Mobiler Teleskop-Kescher gesucht

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Allak

Keschergehilfe
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Hi,

ich suche nach einem ordentliche Kescher!

Mehrere Stunden Recherche und bei jedem Kescher finde ich irgendwas was mir nicht gefällt, bevor ich ihn überhaupt live gesehen habe.

Ich suche:
- Allround-Kescher vom Ufer
- ca. 2-2,5m (teleskopierbar) und in allen Längen arretierter
- ca. 60 cm Durchmesser
- portabel (Fahrrad / Bahn / Motorrad)
- Einhandbedienung
- Gummi oder gummiert
- max. 60€

Alles was ich finde ist entweder schwer zu bedienen (Savage Gear Folding, Zeck Rubber net etc), sau schwer (DAM Hammerkopf, Cormoran Ultra Strong) oder das Packmaß gefällt mir nicht (Spro Freestyle Flick Net, Daiwa Prorex Landing Net) oder zu lang, zu kurz, zu...

Stell ich mich nur komisch an oder seid ihr auch nicht so richtig zufrieden mit dem was der Markt hergibt? :rolleyes:
 
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SlidyJerk

Zander-King 2020
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Moin, das Problem liegt wohl eher bei den 60€. Es gibt gute und funktionierende Kescher die alle Deine Wünsche erfüllen, aber die liegen satt im 3stelligen Bereich. @Denchik hat hier so einen gezeigt.
Mir wäre das zu teuer und nicht robust genug.
Warum muss es auch unbedingt die Einhandbedienung sein? Ich montiere mir meinen Kescher vor dem Angeln und lege ihn ausgezogen neben mich.
Ich habe viele Angler gesehen, die bei einem besseren Fisch mit der Einhandbedienung überfordert waren und der Fisch war entweder weg oder ich habe ihm lieber mit meinem startbereiten Kescher der 35€ Klasse geholfen.
 

fragla

Finesse-Fux
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Jo, der max. Preis gibt den KO, da kannste lange suchen. Ich kann das eh nicht verstehen warum man den Kescher erst bei Fischkontakt aufbauen muss, kommt bei mir meistens noch vor Köder ein hängen wenn ich allein unterwegs bin. Der YPC ist da so eine Art Lehrfilm wie man es nicht machen soll. (Staplerfahrer Klaus)
 
K

Kicsi Ördög

Gast
Ich habe schon länger einen Shakespeare Agility Boat(der müsste es sein). Kostet Nix, TOP robust, gummiertes Netz und um die 230cm lang, ausgefahren...

Bin sowas von zufrieden mit dem Ding, selbst meistens Uferangler und da liegt der Kescher ausgefahren neben mir! Ich brauch da keinen einhand Mechanismus oder sonstiges...
 
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Ronnie

Bigfish-Magnet
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Ich hab seit Jahren als Allroundkescher den hier dabei:

Günstig, lang, nicht soooo schwer, in jeder Länge arretierbar, gummiert (!!!) und in den Kopf hab ich auch schon nen Meter+ reinbekommen....
 

Allak

Keschergehilfe
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Selbst ab 100 € werde ich nicht so richtig fündig. Ggf. der Daichiiseiko Auto King (der kleine aus der Marktplatz ist mir leider zu klein) aber der ist halt schon arg teuer.

Shakespeare Agility hat einen nicht klappbarem Rahmen, wenn ich das richtig sehe. Der von Angel Domäne sieht erstmal ganz gut aus, jedoch leider ausverkauft.

Der Soelvkroken Kescher sieht noch ganz gut aus. Haben anscheinend ein paar Leute hier im Forum und die meisten Kommentare recht positiv. Leider scheint nur die 1,3m Version gummiert zu sein :rolleyes:.

 

Steen

Finesse-Fux
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Habe den Shakespeare agility, und ja der Kopf ist nicht klappbar. Die Stange ist jedoch kescherseitig einsteckbar, sodass das Packmass fast nur noch aus dem kescherkopf besteht. Hoffe es ist verständlich erklärt. @Allak
 

Babarschter

Gummipapst
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Ich hab seit Jahren als Allroundkescher den hier dabei:

Günstig, lang, nicht soooo schwer, in jeder Länge arretierbar, gummiert (!!!) und in den Kopf hab ich auch schon nen Meter+ reinbekommen....
Welche Größe hast du?
 

dietmar

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Dein Problem sind die Anforderungen. Er soll leicht sein und super stabil. Beides zusammen gibt es nicht. Ich benutze am Polder z.B. einen alten Rozemeijer Kescher. Der Kopf ist groß und leicht. Er ist deshalb leicht, weil sein Netz zwar beschichtet ist, das Garn jedoch sehr dünn ist. Das Netz reisst also leicht. Deshalb habe ich einen Kescherstiel und noch drei neue Reserveköpfe.

Bis drei Meter lang, ist bei miesen Ufern nicht zu wenig, und dann in jeder Länge arretierbar. Das ist mit einer Hand nicht wirklich leicht zu bewerkstelligen. Solche Klemmmechanismen funktionieren über eine Verschraubung oder Hebelmechanismus. Braucht man zwei Hände für.

Für 60 € bekommt man heute kaum noch eine vernünftige Mechanik in Aluminium oder faserverstärktem Kunststoff.

Der Transport fällt in einem Köcher leicht. Den Köcher musst du selber fertigen z.B. aus LKW-Planenmaterial.
 

Percarius

Master-Caster
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Ich habe für das Bootsfischen auf Hecht ebenfalls besagten Shakespeare Agility Boat und bin echt zufrieden. Ich hatte fast Zweifel wegen dem überraschend günstigen Preis im Vergleich zu anderen Modellen ähnlicher Kategorie, aber der Kescher ist wirklich sehr gut und stabil. Den Kopf kann man leicht für den Transport abnehmen.Allerdings ist der Kescher nicht gerade ein Leichtgewicht. Für das mobile Uferfischen würde ich ein Klappmodell, wie den DAM Hammerkopf etc. bevorzugen und das Gewicht in Kauf nehmen. Definitiv nicht empfehlen kann ich die Balzer Neverhook Modelle, bei meinem ging extrem schnell der innere Arretiermechanismus des Gestänges in die Brüche, was bei den dünnen Kunststoffhülsen auch nicht nicht überraschend war.
 

Ronnie

Bigfish-Magnet
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Welche Größe hast du?

Bin ich mir ehrlich gesagt nicht mehr ganz sicher, glaube aber das könnte der Größte, also 75*60 sein....:emoji_thinking:.
Mit 2,50m Maximallänge hab ich mit dem jedenfalls auch auf Angelständen, Steinpackung usw. keine unblösbaren Probleme.
 

Ronnie

Bigfish-Magnet
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Grad nachgeschaut, ist def. nicht das größte Modell:
DSC_5172.JPG DSC_5173.JPG DSC_5174.JPG
 

Oderhavel

Gummipapst
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Ich kann dir den Sänger Specialist RCX Kescher empfehlen. Der ist stabil und dabei trotzdem sehr leicht.
Ich hab den zweiteiligen mit 60er Bügelmaß. Nach zwei Jahren Benutzung ist der immer noch absolut in Ordnung. Trotz diverser Drillingsverhedderungen und Gewaltfreiziehungen aus Geäst ist erst eine Masche gerissen und das war weil sie, (keine Ahnung wie das klappen kann), in das Öhr eines Jighakens geraten war.
Wie gesagt, der Kescher ist schön leicht und der Klappmechanismus, sowie das Netz sehr stabil.
 

nocrash

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Jo, der max. Preis gibt den KO, da kannste lange suchen. Ich kann das eh nicht verstehen warum man den Kescher erst bei Fischkontakt aufbauen muss, kommt bei mir meistens noch vor Köder ein hängen wenn ich allein unterwegs bin.
Für meinen Teil fange ich einfach so selten was, dass es mir zu nervig war, immer den ausgeklappten Kescher mitzuschleppen. Ich habe hier in Hannover gerne mal sechs sieben Schneidertage am Stück und habe mich darauf zurückgezogen, dass ich ja eigentlich nur nen Grund zum Spazierengehen suche. ‍

zum Thema:
Ich habe, nachdem ich mehrere wesentlich günstigere Modelle (fast alle von Cormoran) ausprobiert habe, das Rapala Jetty Net. Damit bin ich ganz zufrieden. Das Teil ist sehr schön leicht und von der Größe her für so gut wie alles, was ich hier erwarten kann ausreichend. Wenn doch der Meter anbeißt gehe ich auch gerne bis zum Bauchnabel ins Wasser wenn’s sein muss.

Leider ist der Öffnungsmechanismus etwas frickelig. Downside: Für den TE wird der zu klein und zu teuer sein. Das Modell gibt es auch von anderen Marken, ich hatte neulich exakt den gleichen Kopf bei Pro-Fishing in der Hand, nur mit anderem Label.
 

Onkel Pauli

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Nach dem Preis wird sicherlich der Punkt "ca. 2-2,5m (teleskopierbar) und in allen Längen arretierter" das nächste KO-Kriterium.
Hab noch keinen Kescher gefunden, bei dem ich bspw. stufenlos arretieren kann. Mein Kescher mit 3.50m fährt auch nicht komplett aus, wenn ich nur auf 2m keschern muss.
 

Allak

Keschergehilfe
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Zwingend muss er nicht in allen Längen arretierbar sein, jedoch stelle ich mir die 4m vom Quantum oder Spro Freestyle Flip o.Ä. recht nervig vor, wenn ich direkt am Ufer stehe. Auch preislich gibt es sicherlich gewissen Spielraum.

Nach weiteren Videos, Testberichten und diversen Beiträgen haben mich bisher die kleineren Dreieck-Kescher am meisten überzeugt. Sowohl der Angeldomäne als auch der Sänger sehen hier schonmal ganz gut aus. Mein lokaler Händler scheint da auch etwas ähnliches zu haben https://fishermans-partner.shop/kes...329318352.html#/1778,länge-netz,220m-60x60-cm

Der Rapala sieht ebenfalls gut aus und ist dort auch auf Lager.

Werde die Woche mich wohl mal in die Bahn setzen müssen und die Kescher begutachten. Entweder nehme ich direkt einen mit oder weiß welche ich nicht haben will.

Danke für die zahlreichen Infos - ich halt euch auf dem Laufenden!
 

fragla

Finesse-Fux
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Für meinen Teil fange ich einfach so selten was, dass es mir zu nervig war, immer den ausgeklappten Kescher mitzuschleppen. Ich habe hier in Hannover gerne mal sechs sieben Schneidertage am Stück und habe mich darauf zurückgezogen, dass ich ja eigentlich nur nen Grund zum Spazierengehen suche. ‍
Ist für mich keine Rechtfertigung, ich habe auch öfter mehr als 10 Schneidertage am Stück, möchte aber immer bestmöglich vorbereitet sein für den Fisch. Das aufklappen des DAM dauert keine 5sec, wenn man die Zeit nicht mehr hat, muss der Druck ziemlich groß sein?
Jeder kann das machen wie er will, ich will da keinem Vorschriften machen.
 

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