Problem mit Gufi in der Strömung

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Polsi

Angellateinschüler
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Hallo!

Ich habe heuer mit dem Spinnfischen angefangen und auch schon gefangen, aber auf die Zander klappt es nicht so richtig. Ich möchte mit Gummifischen angeln, und zwar mit der Faulenzertechnik. Im Stillwasser klappt es ganz gut. Es dauert immer eine Zeitlang, bis die Schnur wieder erschlafft und der Gufi am Boden aufkommt.

In der Strömung geht es aber nicht so gut.
Ich benutze kleine Gummifische von etwa 10 cm Länge und Bleiköpfe von 14 Gramm. Der Köder geht zwar unter, aber bei jedem Zupfer wird er ein wenig abgetrieben, so dass er am Ende in einem ganz anderen Winkel zu mir steht als ich ihn eingeworfen habe. Noch schwerere Köpfe mit der gleichen Hakengröße habe ich leider nicht gefunden, aber ich bezweifle, dass die wirklich helfen. Außerdem scheint es mir, als ob ich in der Strömung weniger Kontrolle über den Gummfisch hätte.

Gibt es da eine spezielle Technik? Wie machen das die Gummifisch-Profis unter euch?

Ich fische übrigens vom verankerten Boot aus, falls das von Relevanz sein sollte.

Achja: ab welcher Größe würdet ihr mir einen Angstdrilling empfehlen?

Danke im Voraus
Polsi
 

mypanic

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ähm na klar liegts an den gewichten der jigs!an was denn sonst?ist doch klar das der gufi abtreibt wenn da zu wenig gewicht ist!außerdem treibt der gufi auch ab wenn du schwerere köpfe nimmst!halt nur nicht so viel wie mit leichteren!ab 12 cm denke ich kannste mit angstdrilling fischen!aber im sommer sind die bisse eh so stark das die fische sich das gummi sowie so komplett reinhauen!
 

Jericho

Echo-Orakel
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mypanic schrieb:
ähm na klar liegts an den gewichten der jigs!an was denn sonst?

ähm an zu dicker Schnur, zum Beispiel? Wenn Du Dich mit 'ner 25lbs tragenden an die Hauptströmung wagst, kommst Du bei uns selbst mit 30g-Jigs nicht überall hin, wo Du hin willst.
Allerdings brauch man zum Faulenzen tatsächlich meist etwas mehr Gewicht...und 'nen Stinger. :D
Dass starke Strömung die Kontrolle über den Köder erschwert ist richtig. Ich versuche dann immer von derselben Stelle aus solange zu werfen, bis ich weiss wo ich hinwerfen muss, damit der Shad dort entlang läuft, wo ich ihn haben möchte...es geht also auch ohne zusätzliches Gewicht, ist aber etwas zeitaufwändiger.

GRZ:
J@Y
 

ObiWan75

Gummipapst
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Ich versteh dein Problem ehrlich gesagt nicht. Auch wenn der Köder ´n paar Meter abtreibt, hast doch immer noch Kontakt. Brauchst ja nicht unbedingt faulenzen, jig die Gummi´s doch einfach (ist doch gerade vom Boot aus total easy). Dann immer die Schnur im Auge behalten. Auch wenn es sich manchmal schwammig anfühlt, wirst die Bisse schon merken. Wenn der Köder gar nicht mehr am Grund ankommt, weil die Srömung zu stark ist, bleibt dir nicht anderes übrig, als schwerere Köpfe zu verwenden.
 

maxlame

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Tachchen! Also ich sehe kein Problem darin, sehr schwere Köpfe zu fischen, vor allem nicht, wenn du vom Boot aus angeln kannst. Ich bin vor nich allzu langer Zeit nach Holland übergesiedelt, hier

http://www.roofvisnet.nl/artikelen.php?page=show&id=686

ein kleiner Bericht(auf holländisch, aber kein Problem) zum Thema Überschwere Bleiköpfe. Fazit des Berichts: vor allem im Sommer kaum Probleme mit Fehlbissen (siehe der 35er, voll inhaliert!) hier werden Köpfe bis 28 gramm gefischt, sowohl zum verticalen, als auch zum jiggen vom Boot. Falls du doch Fehlbisse bekommst, sollte ein stinger abhilfe schaffen. Ansonsten Probieren und dranbleiben!
TL,
maxlame
 

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