hallo, beim lesen dieses pro & cons
www.barschalarm.de/index.php?name=Forums&file=viewtopic&p=54162#54162
kam mir folgender gedanke: so viel kohle für tackle - wer braucht den ganzen quatsch wirklich?
wer soviel geld für tackle ausgibt, ist doch selbst schuld.
ich kann es sehr gut verstehen, wenn man als tackle-rat schon allein am kaufen von dem ganzen zeug großen gefallen und genugtuung findet. der liebe materialismus eben. und eine gute gerte und rolle? zum mit der zunge schnalzen und halten ewig. aber der ganze rest, insbes. sündhaft teures zubehör für neue trends? neue spezialruten für jede neue angelart? und dann noch darüber jammern, das man dafür soviel kohle raushaut? sicherlich macht es mehr spass, mit dem ganzen zeug am wasser zu stehen. aber dann verdrängt der spass am gerät doch nur die freude am naturerlebnis. verstellt der blick aufs gerät den blick aufs wasser.
meine antwort auf die frage nach der fireline chrystal? mono! superpreiswert, brauch kein fc-vorfach, einfach zu knoten, abriebfester, keine perücken, praktisch unsichtbar. kenne außer jerken und groooßen tiefen kein angeln, wo mono ner geflochtenen wirklich nachsteht. und wenn ich dann noch lese, das ca. die hälfte aller benutzer von der „super-innovation“ enttäuscht sind? kopfschütteln! spezielle dropshot bleie und haken? probiert’s doch erstmal mit dem, was ihr schon an blei und haken in eurer kiste habt – so geht dropshotten auch! und die gute alte spinngerte geht auch super. bevor ihr neue wobbler kauft, weil die alten zu alt sind, schraubt doch lieber ein bischen dran rum! blei rein, andere farbe, tauchschaufel weg etc. – schon habt ihr einen individuellen köder, den eure schlauen fische noch nie gesehen haben! oder einen jerkbait, ohne fünfzehn euronen hinzublättern. auch jeder null-acht-fünfzehn gummifisch wird ratzfatz zum gummijerk umgebaut.
es wird uns anglern doch nur suggeriert, wir bräuchten das ganze gerät, um erfolgreich zu sein. jedes jahr neue superköder, die haste nicht gesehen fängig sind? nicht umsonst gibt es immer mehr sog. „angeljournalisten“, die hauptberuflich gerätehändler, -hersteller oder firmentestangler sind. unabhängige journalisten wie jens ploug hansen oder karl koch? sterben aus. die schlüssel zum erfolg bleiben fisch- und gewässerkenntnis, erfahrung, ideenreichtum, ausdauer. das kann man in keinem tackleshop kaufen!
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kam mir folgender gedanke: so viel kohle für tackle - wer braucht den ganzen quatsch wirklich?
wer soviel geld für tackle ausgibt, ist doch selbst schuld.
ich kann es sehr gut verstehen, wenn man als tackle-rat schon allein am kaufen von dem ganzen zeug großen gefallen und genugtuung findet. der liebe materialismus eben. und eine gute gerte und rolle? zum mit der zunge schnalzen und halten ewig. aber der ganze rest, insbes. sündhaft teures zubehör für neue trends? neue spezialruten für jede neue angelart? und dann noch darüber jammern, das man dafür soviel kohle raushaut? sicherlich macht es mehr spass, mit dem ganzen zeug am wasser zu stehen. aber dann verdrängt der spass am gerät doch nur die freude am naturerlebnis. verstellt der blick aufs gerät den blick aufs wasser.
meine antwort auf die frage nach der fireline chrystal? mono! superpreiswert, brauch kein fc-vorfach, einfach zu knoten, abriebfester, keine perücken, praktisch unsichtbar. kenne außer jerken und groooßen tiefen kein angeln, wo mono ner geflochtenen wirklich nachsteht. und wenn ich dann noch lese, das ca. die hälfte aller benutzer von der „super-innovation“ enttäuscht sind? kopfschütteln! spezielle dropshot bleie und haken? probiert’s doch erstmal mit dem, was ihr schon an blei und haken in eurer kiste habt – so geht dropshotten auch! und die gute alte spinngerte geht auch super. bevor ihr neue wobbler kauft, weil die alten zu alt sind, schraubt doch lieber ein bischen dran rum! blei rein, andere farbe, tauchschaufel weg etc. – schon habt ihr einen individuellen köder, den eure schlauen fische noch nie gesehen haben! oder einen jerkbait, ohne fünfzehn euronen hinzublättern. auch jeder null-acht-fünfzehn gummifisch wird ratzfatz zum gummijerk umgebaut.
es wird uns anglern doch nur suggeriert, wir bräuchten das ganze gerät, um erfolgreich zu sein. jedes jahr neue superköder, die haste nicht gesehen fängig sind? nicht umsonst gibt es immer mehr sog. „angeljournalisten“, die hauptberuflich gerätehändler, -hersteller oder firmentestangler sind. unabhängige journalisten wie jens ploug hansen oder karl koch? sterben aus. die schlüssel zum erfolg bleiben fisch- und gewässerkenntnis, erfahrung, ideenreichtum, ausdauer. das kann man in keinem tackleshop kaufen!