Rollengröße? 2500er /4000er?

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nordenrockt

Gummipapst
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ich wollte mal fragen, welche rollengröße ihr zum hechtfang bevorzugt.

ich angel lieber leichter, doch wirkt auf die rollen beim hechtangeln eine hohe kraft. ich habe mich desshalb lieber für eine 4000 entschieden. ausserdem ist eine größere spule nicht von nachteil.

was sagt ihr dazu?
 

leoseven

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ich nehm ne 2500er.. ich fange zwar nur sehr selten hechte aber dafür hats immer gereicht.. liegt vielleicht auch an der qualität der rolle.. ich z.B. fische eine 2500 shimano technium.. feines röllchen mit ordentlicher verarbeitung

gruß leo
 

Hoffi

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..Hi, also ich fische eigentlich auch immer ne 2500er , ausser am Bodden da fische ich lieber die 4000er , schade das es bei Shimano nicht mehr die 3000er Grösse gibt die war Ideal.............

Euer Uwe
 

nordenrockt

Gummipapst
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ja die 3000 größe war echt ein kompromiss...

hab mir auch die technium bestellt allerdings wie schon gesagt in 4000.

hab lange überlegt. allerdings werde ich nicht nur mit geflochtener angeln...

und bei 28er mono passt mir auf ne 2500 zu wenig.

danke für die kommentare.
 

albrecht

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Ich benutze auch meistens 2500er, aber manchmal hatte ich bei Hechten (die eigentlich nur Beifang waren) schon ein ungutes Gefühl, obwohl die Rolle sicher noch mehr aushalten würde.
Für einen Bodden Trip habe ich mir eine 4000 Twinpower angeschafft. aber irgendwie ist das Gerät schon ziemlich massiv (für Kopflastige Sportex Knüppel gerade richtig) .

Die 3000er Größe war für meine Hechtfischerei in Österreich eigentlich ideal, aber irgendwann war meine Stradic einfach hin und es gab keinen Nachschub mehr :x

ABER in Japan gibt es 3000er TPs http://www.ginrinpeche.com/product_...d/638?osCsid=40031d48011a747c873e74fabbae5d9f

Von Daiwa gibts aber auch bei uns 3000er Größen.

TL,
AL
 

nordenrockt

Gummipapst
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ja bei der stradic wirds an der hohen übersetzung liegen.
die hat weniger kraft...
hab ne 1000er zum leichten spinnfischen und bin sehr zufrieden.

ich finde man kann allgemein den rollen nicht ansehen, wieviel kraft in ihnen steckt..und austesten möchte ich es auch nicht, will sie ja nicht zerstören. aber beim spinnangeln sind sie die ganze zeit verschiedenen belastungen ausgesetzt, was natürlich irgendwann zu merken sein wird. fragt sich nur wann.

mfg

noch ne frage:

kann ich die technium auch zum spinnfischen im salzwasser einsetzten, oder ist es ratsamer eine noch qualitativere rolle anzuschaffen?
 

clausborn

Gummipapst
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Ich meine man sollte die Rolle in erster Linie nach der Rute auswählen.
Rute und Rolle und Schnur sollten eine Einheit bilden.

Wenn ich mit ner 5.50 m langen Stellgerte auf Hecht angele, so habe ich da ne 3500 oder 4000er, auf keinen fall ne 2500er dran.

Im gleichen Gewässerabschnitt angele ich aber auch mit ner 2.40m Spinnrute Wg: 22gr Tica Libra 2500, kleiner Wobbler etc.

oder

2.70m Spinnrute Wg 90gr Tica Libra 3500 größere Kunstköder !
 

Eddy

Echo-Orakel
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jo also würde für ne dicke Hechtrute auch ne 4000der empfehlen, aber für ne Spinnrute bis 2,40 reicht ne 2500 im regelfall vollkommen aus, hab da ne technium und auch die neue twinpower FB, und würde sagen die werden beide auch locker mit nem Hecht fertig, wobei ich noch nicht so das riesige monster gefangen habe, aber auch das würde ich denen zutrauen, wobei ich auch noch sagen würde das die Technium eigentlich vollkommen ausreicht und mann net unbedingt 210€ für ne twinnpower hinlegen muss!!!
 

clausborn

Gummipapst
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Warum soll eigentlich ne Rolle nicht einen Hecht aushalten können ?

Ich dachte immer beim Drill macht die Rute die Musik !

An der Rolle habe ich die Bremse so weit geöffnet, das ein starker Fisch geradeso Schnur abziehen kann. Ist Rute und Schnur zu schwach, so kann es passiern, das der Fisch flüchtet und flüchtet bis man auf ner zu kleinen Rolle keine Schnur mehr hat.

Will ich aber den Fisch nicht flüchten lassen und hab die Bremse zu, so reisst die Schnur, oder der Haken bzw. Wirbel biegen sich auf, oder die Rute bricht. Ich kann mir nicht vorstellen, das an der Rolle was passiert.
(Da besteht die Gefahr, wenn man sein Boot beim Hängerlösen, mit der Rute bei geschlossener Bremse, an die Hängerstelle ranzieht. ACHSE !!!)

Meine 2500er bzw. meine alte 2000er Shimano hat auch die URGEWALTIGE Kraft größere Rapfen ausgehalten.
 

nordenrockt

Gummipapst
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danke für den link rene... damit kann ich etwas anfangen.

@clausborn...

ich denke nicht nur beim hängerlösen oder boot heranziehen lastet auf der achse einer rolle doch schon ein gewisser druck, sei es durch die fische oder auch schwere köder wie jerkbaits.
 

Zanderkranker

Bigfish-Magnet
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Also ich kann zu dem thema sagen: ich fische mit meiner 2500er stradic auf zander und auch hechte konnte ich damit ohne probleme bändigen...ich nehm die 2500er sogar auf großen gewässern wie müritz... wo auch starke hechte drin sind... also mir leistet die stradic treue dienste...ich bin sehr zufrieden mit dieser rolle :D
 

barschheini

Gummipapst
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moins, :D

also bei der rollengröße sollte man sich eher an der bevorzugten angeltechnik bzw. der am häufigsten verwendeten köder, deren gewicht und nicht zuletzt an der zu erwartenden fischgröße orientieren.
ich benutze ausschließlich 4000 8)
 

DozeydragoN

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[align=justify]Hi,

wollt mal eben was zu den beiden Rollengröße-Systemen bei Shimano loswerden. Aktuell, seit denke 2-3 Jahren, hat Shimano (für den klassischen Süßwasserbereich) die 1000er, 2500er und 4000er Modelle. Diese unterscheiden sich sowohl in der Größe, der Schnurkapazität UND der Stärke der Getriebe. Davor, als es die 1000er, 2000er, 3000er und 4000er Einteilung noch gab, waren es eigentlich nur 2 Rollenmodelle! Ein Modell, auf das die Spulen der 2000er und 1000er passten und dann ein Modell, auf das die 3000er und 4000er Spulen passten. Die Getriebe bei 1k und 2k, sowie 3kund 4k waren gleich. Lediglich die Schnurkapazität hat variiert. Also schon ein wenig Augenwischerei. Leider ist aktuell vielen Anglern, je nach Angelsituation, das 2500er Modell zu klein und das 4000er Modell zu groß .... Ähnliche Probleme gibt es auch bei normalen Rollensreien bei Daiwa. Zwar "echter" Größenwechsel von Modell zu Modell, aber die Lücke zw. der 2500 und 3500 - Serien ist echt groß. Die eine zu leicht/ klein, die ander zu schwer/ groß ....
Mal sehen, wie sich der Markt entwickeln wird ....

Grüße, DD[/align]
 

Uruviel

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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ich habe hier eine 4000er red arc an ner relativ feinen 2.70 rute
da die red arc doch einiges leichter ist als die 4000er shimano rollen (von der technium mgs mal abgesehen) paßt das schon wie ich finde

das ist bei mir auch eine finanzielle frage, ich kann mir keine 3 rollen für barsch/zander/hecht leisten und mußte so einen kompromiss schließen

für barsch natürlich overkill, aber ich kann eigentlich längere zeit problemlos damit angeln, ohne daß sie mir zu schwer wird. hatte ursprünglich dafür noch eine alte dam, aber die neue rolle hat mich voll überzeugt (kreuzwicklung, leiterer lauf, bessere wurfweiten)

robuster sollen die größeren rollen ja auch sein, weil stärkere getriebe (und vor allem achsen) verbaut werden

cu mike

ps: gewicht der 4000er red arc ist laut katalog 310g gegenüber z.b. 395g für die 4000er twin power
 

nordenrockt

Gummipapst
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die technium:

2500er: 255g Gewicht

4000er: 380g -"-

schon ein großer unterschied wie ich finde.

naja falls ich noch ne 2500er brauche nehm ich dann die billigere super gt-fa, die find ich auch sehr gut.
 

nautilus

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Hier mal ein Link, aus dem man zmindest für Shimano-Rollen entnehmen kann, welche Teile bei welchen Rollengrößen identisch sind und welche für ihre Größe somit recht stabil ist.

Ihr findet dort Explosionszeichnungen und müsst dann die Teilenummern vergleichen.

Das ist hoffentlich wenigstens eine kleine Hilfe.

Shimanorollenexplosionzeichnungen

Gruß,
Robert
 

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