Maximale Tiefe für Texas- und Carolina Rig

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KaRa

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Hallo zusammen,
was ist eurer Meinung nach die maximale Tiefe, um noch sinnvoll mit o.a. Rigs zu fischen?
Wenn ich Dropshot fische vom Boot, dann geht ja nahezu jede Tiefe, da ich ja direkt über dem Köder stehe, also ohne Schnurbogen.
Irgendwann macht doch der Schnurbogen ein sinnvolles fischen mit Texas- und Carolina Rig nicht mehr möglich!?

Vielen Dank für eure Meinung
Rainer
 

Zanderlui

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Wenn manche wüsste was die Geflochtene für einen schnurbogen macht beim Jiggen oder eben angeln mit den genannten Monategen hier, würden sie sofort wieder zu Mono greifen oder ab wenigen Metern Tiefe gar nicht mehr fischen...
Funktioniert alles in jeder Tiefe, entsprechendes Gewicht vorausgesetzt.
 

Kpt. Brassmann

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Wenn manche wüsste was die Geflochtene für einen schnurbogen macht beim Jiggen oder eben angeln mit den genannten Monategen hier, würden sie sofort wieder zu Mono greifen oder ab wenigen Metern Tiefe gar nicht mehr fischen...
Funktioniert alles in jeder Tiefe, entsprechendes Gewicht vorausgesetzt.

:idea: So sehe ich das auch!
 

KaRa

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würdet ihr in 12-15m Tiefe noch T- oderC-Rig fischen?
 

sandroca

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Also ich fische fast ausschließlich Fluorocarbon beim T und C Rig angeln (auch beim Dropshot). Meiner Meinung nach ergibt das immer einen direkteren Kontakt zum Köder da die Schnur nicht durch den Auftrieb über die Oberfläche läuft.

Die Wurfweite leidet natürlich ein wenig aber das sollte bei den Tiefen keinen Nachteil darstellen. Ausserdem spare ich mir so einen weiteren Knoten in der Montage und kann das Bullet direkt auf der Hauptschnur laufen lassen.

@KaRa Auf jeden Fall. Gerade das T-Rig verhält sich ja ähnlich wie jeder gejiggte Köder (mit einem Peg oder Stopper sowieso). Nur eine vertikale Köderführung könnte schwer werden. Da kommt dann das Dropshotrig zum Einsatz.

Diesen Zander konnte ich dieses Jahr direkt vor der Schonzeit in ca. 11 Meter Wasser auf ein C-Rig und Swing Impact fangen.

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JohannesF

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würdet ihr in 12-15m Tiefe noch T- oderC-Rig fischen?
Nein. Alleine schon, weil ich in dieser Tiefe gar nicht fischen würde, um die Sterblichkeitsrate von den Fischen, die ich zurücksetzen möchte, möglichst gering zu halten.
 

KnusprigBackfisch

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Nein. Alleine schon, weil ich in dieser Tiefe gar nicht fischen würde, um die Sterblichkeitsrate von den Fischen, die ich zurücksetzen möchte, möglichst gering zu halten.

Keine Panik, die erhöht sich schon allein dadurch das du den Fisch drillst und aus dem Wasser nimmst ;)
 

nicolasHBZ

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Ich fische nie unter 15m Tiefe. Und auch da drille ich extrem vorsichtig, heraushängende Mägen bei untermaßigen Zandern kann ich nicht gebrauchen. MMn sind die ganzen "Profis" mit ihrem Vertikalangeln in Holland auf 20 Metern verantwortungslos.
 

BwieBarsch

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Ich fische nie unter 15m Tiefe. Und auch da drille ich extrem vorsichtig, heraushängende Mägen bei untermaßigen Zandern kann ich nicht gebrauchen. MMn sind die ganzen "Profis" mit ihrem Vertikalangeln in Holland auf 20 Metern verantwortungslos.

Ob 15 oder 20m macht keinen großen Unterschied. Der Magen hängt vielleicht nicht raus, aber viele Fische können trotzdem verenden. Und vorsichtiges Drillen bringt da auch nichts.

http://www.barsch-alarm.de/showthread.php?29053-Perciden-aus-den-Tiefen-ein-Appell
 
P

Perch2711

Gast
Das Problem konnte ich schon bei viel geringeren Tiefen feststellen. Fische aus 10m tauchen zwar blitzschnell ab,aber nach einiger Zeit trieben sie tot an der Oberfläche. Rein optisch hat denen nichts gefehlt....
Den ausgestülpten Magensack konnte ich erst ab größeren Tiefen feststellen. Die Leute die wirklich zu 100 Prozent CR betreiben wollen, sollten ab 8m die Fische nicht mehr beangeln. Alles andere ist in meinen Augen Augenwischerei. Da zählt auch nicht die Ausrede "ich drille immer extrem langsam, da passiert nichts"! Durch diesen Pst soll sich hier keiner persönlich angegriffen fühlen. Möchte nur einigen die Augen öffnen.
 

nicolasHBZ

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Wenn man vorsichtig drillt, schafft der Fisch den Druckausgleich eher, als wenn du ihn möglichst schnell hochpumpst. Und das mit den 15 m war etwas unglücklich ausgedrückt. Ich versuche einfach nur nicht zu tief zu angeln! ;)
 
P

Perch2711

Gast
Das mag sein. Trotzdem überlebt das nicht jeder Fisch. Wodurch es schwachsinnig ist, in diesen Tiefen zu fischen, wenn man die Fische wieder zurücksetzen will.
Aber jeder handhabt das so, wie er es für richtig hält. Wenn ich tiefer als 8m fische, kommt der Fisch in den Eimer und nicht mehr zurück ins Wasser. Alles andere kann ich nicht mit mir vereinbaren.
 

BwieBarsch

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@nicolasHBZ
Wenn du dir den Thread "Perciden aus den Tiefen" mal genauer zu Gemüte führst, wirst du anders denken. Langsames drillen bringt bei so einer Tiefe nichts. Der Fisch kann den Druck gar nicht so schnell ausgleichen, wenn er seit einiger Zeit in der Tiefe steht und sich nicht nach oben wegbewegt. Und einen 20cm Barsch kannst du gar nicht langsam hochholen, wie willst du das auf bspw 1 1/2 Minuten hinauszögern?!
Aber wie Perch2711 sagt: Letztendlich muss das jeder mit sich selbst vereinbaren können.
 

nicolasHBZ

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Da gibt es viele widersprüchliche Stimmen zu. Aber dass die Mortalitätsrate durchs Angeln steigt lässt sich nicht diskutieren. Letztendlich sollte man den Fisch bestmöglich behandeln, auch wenn das bei einem Hobby mit Haken nicht immer einfach ist :mrgreen: Und wer ausnahmslos alle Fische released oder mitnimmt sollte sich mMn nicht mit Angeln beschäftigen.
 

hebeda

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langsames drillen bringt nichts ! Entweder den Fang verwerten oder als Möwenfutter wieder reinwerfen oder einfach nicht auf den Tiefen angeln ... wer glaubt, das die Fische überleben und das er schonend angelt, macht sich was vor.


Barschartige benötigen mehrere WOCHEN (!) für den Druckausgleich, wenn sie in die Winterquartiere in tiefen Gwässern ziehen und auch wenn sie diese verlassen.

Die meisten Fische verrecken an einer Embolie .... und das kann nach persönlichen Winterangelerfahrungen ab ca. 6-7 meter wassertiefe los gehen ....
 

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