No action vs Action shad + Führungstil -->NACHTS!!

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trza

Echo-Orakel
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Hey grüßt euch wollte mal fragen was eure Erfahrungen denn so mit Künstköderangeln auf Zander in der hinsicht so ist. Icht wollte hier mal die Farbfrage die ja sowieso die geister scheidet mal ausser Acht lassen und mal von einer anderen Seite an die Sache herangehen.

Also ich fische bisher wenn es dunkler wird meistens Wobbler oder Action shads, dies auch mit durchaus anständigen Ergebnissen.

Jedoch hab ich die Erfahrung gemacht das an einigen Tagen die NO_actions nat. klar überlegen sind. Aber wie verhält es sich da im Dämmerung/Dunkeln(jagt über Seitenlinie oder sieht der Zander genug und oder macht auch der NO-Action noch genug "Aufsehen" unter Wasser)?

Bei mir kommen die No_action eigentlich nur Tagsüber zum Einsatz, da ich sie fast ausschließlich über die Schnur(auf Sicht) fische und so auch jeden Zupfer seh aber wenn es dunkel wird ist das dann eher Lotterie.

Bei den "normalen" Walley assasin o.ä. ist das absinken an gespannter schnur auch wegen der etwas schwereren Köpfe im Verhältnis zum No_action natürlich vorteilhaft bei der Bisserkennung.

Meist fisch ich aus diesen Gründen nachts entweder nur "Faulenzer-Methode" oder eben Wobbler.


Würde mich ja mal interessieren wie ihr das 1. mit den NO-Action und Action shads handhabt und 2. wie ihr die Köder nachts führt (Führungstil) um Bisse zu bekommen:), gut zu erkennen und vor allem auch verwerten zu können.

Grüße Tristan
 

makomatic

Barsch Vader
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Also eigt. fische ich nachts nur mit flachlaufenden Hardbaits.
Gummifischen geht aber durchaus, indem die Schnur ständig auf Kontakt gehalten wird, das ist alles; wie du bereits erwähnt hattest: Faulenzen bietet sich z.B. an, oder eben normales Jiggen, da muss dann halt die Routine stimmen und die lose Schnur direkt bis zur Spannung wieder auf der Spule sein.
Alternative: Stirnlampe und wie gewoohnt über die Schnur die Bisse erkennen!
 

strasse93

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ja das ist echt blöd war bei mir auch so aber ich fisch immer unter laternen und habe so leucht schnüre seitdem hat sich die fangquote um min. 50 % verbessert
 

worker_one

Echo-Orakel
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Die Führung sollte meiner Meinung nach nachts etwas aggressiver ausfallen als tagsüber. Und jetzt im Sommer sowieso.
Ich verwende meistens No-Action-Shads wie 4" o. 5" Fin-S oder Bass Assassin 4" o. 5" Shads.
An Low-Action-Shads bevorzuge ich 5" Sea-Shads von BA oder 6"Flapp´n Shad der aber einfach eingeleiert durch das große Paddel doch schon ganz schön Druck macht.
Ist auf jedenfall auch immer ein Versuch wert, den Köder Oberflächennah einfach durchzukurbeln.

Den konnte ich Freitag auf gejiggten 6"Flapp´n Shad fangen...

80erzanderrv3.jpg
 

michaausberlin

Barsch Vader
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@strasse93: :?:
@trza:fische viel im dunkeln auf zander,meist mit no action shads.die sprünge gebe ich durch die rolle vor,meist sind es nur ein oder zwei schnelle kurbelumdrehungen.
no actions haben sich bei mir bewährt,bringen auf jeden fall mehr bisse als andere gummis.steigen durch den geringeren widerstand des fehlenden schaufelschwanzes beim jiggen schneller auf und man kann den shad mit kleineren sprüngen über den grund hüpfen lassen,wodurch man das terrain intensiver absuchen kann.
bisse werden bei mir fast nur erfühlt über die rute oder über fehlenden grundkontakt wenn es keine tock gab.
gruss micha
 

trza

Echo-Orakel
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Vielen Dank schonmal für die Tipps.

Also, war heut mal wieder fischen, jedoch hab ich das "Problem" das ich sehr leicht Fischen muss. Fange die Zander etwa 0,5-1,5 m tief+ es herrscht kaum/keine Strömung.
Also merke ich normalereise den Grundkontakt eigentlich garnicht bei Bleiköpfen, je nach Ködergröße, von 2-4,5g.

Ich habe in letzter Zeit auch öfter mal etwas schwerere Bleiköpfe5-7g genommen und die dann einfach langsam und stetig eingekurbelt. So, dass man dabei Über den Grund hoppelt-->produziert nat. einige Hänger.

Diese Taktik hat mir auch einige Fische gebracht, aber da non plus ultra ist es ja nun nicht gerade.

Denn wenn ich sonst wie Tagsüber, mit einem minimum an Blei fische, werde ich ja kaum ein richtiges "Tock" spüren(Oder mach ich wat falsch?)
Ich hab auch probiert es über den Finger zu spüren(mit dem Zeigefinger an die Schnur bei absinken "einhaken". Aber auch diese Methode funktioniert wohl auch eher erst ab knapp 10g, oder?

Was würdet ihr tun? Wäre euch für ein paar weitere Tipps sehr Dankbar.
Grüße Tristan
 

worker_one

Echo-Orakel
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Ich fische auch in so einem flachen Gewässer ohne Strömung.
Verwende das auch max. 4gr.-Köpfe.
Nach dem anjiggen über die Rute nehme ich wie gewohnte die Schnur auf und kurbeln denn langsam und vorsicht ein bisschen weiter bis ich den Widerstand des am Boden liegenden Köders spürte.
Wichtig: Die Rute so steil wie möglich halten, ca. auf 22Uhr so dass ein vernünftiger Anhieb noch möglich ist....
 

trza

Echo-Orakel
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ok hört sich gut an.
 

trza

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macht es denn nen gr0ßen unterschied welchen Bleikopf ich da nehm? Hab mir jetzt mal nen paar normale und nen paar "Banana"-Jigköpfe geholt in drei gramm. Ich werde Berichten...

Nochmal zu meiner bisherigen Methode des "über den Grund hoppeln" , d.h. schwerere Bleikopf in meinem Fall nen 6-7g Erie und den nicht zu schnell über die Steine zutzeln(da hängt man natürlich ständig:-( )Aber hab damit ja auch gefangen.

Was haltet ihr, bis auf die natürlich beträchtlich gesteigerte Hängergefahr und den Nachteil das man den Biss kaum von einem erneuten kleinen "Zwischenhänger" an nem Stein unterscheiden, von der Taktik? Ich mein ist doch ungefähr so als wenn ich mit nem Crankbait über den Grund ratter, oder?

Sollte ich evtl. auch mal testen... Aber wenn ich Hardbaits Nachts fische dann doch eher etwas über Grund bis ganz flach.

Grüße Tristan
 

trza

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Heut war ich mal mit softjerk erfolgreich, aber probier auch immer ne Menge aus. Wer weiß ob die nicht auch auf was anderes gebissen hätten.

Konnte aber immer pro Spot nur einen Zander verhaften. Was ist da los sonst müssten da doch meist noch ein paar andere lauern. Ich hab auch extra schon zügig gedrillt um nicht noch groß rambazamba am Wasser zu machen. Aber wie die letzten 3-4 mal: ein Fisch und dann höchsten wieder beim Stellungswechsel. Zeitlich konnt ich jetzt auch keine wirkliche Beißzeit ausmachen. Mal gehts schon um halb neun los, aber gern beist auch mal einer so um 1e rum und dazwischen auch immer mal wieder,... Also nicht groß was draus zu lesen, oder?

Fische oft Fin-S und vergleichbare welche Größe ist denn da so der Jahrfeszeit angepasst? Hab heut mit sofjerk und super leichtem Bellyweight, ist doch bestimmt im flachen ne feine sache auch auf Zander denk ich mal. Was sagt ihr?

Tagsüber auf Barsch war ich ja sehr erfolgreich mit den 5cm mini Teilen. Abends hab ich dann auch um etwas mehr Köderkontakt zu haben die nächst größeren genommen(10cm?) und damit ging es ja auch hin und wieder.

Grüße Tristan
 

trza

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Was haltet ihr davon?
 

Thomas_W

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Fische auch mit dem Finger in der Schnur, merke aber eigentlich immer den Grundkontakt. Aber auch nur wenn ich mich richtig konzentriere. Bei schwereren Köpfen ist das natürlich einfacher.

Zwecks Ködergröße würde ich sagen, im Sommer eher kleiner, zum Herbst/Winter hin größer. Aber das ist bestimmt auch ein Thema wo sich die Geister scheiden.

Gruß
Thomas
 

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