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aspius187

Echo-Orakel
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Ich weiß es gibt diverse Datenbänke zum Thema mindest und höchst Grenzen der Rollen, aber dennoch stellt sich mir die Frage wie es sich in der Praxis verhält.
Ich spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken mir die Inspiare Super Stallion Tournment zu zu legen.
Nun ist mir gerade eine Metanium DC ins Haus geflattert, eigentlich für eine Temujin Stallilon. Nun überlege ich die Met DC auf die Super Stallion zu setzen.
Ich weiß die Antares DC oder andere Kandidaten aus dem Hause Daiwa wie die verschiedenen Zillions wären passender, aber ich habe auch schon öfters die Abu Garcia Aurora auf der Grand Cobra (4 Oz) sitzen sehen, die meiner Kenntnis nach bis ca. 2 Oz gerated ist.
Sind die Belastungsgrenzen der Metanium Mgl und der Metanium DC gleich zu setzen, oder gibt es sonstige Unterschiede außer dem Digital Control System?
Die "Amis" sind ja was man so liest im Umgang mit ihren Rollen ja eher nicht so zimperlich, im Gegensatz zu uns "deutschen".
Meine mich auch zu erinnnern das der Dietel him self seine MetDC einiges zu gemutet hat, sprich ein Oz Spinnerbaits usw.
An die jenigen die eine Metanium DC fischen, gibt es beziehungsweise hat jemand Langzeiterfahrungen mit der MetDC mit Belastungen über ein Oz auf Dauer?
 
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maedx

Echo-Orakel
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Siehste, mir geht es genau andersrum. Ich hab ne Loomis NRX804C und hab jetzt ne Antares (leider nicht DC) ran...für den Zweck wäre aber wohl die Met die bessere Wahl ;-)
 

MCDaiwa the Iron Trout

Master-Caster
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Morjen also ich denke wir Europäer sind da sehr vorsichtig ....Wenn man sieht wie die Japaner oder Amis mit ihren Rollen umgehen .

Ein Freund von mir Fischt die MetDC auf einer 12-42 g und das macht sie klaglos mit ohne sich schlecht dabei anzufühlen.

Ich bin da auch weniger vorsichtig die Rollen können wirklich mehr ab als wir immer Denken .
 
K

Keine Lust Mehr

Gast
Habe mit meiner Met in FL die ganze Zeit 6-8er Swimbaits gefischt und unzählige Bass gedrillt. Rolle läuft nach wie vor gut.
 

aspius187

Echo-Orakel
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Was mich auch interessieren würde, welche Bauteile sich beispielsweise einer Zillion wie unterscheiden, dass die sich für 3 Oz-Rods eignen.

Soweit Kling schon mal alles ganz gut, bis jetzt ist mir nichts zu Ohren gekommen, was mich davon abhalten würde die MetDC auf die SS zu schrauben. Ich werde es einfach testen und dann berichten.
 
J

joker

Gast
Aus dem Bauch raus würde ich mal sagen, daß Rollen mit Alugetriebe und Keramiklagern eher nicht für die schwere Angelei ausgelegt sind (Alu hat ne wesentlich geringere Dichte als bspw Messing, sollte demnach auch weniger robust sein. Ceramics sind auf einschlägigen Anbieterseiten für max. 50/60g Ködergewicht ausgelegt, was wohl mit der Schockbelastung bei Schnurklemmern zusammenhängen soll). Auch sollte das Rollencorpus verwindungsarm sein, wodurch der Verschleiß bei allen beweglichen Teilen reduziert sein sollte.
Bei manchen Rollen sind gewisse Bauteile auch einfach robuster konstruiert- denke da z.B. an den Achsdurchmesser oder die Wandstärke der Spule...

Alles mal so in den Raum gestellt, ohne wissenschaftliche Grundlage oder Quellenverweise;)
 

Rubumark

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[QUOTE="aspius187, post: 475889,
An die jenigen die eine Metanium DC fischen, gibt es beziehungsweise hat jemand Langzeiterfahrungen mit der MetDC mit Belastungen über ein Oz auf Dauer?[/QUOTE]
Habe die Met DC seit knapp 2 Jahren in Nutzung mit hauptsächlich 3/4-1,5 oz, gelegentlich auch 2oz und sie zeigt in keinster Weise Abnutzungserscheinungen oder Symptome von Überlastung. Ehrlich gesagt würde ich das bei ner 150er Rolle auch nicht vermuten.
 

Belian

Gummipapst
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Wann kann denn überhaupt von einer Belastung einer Rolle die Rede sein , das Werfen von schwereren Baits sollte ja eigentlich nicht das Problem sein da die Spule sich ja relativ frei dreht .
Ich denke das das einleiern von z.B. druckvollen Ködern wie Spinnerbaits oder tieflaufende Cranks der Rolle mehr zu schaffen macht.
Selbst das Jerken sehe ich nicht unbedingt als große Belastung einer Rolle da die meiste Kraft die Rutenspitze absorbiert.
 

Dani178

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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dann rechne das mal bei 10 Combos hoch,"ordentliche" Rollen ala z2020 Ryoga etc
 

Dani178

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ne high end Rolle ist noch lange kein Garant für nen langes Leben.
Zumindest bei den statios.


Statios hab ich keine mehr,und bei BC sage ich ganz klar,ja meine Zillion Typ R und Ryoga rennen wie am ersten Tag,die haben einiges an Fischen und Arbeitsstunden hinter sich ohne zu murren.

und deine Rechnung stimmt nicht ;) zu einer neuen Rolle kommt meist auch immer ne neue Rod :p
 
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Dani178

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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weg damit,gibt genug gute BCs ;) aber Rapfen sind auch böse Buben!

oder versuch es mit der Fliege,da bleibt die Rolle heile :D:D:D:D:D
 
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Dominikk85

Barsch Vader
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Es kommt denke ich mal auch darauf an wie sehr man überlastet und wie oft man das tut.

Ne 50g Rolle regelmäßig mit 60g und 3 mal im Jahr mit 100g zu fischen ist was anderes als sie jeden tag mit 100g zu fischen.

Letzteres kann vielleicht gut gehen, ist aber sicher nicht wirklich sinnvoll. 5-10g zu viel sollte eine Rolle aber aushalten wenn es nicht gerade jeden tag ist.
 

aspius187

Echo-Orakel
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Danke für die Antworten und Einschätzungen.

Die Combo steht, es ist an Stelle der Tournement die Black geworden.

Ich habe mal die schwersten Köder gewogen, es sind max. 2 Oz und die druckvollsten ~1 Oz Spinnerbaits die gefischt werden.

Jetzt heißt es testen und hoffen, dass die "Prognose NICHT Narkose" lautet.. o_O:D

IMG_4203.JPG
 
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Rubumark

Bigfish-Magnet
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Ich habe mal die schwersten Köder gewogen, es sind max. 2 Oz und die druckvollsten ~1 Oz Spinnerbaits die gefischt werden.

Jetzt heißt es testen und hoffen, dass die "Prognose NICHT Narkose" lautet.. o_O:D

Hübsch sieht die Kombo aus. Was sind das für Knobs?
Da brauchste dir keinen Kopp machen und auch nicht hoffen. Die Leier wird das Spektrum müde lächelnd wegstecken. Fische meine wie gesagt auch mit Chatterbaits und Spinnerbaits im +/-1,5oz Bereich seit 2 Jahren und sie schnurrt weiterhin.
 

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