Lieblings-Forellenflitsche

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!
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-jbo-

Gast
Zum Beginn der heurigen Salmonidensaison wollte ich mal fragen, was so eure Lieblings-Forellenflitsche ist. Meine ist definitiv die Savage Gear Custom UL 2-7g WG. Eigentlich nichts "besonderes", aber aufgrund ihrer Aktion und dem wahnsinnig tollen Drillverhalten mein Liebling auf Forelle und auch mit kleinen Spinnern im Sommer auf Barsch. Irgendwie bin ich ein bisschen verliebt in die Gute!
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Ich fische meist mit schnellen und strafferen Ruten auf Forellen. Dieses weiche Area/Forellenteich Zeugs ist nix für mich. Da ich meist in recht starker Strömung fische, möchte ich keine einknickende Spitze allein durch den Strömungsdruck. Ich fische meist straffe Ruten mit PE und 2m FC davor. Etwas Kompromiss muss sein, da in meinen „Bächen“ Barben bis 75/80cm quasi in jeder Rausche lauern können. Wer so ein Torpedo mal an der Rute hatte, hat keinen Bock mehr auf 28er Bafos. Ansonsten halte ich es wie bei den Barschen, ab 30cm fängt eine Forelle an eine Forelle zu sein. Ab 40cm machen die dann richtig Laune. Was der 50er Barsch ist, ist die 60er Bafo! Einfach nur Porno!!! ;)
 

Angelspass

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Hallo,

ich fange mal mit einer Liste an:
- Evergreen Kaleido Serpenti mit Shimano Vanquish C2000HGS, Kairiki in 007
- Hearty Rise Halcyon 6102 UL mit Shimano Stella 2500 Fi, Stroft GTP S2
- Palms Egeria 69ML mit Daiwa Steez Typ II HG, Siglon PE x8 mit 8 Lbs
- Kuying Teton UL 632 mit Shimano Vanquish C2000S, Kairiki in 007

Die Serpenti ist mit Abstand die hochwertigste, da passt einfach alles, Endausbaustufe. Ich nehme sie gern an Teichen mit Mischbesatz. Durch den Solid Tip ist sie in der Spitze recht geschmeidig, wird aber auch mit größeren Forellen gut fertig. Einziger Nachteil ist die Einteiligkeit, ein reines Transportproblem. Optimal ist sie für Spoons von 2,5 bis 5 Gramm.

Die Halcyon ist eher etwas für größere Forellen an unseren Vereinsseen, da muss man auch immer mit Barsch oder Hecht als Beifang rechnen. OK, den Anschlag beim Hecht kann man vergessen, da kommt am Haken nichts mehr an, aber als Distanzrute für Blinker/Spoons > 5 bis 10 Gramm ist die phänomenal gut.

Die Palms Egeria ist schnell, straff und dabei hochflexibel, das heißt sie gibt unter Last schön nach und ich habe wirklich wenig (nur einen) Aussteiger mit ihr gehabt. Ich war auch erst zweimal mit ihr am Teich, aber die gefällt mir so gut das ich die Egeria 56L auch bestellt habe. Die Egeria 69ML ist optimal an den "Lachsteichen" aufgehoben, da wo nur Forellen von 1,5 bis 10 KG +++ eingestezt werden. Sie wirft ab etwa 1,8 Gramm, ist recht soft aber dennoch sehr stark, genau das was ich von einer Großforellenflitsche erwarte. Sweetspot liegt für mich zischen 2 und 7 Gramm. Zum leichten Jiggen am Kanal ist sie suboptimal, das kann die Halcyon besser weil diese straffer ist, für das gezielte Forellenangeln hat die Palms aber die Nase deutlich vorn.

Die Kuying Teton UL 632 ist für mich eine klassische Teichflitsche für Portionsforellen, wobei die Teton bestimmt auch mit kleineren Lachsforellen oder Saiblingen gut klar kommt. Sie wirft ab 1,5 Gramm gut, von 2-3,5 super und kann so bis 4/4,5, es ist halt eine klassische Area Rute wie @Kanalbarschjäger es oben beschreibt. Sehr soft, hoch flexibel, aber sehr gut verarbeitet mit Abzügen in der B-Note für den Griff aus Mischkork. Aber alles andere stimmt bei der Teton, sie ist ganz klar und mit Abstand mein Preis/Leistung Sieger.

Als etwas straffere Abrundung nach oben wird dann bald die Egeria 56L kommen, mal sehen wie die sich macht, ich sehe sie vong Trockenwedeln her zwischen der Teton und der Halcyon.

Wichtig bei Forellenruten sind für mich die Flexibilität, die Biegsamkeit und die Wurfperformance. Da ich zu 99,5 % nur mit Blinkern oder Spoons angel kommt es auf Rückmeldung -wie z.B. beim Jiggen- nicht so dolle an. So einen Spoon hauen sich die Forellen beim einleiern einfach weg, in der Regel haken sie sich auch selber. Danach im Drill kommt es fast nur noch auf Flexibilität und Biegsamkeit -damit sie nicht ausschlitzen- und ein paar Kraftreserven -falls mal eine dicke Lachsforelle einsteigt- an.

Die Egeria und Teton sind für mich im persönlichen Gebrauch reine Forellenteichruten, die Halcyon und die Serpenti nehme ich am Freiwasser bzw an unseren Vereinsseen oder auch gern mal am Kanal.

Wie immer ist das nur meine persönliche Einschätzung, wie ich welches Werkzeug wann einsetze. Ohne Anspruch auf sachliche Richtigkeit, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit, aber für mich passt das so wie ich es beschrieben habe sehr gut.

Gruß

André
 
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-jbo-

Gast
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Ich gehe nur einmal im Jahr, im Urlaub im Bregenzerwald, auf Forelle. Im wunderschönsten Bach der Welt im schönsten Ort der Welt.;).Ich kann und will nicht an die Puffs hier in Reichweite. Leider ist mir hier in der Umgebung kein schönes Salmonidengewässer gegönnt.
Aber vielleicht dieses Jahr! Einen kleinen Abstecher zu Mickeys Tackle und die Belezza probewedeln. Wobei jeder weiß wozu das führen wird...;)
 

Angelspass

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Hallo,

so, heute kam die Egeria 56L. Kurz, leicht, straff aber geschmeidig und vong trockenwedeln her verspricht sie jede Menge Angelspass. Morgen geht es zum Teich, Lachsforellen oder Portionen, das überlege ich mir auf der Fahrt. Und Abends werde ich dann berichten.

Seit dem WE ist mir aber eines klar geworden, für die Portionsforellen am Forellenteich ist die Teton TTS632 UL mir die liebste. Eine dicke bekommt man da auch mit raus, klar, wenn genügend Platz ist. Aber ab 1,5 Kg möchte ich dann doch etwas mehr Power haben, sonst macht der Fisch mit mir was er will, dafür ist die Teton einfach zu soft, das kann die Egeria 69ML besser.

Mal sehen wie die 56L Egeria sich morgen macht, sie fühlt sich sehr vielversprechend an, hat einen sehr breiten WG Bereich.

So, schlafen jetzt und Kraft für dicke Fische sammeln, morgen git es dann hoffentlich die ersten Eindrücke der 56L "am Fisch".

Gruß

André
 

Zander1991

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Da sich meine Forellenfischerei zu 99% an mittleren Bächen (Breite bis 10m) mit ganz ordentlicher Strömung abspielt, kann ich mit UL bzw. L Ruten nicht viel anfangen. Wer schon mal probiert hat, mit ner UL ne 50er Bachforelle gegen die Strömung von Wurzeln etc. fern zu halten, der weiß wovon ich rede. Außerdem brauch ich in der Strömung mit Miniködern wie 3cm Wobbler, Spinner 0-1 usw. gar nicht anfangen und komm auch nicht auf Tiefe...
Meine bevorzugten Forellenruten werden jetzt wahrscheinlich auf große Verwunderung treffen (da sie für den Bach schon recht untypisch sind), aber ich werde die einzelnen Punkte versuchen zu erklären.
1. Länge: 2,70 m
2. Wurfgewicht: ca. 30/40gr (real 20gr)
3. Aktion: Straff, aber eher Halbparabolic

Zu 1. ganz untypisch bevorzuge ich für den Forellenbach Längen von 2,50 bis 2,70; zwar muss man die Ruten ab und an ganz schön durch Äste usw. durchfädeln, hat aber den Vorteil den Köder länger im fängigen Bereich zu führen (man kann besser mit der Stömung spielen, um Wurzeln herum angeln usw)

Zu 2. Das recht hohe Wurfgewicht begründe ich mit der vorhanden Strömung, den zu erwartenden Fischgrößen, einer kontrollierten Köderführung in stärkerer Strömung und den oft recht großen Beifängen in den Gumpen (die sich im Drill aber sofort in die Strömung stellen)

Zu 3. Ich mag zum Spinnfischen einfach keine Schwabbelruten! Ne einigermaßen straffe Rute hakt die Forellen ohne Anhieb auch zuverlässig und die Halparabolic sorgt dafür, dass die Aussteigerquote gering bleibt.

Sollte sich trotz meiner recht ungewöhnlichen Gerätewahl doch jemand für spezielle Modelle interessieren, so eignen sich z. B. "Uferdropshotruten" ganz hervorragend. Da man doch öfter mal am Bach gegen Äste usw. stößt, hab ich bis zu dieser Saison auch keine teuren Ruten am Bach gefischt. Jahrelang hat ne 2,70er K-DON Dropshotrute (nicht lachen) mit 30gr. WG einen guten Dienst verrichtet, seit diesem Jahr fische ich aber mal die Sportex Captor-Spin in 2,70 und glaub ich 35gr. WG...
 
J

-jbo-

Gast
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Hallo,

so, heute kam die Egeria 56L. Kurz, leicht, straff aber geschmeidig und vong trockenwedeln her verspricht sie jede Menge Angelspass. Morgen geht es zum Teich, Lachsforellen oder Portionen, das überlege ich mir auf der Fahrt. Und Abends werde ich dann berichten.

Seit dem WE ist mir aber eines klar geworden, für die Portionsforellen am Forellenteich ist die Teton TTS632 UL mir die liebste. Eine dicke bekommt man da auch mit raus, klar, wenn genügend Platz ist. Aber ab 1,5 Kg möchte ich dann doch etwas mehr Power haben, sonst macht der Fisch mit mir was er will, dafür ist die Teton einfach zu soft, das kann die Egeria 69ML besser.

Mal sehen wie die 56L Egeria sich morgen macht, sie fühlt sich sehr vielversprechend an, hat einen sehr breiten WG Bereich.

So, schlafen jetzt und Kraft für dicke Fische sammeln, morgen git es dann hoffentlich die ersten Eindrücke der 56L "am Fisch".

Gruß

André

Viel Spaß und hol gut was raus! Bin auf Deine Eindrücke mit der neuen 56L gespannt...
 

Angelspass

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Viel Spaß und hol gut was raus! Bin auf Deine Eindrücke mit der neuen 56L gespannt...
Danke! Ich hatte sehr viel Angelspass und habe auch etwas rausgeholt.

Hier habe ich sie eingeweiht:
http://forellenhof-refflingsen.de/

Und so sah es da heute aus:
Refflingsen-1.jpg
Refflingsen-2.jpg
Ich kenne diese Anlage seit 27 Jahren und verbinde viele schöne Erinnerungen damit, sei es das nachtangeln mit Freunden oder die teils wirklich guten Fänge von Forellen, Stören oder Welsen, einmal hatte ich einen riesigen Graskarpfen. Aber das ist lange her und die Freunde, mit denen ich damals oft dort war, sind nicht mehr unter uns.

Genug geschwafelt, es geht um die Palms Egeria 56L.

Hätte ich es nicht anders auf dem Blank gelesen, ich hätte darauf getippt das es eine Molla ist, das war mein erster Gedanke als ich sie ausgeworfen habe.

Die Wurfperformance ist gut, Spoons von 2-4 Gramm feuert sie genauso raus wie die deutlich leichtere (WG) und softere Teton TTS 632UL und das trotz der kurzen Rutenlänge. Ich hatte die Steez Typ II mit 8 Lbs Siglon PE x8 drauf, etwa 1,70 Stroft FC1 in 0,16/2,5Kg davor.

Gewöhnungsbedürftig -für mich- ist das lange Pendel was die Egeria 56L erfordert, ich hatte es halb so lang wie die Rute selbst und empfand das als optimal für stressfreies werfen.

Der Reargrip ist sehr kurz, technische Daten findet Ihr hier https://www.lurenatic.de/de/ruten/spinning/palms-egeria-native-etns-56l.html, das macht sie natürlich sehr handlich.

Sie ist straff. Richtig straff. Und schnell. Richtig schnell. Meine "kleine Molla"...

Die Bisse kommen brachial rüber, das knallt richtig. Im Gegensatz zu der Egeria 69 ML kommt das viel direkter, das kickt so richtig.

Aber daran musste ich mich erst gewöhnen, die ersten drei Fische habe ich im Drill direkt verloren. Vielleicht ist die 56L zu kurz? Oder zu straff? Nein, Quatsch natürlich, das lag an mir bzw meiner Bremseinstellung und der Haltung der Rute.

Ich musste die Bremse komplett aufmachen, soweit auf das wenn ich einen 3,5 Gramm Molix Trout Spoon angetwitscht habe die Bremse zu hören war. Und ich musste die Schnur im 90 Grad Winkel zur Spitze halten, habe dafür zwei weitere Fische im Drill verloren bis ich das raus hatte. Optimale Einstellung und Haltung finden ist bzw war da enorm wichtig, die Egeria 56L ist halt keine "weiche" Area-Rute. Es ist für mich eine kleine Molla.

Die Rückmeldung ist wie bei einer guten Jigge, einen 3 Gramm Kopf mit 2" Wobble Shad kann man in Mikrosprüngen über den Teichboden hoppeln lassen, bei den Spoons merkt man das Kklackern vom Snap im Sprengring oder wenn er durch den Bewuchs geleiert wird. Von solchen Gefühlen ist die Teton Lichtjahre entfernt, die Egeria ist da ganz anders.

Im Drill hält sie richtig gut gegen, sie fühlt sich kräftiger an als die 69ML, aber das ist subjektiv und mag an den 38 cm weniger liegen. Der Blank arbeitet über die ganze Länge mit, im Vergleich zur 69ML ist der Federweg aber deutlich kürzer.

Ich habe so gut wie keine Erfahrung wie sich Forellen im Fluß verhalten, kann mir aber gut vorstellen das man genau so etwas da braucht wie die Egeria 56L "performt". Für den Forellenteich ist sie sicherlich geeignet und gut, aber da gafellen mir die Teton bzw besonders die Egeria 69ML deutlich besser, einfach weil sie softer sind, mehr Federweg haben und besser nachgeben.

Ich werde mir fürs nächste Mal eine Spule mit 014er Mono vollmachen, einfach um mehr Dehnung zu haben.

Ich kann mir die Egeria 56L sehr gut am Kanal vorstellen, wenn es mit Ködern von 3-8 Gramm auf Barsch geht. Gummi, Blech oder Hardbaits, egal was am anderen Ende hängt, es lääst sich phantastisch gut animieren. Oder vertikal an der Spundwand entlang mit einem kleinen Zocker. Oder Drop-Shot. Oder Popper.

Am Ende des Tages habe ich drei Forellen mit ihr rausbekommen, eine von 400 und zwei von rund 600 Gramm. Das hat Bock gemacht, aber sowas von...

Aber ich habe auch einige Zeit gebraucht um mich und die Bremse der Steez auf die 56L einzustellen. Sie ist so driekt das sie keine "Fehler" verzeiht. Aber als ich sie gezähmt hatte war es der pure Genuß.
Diese knallharten Bisse auf geleirte Spoons, davon werde ich heute Nacht bestimmt träumen.

Gruß

André
 
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Olli25

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Toller Bericht, vielen Dank @Angelspass, das macht richtig Bock auf die Rutenserie ! Mit "kleine Molla" hast du mich ja direkt gehabt. Ließt sich klasse und die Anlage sieht auch absolut schön aus ! Vielleicht muss ich in Zukunft mal bei dir vorbei kommen und wir gehen da mal zusammen hin ein paar Blinker durch die Luft schmeißen. Hätte ich hier Forellengewässer würde ich wohl auch auf Forellen angeln. Aber man kann leider nicht alles haben. Vielleicht ergibt es sich ja mal eine runde gemeinsam zu fischen.

Mit freundlichen Grüßen Olli
 

Kaka

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Macht mich wirklich neugierig. Freue mich schon sehr auf meine 56L. Und vor allem die angesprochene Gummitauglichkeit gefällt mir.
 

Yoshi

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@Angelspass - Sag mal, wenn es um Minnows geht, was kann die Egeria 56l da nach oben und nach unten hin? Schafft sie den Spagat zwischen 3er und 7er Rapala Countdowns, oder Spearhead 45S und 60S?
 

Angelspass

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@Angelspass - Sag mal, wenn es um Minnows geht, was kann die Egeria 56l da nach oben und nach unten hin? Schafft sie den Spagat zwischen 3er und 7er Rapala Countdowns, oder Spearhead 45S und 60S?
Kann ich nicht sagen. Ich habe nur eine Mildred mal rausgefeuert als niemand geschaut hat. Ohne Haken natürlich...

Vong Gefühl her kann die aber alles bedienen was im WG Bereich liegt, aber das habe ich nach oben hin nicht ausgestestet.
 
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-jbo-

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Wow! Sehr schöner Bericht, André.
Vielen dank für Deine ausführlichen Eindrücke!

Ich bin tatsächlich sehr angetan von der Anlage in Iserlohn. Macht einen tollen Eindruck.
Vielleicht sollte man da mal vorbeischauen...

Bei der Rute bin ich etwas überrascht, dass sie so straff sein soll. Aber trotzdem parabolisch?
Jetzt kenn ich (ja, Schande über mein Haupt!) die Palms Molla überhaupt nicht und kann die daher für mich nicht als Referenz nehmen. Was meinst Du mit langem Pendel?
 

Angelspass

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-jbo-

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Ah, okay - verstehe ich natürlich. Und das muss bei der so lang wegen der Aufladung?
 

Angelspass

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Und das muss bei der so lang wegen der Aufladung?
Kann ich nicht genau sagen, aber ich habe es -wie oben geschrieben- als optimal empfunden für meine 2-4 Gramm Spoons.
Die maximal Weite habe ich nur mit einem langen Pendel erreicht. Es war aber teils auch sehr windig, Seitenwind und mit Frontalgebläse ins Gesicht.

Ich bin schon gespannt wie die anderen 56L User das beurteilen.
 

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