Neuanschaffung mit oder ohne DSI ??

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Rubumark

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Hi Gemeinde,

habe vor, mir für das Belly (oder ooch mal fürs Paddeln) ein Echolot zuzulegen und stelle mir (und hiermit euch) die Frage, ob sich die Mehrinvestition in ein Gerät mit DSI lohnt, was die bessere Darstellung des Untergrundes etc betrifft. Bin hauptsächlich auf berliner / brandenburger Gewässern unterwegs, also abtasten in 200 m Tiefe is für mich nich nötig.

Ich bin absoluter Neuling, was Echolote betrifft, sprich es wird mein Erstes sein und ich will wissen, wieviel Sparen Sinn macht.

Hat jemand Vergleiche und kann mir da weiterhelfen?

Danke
 

Ignoranz

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Hi,
ich besitze das Lowrance Mark x5 . Bin damit sehr zufreiden. Ich fische meist in Seen mit Wassertiefen von max. 45m . Strukturen, Fischschwäreme, Wassertemperatur etc. werden zuverlässig angezeigt. Habe das Teil nun seid ca 2 Jahren und bin damit sehr zufreiden. War übrigens auch mein erstes Echolot. Denke das ist als Einsteigermodell gut geeignet. Aber vielleicht für ein Belly etwas zu groß ??! Hab bis jetzt Bellyboote immer nur mit kleinen compacten Echos gesehen.
Aber fur ein normales Boot ist das Mark x5 auf jeden Fall ausreichend.

MFG
 

Meridian

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Morgen. Ganz ehrlich...ein Standardecholot genügt vollkommen. DSI nicht notwendig!

Gruss
 

Rubumark

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Morjen,

herzlichen Dank für die Infos, das macht das Sparen einfacher und kurzweiliger :wink:

Gruss
 

andreas999

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Hi

kauf dir das Mark5x Pro das habe ich für 220 Euro Portabel bekommen.Ich habe auch lange gesucht und für den Preis bin ich sehr zufrieden mit dem Echolot.

Gruß Andreas
 

Zanderlui

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Ich kann dir das eagle cuda 128 empfehlen...
Haben wir selber aufm Boot und nutzen es auf der Müritz, und es reicht völlig aus....
Fischschwärme sind zu erkennen und tiefe wird auch zuverlässig angezeigt....
 

Rubumark

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Danke für eure Tips.
Hab hier im Forum gelesen, dass ein Farblot um Weiten besser sein soll wg der Erkennung bei Sonnenschein bzw auf ein paar Metern Distanz (fürs Belly wahrscheinl. nich so relevant, eher für den Kahn)...
Habe die Tendenz mir ein solches zuzulegen (zB Lowrance Elite 4?), was haltet ihr davon; evtlle konkreten Vorschläge bzw Erfahrungen diesbezüglich?


Dank und Gruss,

Markus
 

Wolf

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Farbe ist bunt, das ist doch Grund genug :lol: Im Ernst, Farbe ist nicht unverzichtbar, ich persönlich kann mit Farbloten allerdings sehr viel besser die Grundbeschaffenheit deuten als mit s-w-Geräten. Betrifft z.B. das Cuda 128. Das habe ich auf dem Boot meines Vaters für die reine Tiefenanzeige montiert. Weichen und harten Boden kann man damit allerdings nur eingeschränkt differenzieren. Man muss wissen, wie wichtig einem sowas ist.
 

AssAssasin

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Ich möchte auch nicht mehr auf Farbe verzichten.
Leichter zu erkennen bei jedem Licht und eine wesentlich bessere Darstellung der Bodenbeschaffenheit.
Hier mal zwei Beispiele aus der Einstiegsklasse (Lowrance Elite 4, Automodus):



 

coreboat

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Die (relativ) günstigen DSI-Geräte kannst vergessen. Die können nur DSI und verlieren teilweise schon bei geringen Tiefen den Bodenkontakt, d.h. dann gar keine Anzeige. Die angegebenen 70 Meter sind absolut praxisfremd. Wenn DSI, dann musst Geld ausgeben, sprich das fängt beim HDS an.

Wenn du nicht so viel Geld ausgeben willst, dann wäre ein Top Gerät das Lowrance Mark 5x Pro - allerdings Graustufen, dafür aber eine vertikale Auflösung von 480 Bildpunkten / Zeilen.

Eine andere Option wäre das Lowrance Elite 4. Hier bekommst du für ein paar Euros mehr ein kompaktes Farbecholot, welches sich auch auf einem Bellyboat gut macht. Etwas geringere vertikale Auflösung von 320 Pixel, aber dafür mit GPS und der Option, dass es sich auch mit eigenen Gewässerkarten erweitern lässt! Oder als Sparversion das Elite 4x, welches kein GPS beinhaltet. Wenn du ein wenig technikbegeistert bist, dann würde ich nie und nimmer auf die GPS-Funktion verzichten. Das präzise Wiederfinden von Spots, das Abfahren von Kanten nach Karte, .... das hat was ;)
 

Rubumark

Bigfish-Magnet
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Herzlichen Dank nochma für die Tips..

Letztendlich isses denn ooch ein Lowrance elite 4 mit Kartenplotter geworden, von jemandem hier aus´m Forum.
Das mit GPS fand ich eben auch ganz reizvoll, um evtl verheissungsvolle Strukturen oÄ markieren und wiederfinden zu können.
Habe auch hier auf BA gelesen, so meine ich zumindest, dass man sich mit entsprechender (und wohl recht kostenintensiver) Software wohl auch aus den selbst gewonnenen Daten am heimischen PC eigene Tiefenkarten erstellen kann. Für bestimmte Seen, die ich befahre existieren ebendiese nicht... Naja, der Winter kommt und mit ihr die Raubfischschonzeit und somit genug Zeit, mich da mal genauer in Männerspielzeuch einzufuchsen... :wink:

TL,

Markus
 

AssAssasin

Barsch Vader
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Die Elite-Geräte speichern leider keine Daten ab, sie können lediglich wiedergeben. Karten erstellen funktioniert damit also leider nicht, es lassen sich aber Hintergrundkarten am PC erstellen die zumindest eine bessere Übersicht ermöglichen.
 

Hiromann

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ich habe von Schlageter erfahren das wenn man sich ein Echolot mit DSI zulegt man unbedingt einen Akku benötigt der mindesten 10-12 Amper haben muss damit das Echolot dir 100% saubere Bilder anzeigt dazu nimmt man am besten einen Licium ion Akku der hält dann 8-10std und kostet aber gleich wieder 260€da sollte man sich doch echt überlegen ob man das DSI wirklich braucht.
 

Meridian

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Verstehe ich nicht. Du meinst Amperestunden ? Wenn der Akku 10+ haben soll, dann kauft man sich halt so einen. ;) Motorradbatterie o.ä.
Das es ein LiIon sein MUSS bezweifle ich auch.

Das diese vorgeschlagene Batterie aber bei Schlag. den genannten Preis hat...das bezweifle ich nicht! ;)
 

Bulettenbär

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Oder einfach 2 billige Bleivlies/Gel parallel geschaltet. Wird halt sehr schwer. Auch wenn diese DSI-Technik mehr Strom verbraucht sollte man doch sicherlich mit einem 7bis9Ah Akku für einen Tag hinkommen. Ich kann das jetzt auch nicht ganz nachvollziehen.

"Das diese vorgeschlagene Batterie aber bei Schlag. den genannten Preis hat...das bezweifle ich nicht"

You made my day
 

coreboat

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Na ja, wenn es so einfach ist, Geld zu verdienen, dann biete ich auch eine LiIon für 260,- an ;)

Für die Funktionsweise eines Echolotes soll der Akku halt genug Strom liefern, damit eine sichere Versorgung erfüllt ist. Dies ist bei allen gebräuchlichen Bleigel -flies Akkus erfüllt. Die Kapazität, d.h. das Energiespeichervermögen entscheidet dann halt, wie lange der Akku den zum Betrieb notwendigen Strom liefern kann.

Akkus mit 7,2 Ah sollten für viele Echolote für einen Angeltag reichen. Für die HDS von Lowrance z.B. sind Akkus mit 12 Ah oder noch etwas mehr erforderlich, wenn sie einen vollen Tag halten sollen.

Akkuverbrauch in Ampere x Betriebszeit in Stunden x 1,3 ist die erforderliche Kapazität.
Der Faktor 1,3 ist deshalb erforderlich, weil Akkus nicht unter 30 - 25 Prozent der Kapazität entladen werden sollen, damit sie lange halten.

Beispiel HDS 5: Stromaufnahme 0,8 Ampere - Angelzeit 10 Stunden;
0,8 x 10 x 1,3 wäre eine Kapazität von 10,4 Ah und damit sind wir wieder bei dem 12 Ah Akku. Der 7,2 Ah-Akku hält nur knappe 7 Stunden, wenn man ihn nicht überlasten will.

Wenn man einen LiIon zu vernünftigem Preis auftreibt, dann haben die natürlich schon was: geringeres Gewicht, eine bessere Leistungskurve und eine höhere Stromentnahmemöglichkeit. Aber ob es den Preis für den Betrieb eines Echolotes wert ist?
 

MorrisL

Barsch Vader
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Mal abgesehen von Schlageter`s Preisen , rechnet sich der klein Li Fe Po Akku ohnehin nur dann , wenn man ihn tatsächlich lange einsetzen möchte , außerdem ist hierzu auch wieder n´ neues Ladegerät fällig etc. . Wenn er allerdings langfristig Verwendung findet , rechnet er sich auf Grund der Ladezyklen auf jeden Fall. Wenn es nur kurzfristig eine Rolle spielt , 2-4 Jahre etwa , dann sind klassische Akkus trotz höheren Gewichts die ausgewogenere Anschaffung .


Grüße Morris
 

coreboat

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JoshuaTree schrieb:
Die Amperezahl hat def nichts mit der Qualität eines Bildes zu tun wer sowas erzählt hat nicht vile Ahnung oder andere Motivationen ;)

Es ging hier bisher auch überhaupt nicht um Bilder, sondern um Echolote mit DSI, deren höheren Stromverbrauch und dafür geeignete Akkus. Auch die Frage nach der Amperezahl wurde hier noch nicht diskutiert (wohl eher Amperestunden oder besser gleich Wattstunden). :?
 

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