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Lars76

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ahoi

Ich möchte mir in naher Zukunft eine neue Rolle zulegen, und bräuchte da mal eure Hilfe.

Geangelt wird am Fließgewässer mit kleinen und mittleren Wobblern.

Da ich leicht Shimano mäßig veranlagt bin :oops: tendiere ich zwischen der...

Stradic CI4 mit 6.0:1 Übersetzung der Rarenium CI4 mit 5.0:1 Übersetzung.

Haltbar dürften beide ja gleichgut sein denke ich, aber wie schaut es mit der Übersetzung aus?
Ach und jetzt gibt es ja auch schon eine neue Stradic, die CI4+.Was meint ihr lohnt es sich den Mehrpreis zu zahlen?

Oder etwas ganz anderes zb. von Daiwa... die Ballistic könnte mir auch gefallen.
 

todo bien

Barsch Vader
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zum wobbeln würde ich eher eine Rolle nehmen mit geringer Übersetzung also dann eher die Rarenium :wink:
 

Jibbi

Echo-Orakel
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stehe vor der gleichen Entscheidung.
Kollege riet mir auch zu der Rarenium.

Sein Argument:
Mit der Stradic fängst Du im Sommer. Im Winter wäre die Übersetzung zu groß. So langsam würde ich gar nicht kurbeln können... mmhhh..

Was meinen die anderen.
 
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Tief im Westen...
Totaler Blödsinn.

Für die Rarenium spricht der leichtere Anlaufwiederstand.
Ansonsten tut sich da nicht so viel. Wir sprechen da nicht um Meter Unterschiede bei einer Umdrehung, sondern um Zentimeter.

Ich persönlich würde auch zur Rarenium tendieren.
Ich habe auch mehrere als Backup oder zum Watangeln in unwegsamen Gelände wo man auch mal fallen kann.

Preis/Leistung eine der besten Rollen auf dem Markt!!!
(Inkl. Ersatzspule!!!)
 

Zanderlui

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Ich habe keine der beiden Rollen, kann aber aus Erfahrung mit der Übersetzung sagen, lieber wen man ne größere Übersetzung mal braucht die kaufen und mal langsamer kurbeln als umgekehrt.....
Am schlimmste fand ich den unterschied bei meinen Multirollen, Toro 51HS und Toro Winch.....
Es war nicht so einfach möglich mit der Winch mal Gas zu geben, aber sehr einfach die Toro HS mal langsamer zu kurbeln über einen längeren Zeitraum...
 

BigBarra

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JDM Shimano C3000. Hat ne Übersetzung von 5,2:1 und liegt qualitativ Welten über den anderen beiden.

Gruß
Florian
 

posi86

Finesse-Fux
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Plau am See
stehe vor der gleichen Entscheidung.
Kollege riet mir auch zu der Rarenium.

Sein Argument:
Mit der Stradic fängst Du im Sommer. Im Winter wäre die Übersetzung zu groß. So langsam würde ich gar nicht kurbeln können... mmhhh..

Was für eine geile Beschreibung... Das tuht schon weh... Im Sommer bei 35° sind die Fische auch faul und schwimmen nicht ständig in der Gegend rum.
Hier geht es um ca. 17cm pro Kubelumdrehung da ensteht keine neue Welt! Viel entscheidener is der schwere Anlaufwiederstand der Stradic, daran muss man sich gewöhnen. Ich finde aber das die Stradic (allg. höcher Übersetzte) ein wertigeren Eindruck im Lauf dadurch macht.
 

elaphe

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Hallo,

ich reaktiviere mal diesen alten Beitrag.
Ich möchte meiner Zodias ML eine neue Rolle gönnen. Meine alte 1000er Rarenium sieht ein wenig verloren an ihr aus.
Ich habe mich jetzt schon auf die Stradic CI4 in 2500 eingeschossen, überlege nur noch welche Übersetzung ich nehmen soll.
Gefischt werden soll mit gelochtener Schnur (evtl. 0.10 EVO 8 oder ähnlichem). Die Kombo soll neben meinen BC Kombos zum Allroundtalent zum Einsatz kommen, wenn die BCs an ihre Grenzen stoßen. Demnach sollte so gut wie jede Angelmethode auf Barsch möglich sein.
Nimmt man jetzt die 5,0:1 oder die 6,0:1? Ist die höher übersetzte Rolle anfälliger bzw das Getriebe weniger standfest?

Ich kann mich nicht entscheiden und deshalb frage ich hier nochmal nach. Eventuell kommt von Euch ja noch das Totschlagargument.

Vielen Dank im Voraus!
 

Basshunter94

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Was für Köder möchtest du denn fischen und wie groß ist das Gewässer?

Im Prinzip ist das tatsächlich Geschmackssache. Beim Angeln auf Rapfen oder Meerforelle würde ich immer eine höhere Übersetzung wählen, einfach um die schnelle Köderführung so entspannt wie möglich zu gestalten. Für alles andere reicht die normale Übersetzung bzw. Kann der Anlaufwiderstand, der bei 6er höher ist nerven. Aber auch das ist abhängig vom persönlichen Empfinden. Welches Getriebe länger hält ist auch schwierig zu sagen. Ich behaupte einfach mal, dass das Rollengetriebe bei "normaler" Belastung nicht ohne weiteres kaputtgehen wird.

Ich denke beim Allround Einsatz bist du mit einer normalen Übersetzung optimal beraten.
 

Zöglfrex

Bigfish-Magnet
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Auf Barsch reicht die 5er Übersetzung. Der Köder soll ja nicht durchs Wasser rasen, zumindest meist.
 

Björn83

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Als ich mir die stradic zugelegt habe wurde mir ebenfalls zu der niedrigeren Übersetzung geraten. Nutze sie dabei zum jiggen, Carolina Rig usw.
Also als Allroundtalent würde ich dir auch zu der 5.0 raten.
 

Uferangler

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Wenn du dich noch nicht entschieden hast, geb ich auch mal meinen Senf dazu. Ich fische die 2500er als Hg auch an ner Ml-Rute mit fast allem, was geht. Also Twitchbaits, Topwater und auch Crankbaits über Softjerks, Jigs bis hin zu kleinen Spinner und Buzzbaits. Ich persönlich finde de höheren Schnureinzug ganz komfortabel. Wenn ich den Speed brauch, kurbel ich mir nicht den Wolf und wenn's langsamer sein soll, kurbelt man eben ein bissel langsamer. Fische nun schon seit über anderthalb Jahren damit und hab bisher auch immer meine Fische damit gefangen. Nen erhöhten Anlaufwiderstand kann ich auch nicht feststellen, dazu fehlt mir aber auch einfach der Vergleich zu der niedrigen Übersetzung.
 

Heiner

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Fische nun schon seit über anderthalb Jahren damit und hab bisher auch immer meine Fische damit gefangen. Nen erhöhten Anlaufwiderstand kann ich auch nicht feststellen, dazu fehlt mir aber auch einfach der Vergleich zu der niedrigen Übersetzung.

Spielt in der Light-Klasse auch keine sonderliche Rolle, außer bei deep diving Crankbaits. Aber je weiter man nach oben geht mit den Ködergrößen, desto mehr spielt das eine Rolle. Schon in der 2oz-Klasse wird der Unterschied merklich. Weshalb ich ab diesem Bereich zwei Rollen (Baitcaster) habe für eine Rute, eine mit hoher und eine mit niedriger Übersetzung, um je nach Bedarf bestücken zu können.
 

Uferangler

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Was am meisten Druck gemacht hat, war nen Squarebill, 10g und bis 1m gelaufen. Ich fand da dann auch eher die Rute limitierend, da die Vibrationen bis ins Handteil geleitet wurden. War nicht sehr komfortabel und hat auch wenig Spaß gemacht. Mit dem kleinen Adams Spinnerbait ging das Wunderbar, trotz Colorado-Blade:)
 

Heiner

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Das sind ja auch kleine Blades, da hält sich der Druck noch in Grenzen.

Bei sehr großen Baits jenseits von 20cm mit großen Haken, die dann natürlich für einen bekannten Hartmäuler gedacht sind, muss man von der Vorstellung, eine nachgiebige Rute für Crankbaits zu verwenden, allerdings Abschied nehmen. Um den Anschlag durchzubringen, wenn der Baits fest zwischen den Zähnen hängt, ist mindestens ein medium fast Taper erforderlich, wenn nicht ein fast Taper mit beträchtlichem Rückgrat. Das Rütteln im Handgelenk ist dann in Kauf zu nehmen.

Der Haken bei einem fast Taper allerdings: die Fehlbissquote steigt merklich. Abhilfe: eine Mono- oder FC-Schlagschnur, die schon mal was wegpuffert von den Stößen und die Fehlbissquote auf das gewohnte Maß zurück bringt.
 

Castovich

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Versteh ich das jetzt richtig dass ein ein medium Taper zu langsam zum ordentlichen Anschlagen ist und demnach ein fast Taper minimum sein soll, den man aber verlangsamt indem Schlagschnur verwendet wird?
Und wenn ich den ursprünglichen Gedanken des Threads rauf hole angelt der Kandidat eher auf weiche Mäuler?
Ergo recht egal solange die Haken anständig scharf sind?
 

Uferangler

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Genau, ursprünglich wurde eine Rolle für eine Ml-Combo gesucht-er wissen wollte, welche Übersetzung er wählen soll-und ich ihm nur meine Erfahrung mit der hohen Übersetzung wiedergegeben habe.

Ich vermute mal, dass Heiner meint, dass sich der Blank beim anschlagen nur bis max 1/3 oder 1/4 der Spitze (bis dahin geht normal die Spitze beim Fast/Medium Fast Taper mit) mitarbeiten soll, um so schnell wie möglich mit dem kräftigen Backbone der Rute den Haken richtig setzten zu können. Aber das ist jetzt wieder ein anderes Thema und danach wurde nicht gefragt;)
 

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