Klassische Spinnköder ( Spinner/ Blinker)

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BASSTOURINO

Echo-Orakel
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Hi zusammen, wollte mich mal umhören, wer noch regelmäßig klassische Spinner z.B Mepps oder Blinker benutzt?

Wie sind eure Erfolge damit? Habt ihr auch das Gefühl, dass diese Köder momentan unterschätzt/übersehen werden?

Was macht ihr um dem Schnurdrall bei Spinnködern entgegenzuwirken? Mono benutzen oder spezielle Mehrfachwirbel?

Grüße
 

D4vE

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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"Spinner geht immer"

Toller "Searchbait" zum spot-hoppen.
Hab darauf meinen PB Barsch mit > 40 cm gefangen.
Kosten auch vergleichsweise wenig.

Gegen den Schnurdrall verwende ich kugelgelagerte Wirbel am oberen Ende des Vorfachs bzw. lass dort ein Stück vom Ende abstehen und zwick ein kleines Schrotblei dran oder mach ein Klebeband drauf.

"Uli Beyer Trick"

 

Zander1991

Echo-Orakel
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Meiner Meinung nach gehört ein silberner Effzett - Blinker, ein 4er 5er Mepps in Silber und ein großer Vibrax-Spinner in jede Allroundköderbox. Egal ob Hecht, Zander oder Großbarsch, für einen Lucky-Punch ist das gute alte Metall immer gut. Hab es auch schon oft erlebt, dass beim Absuchen größerer Krautfelder ein 5er Mepps nahezu unschlagbar war, da er sich je nach Rutenstellung präzise und zügig führen lässt.
Wenn ich aber ehrlich bin hängt bei mir aber in den seltensten (Rückblickend betrachtet zu selten) Fällen Blech im Snap, da ich mich eher dem Zander verschrien habe.

Möglicherweise auch, weil große Spinner relativ viel Druck für Ihr geringes Ködergewicht weitergeben und dies zu den heute gängigen Gerätezusammenstellungen nicht mehr richtig passt...
Hatte früher immer extra fürs Blech eine nicht zu Spitzenbetonte 60gr. Rute mit etwas stärkerer und günstiger Geflochtenen auf dem Boot, um meine Standartkombos nicht mit Schnurdrall zu "schädigen".

Ein kleiner Tipp an die Kleinköder-Großbarschangler: Wenn ich mich an die Seenplatte-Reisen erinnere, hatte ich an einem Tag auf 5er Vibrax oft mehr 40+ Barsche als andere in der ganzen Saison. Wenn also mal nix mehr geht, lasst ruhig mal dem alten Eisen eine Chance sich zu beweisen...

Ergänzung: Ein bekannter fischt schlanke, dünnblechige Blinker gerne auf Zander, wenn diese gerade die kleinen Futterfische aktiv jagen, er schwört auf die taumelnde Aktion beim Absinken, aber ehrlicherweise liegen bei mir 3 Testobjekte zu Hause, ohne je mit Wasser in Berührung gekommen zu sein. Ein Versuch wärs auf jeden Fall Wert.
 
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RaubfischRookie

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Ich fische jedes mal wenn ich fischen gehe mit Spinnern. Ich liebe Spinner mit Einzelhaken.
Döbel, Forelle und Barsch nehmen die sehr gerne, oft besser als Gummifische.
Gerade hier bei mir in den flachen (30-60cm Tiefe) und strömungsstarken Bereichen sind Spinner eine absolute Macht.
Egal ob mit oder gegen die Strömung gefischt oder einfach mit der Strömung langsam auf Spannung über die Gumpen treibend.
Einfach großartig.

Ich nehme mittlerweile am liebsten den Cormoran Bullet Single Hook in Größe 3, in allen möglichen Farben.
Macht Druck und läuft schon bei sehr sehr geringer Geschwindigkeit perfekt an.
 

Gast

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Es lässt sich kaum ein anderer Köder so vielseitig fischen wie ein Effzett-Blinker. Die Teile fangen immer noch und sind bei mir immer dabei. Fische sie ab 10g aufwärts bis hin zu 60g auf Barsch, Hecht und Rapfen.
Sie lassen sich vergleichsweise weit werfen, sind überall und preisgünstig zu bekommen und fangen nach wie vor ihre Fische.

Das selbe gilt für Spinner. Beide Köder fische ich an Mono und immer mit Stahl vorweg. Um den Schnur-Drall entgegen zu wirken helfen zusätzliche Wirbel (Dreifach-Wirbel) oder ganz simpel: Ein kleines Birnenblei mittels Sprengring in den Wirbel des Stahlvorfachs hängen. Damit bringt man den Spinner nochmal eine Etage weiter runter.

:)
 

Martin Stephan

Echo-Orakel
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Ohne 2er Mepps in Kupfer und Silber gehe ich nicht ans Wasser. Die Tacklebox ist zwar voll aber kein anderer Köder hat mich an schlechten Tagen so oft vor dem schneidern bewahrt wie der Mepps.
 

BASSTOURINO

Echo-Orakel
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"Spinner geht immer"

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Gegen den Schnurdrall verwende ich kugelgelagerte Wirbel am oberen Ende des Vorfachs bzw. lass dort ein Stück vom Ende abstehen und zwick ein kleines Schrotblei dran oder mach ein Klebeband drauf.

"Uli Beyer Trick"

Vielen Dank! Das Video ist echt ein super Tipp! Da wäre ich selbst nicht drauf gekommen!
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Spinner und Blinker sind meine Hauptköder, wobei ich in letzter Zeit wieder dem Blinker den Vorzug gebe.
An Schnur kann man das alles verwenden was man hat. Gegen Spinner Drall benutze ich Anti-Drall-Plättchen, die man bequem selber basteln kann. Wem das zu umständlich ist: Die Bleischrotmethode erfüllt den gleichen Zweck, ist weniger windanfällig und deutlich unauffälliger.

Bei Blinkern fällt das Thema Drall praktisch weg, solange man sie ruhig führt und 1-2 Wirbel benutzt. Der zusätzliche Wirbel an Effzetts macht schon Sinn, Dreifachwirbel benutze ich allerdings nicht.

Blinker und auch Spinner sind übrigens hervorragende Zanderköder.
 

BASSTOURINO

Echo-Orakel
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Freut mich, dass anscheinend einige ähnlich gute Erfolge mit Spinnern erzielen. Bei mir ist es oftmals der einzige Köder, der sich in stark verkrauteten Gewässern flach übers Kraut führen lässt (wirklich nur 10-15cm tief) ohne gleich topwater zu sein oder ständig die Oberfläche zu durchbrechen. Deshalb für mich definitiv ein Köder mit Alleinstellungsmerkmal!
 

rogumatt

Belly Burner
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Spinner habe ich auch immer mit, auf Barsch verschiedene Mepps, zwei Vibrax und einen Profiblinker. Am Forellenfluss ist bei uns der schwarze Mepps in 1-2er Größe der Hit. Blinker geht eher bei mir einer von Profiblinker. Den fische ich allerdings auch am allermeisten
 

Heiner

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Blechköder, speziell große Blinker (mit und ohne Krautschutz) und Spinnerbaits im Hechtformat, nehmen in meinen Boxen zwar nicht gerade den größten, aber doch einen wichtigen Platz ein. Verzichten möchte ich auf die jedenfalls nicht, auch wenn große Gummilappen die wesentliche Grundlage sind, ohne die nicht viel geht bei meiner Art des Angelns.

20190528_200715.jpg


Spinner fische ich überhaupt nicht mehr, auch nicht in Gestalt von großen Bucktailspinnern, weil ich sie vorteilhaft gegen Spinnerbaits ersetzen kann in meinen Gewässer. Denn Spinnerbaits können, je nach Dimensionierung, alles, was Spinner können, aber darüber hinaus noch einiges mehr. Und Schnurdrall ist da auch kein Thema.

image-2017-07-23(4).jpg
 
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Holgifisch

Barsch Vader
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Bei mir ist der Blinker nur noch sehr selten in Form von Spoons eingesetzt. Vielleicht mal im Frühjahr am Bafo Bach. Zurzeit verwende ich Blinker auch auf Mefo und Hornhecht. Spinner wird auch garnicht mehr verwendet. Spinnerbaits, Chatterbaits und Spinmads werden schon benutzt. Der Spinnerbait hat sich in der letzten Zeit echt zu einer meinen Top Hechtködern hochgeschraubt.
 

Fr33

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Gerade Blinker und Spinner sind heute unterschätzt. Liegt meist auch daran, dass man diese oftmals nicht tief genug führen kann. Da ist so ein Gummi am Jig komfortabler. Mein PB Barsch von 50cm kam übrigens auf einen 4er Spinner.....
 

Heiner

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Na, Bleikopfspinner wie den Abu Garcia Mörrum, siehe Bild unten, kann man doch ganz problemlos tief fischen. Und Drall gibt es da auch keinen, der azentrische Bleikopf verhindert das sicher.

abu-garcia-m-rrum-18g-blau-.jpg
http://www.angeln-shop.de

Bestimmt auch ein dankbares Betätigungsfeld für Selbstbauer, da lässt sich noch was verbessern. Fertige, azentrische Vorschaltblei in etlichen Gewichten gibt es zum Beispiel hier:

http://www.ebay.de/itm/Vorschaltble...0-60-90-125-g-Spinnfischen-/162573336078?var=

Ein bisserl mit Pulverlack beschichtet und vielleicht noch ein Auge aufgeklebt, und man erhält mit den schwereren Köpfen einen Schnurdrall freien Spinner, der auch mit einem großen Blättchen unten bleibt.

Und ein popeliger EffZett in 60g geht auch ganz gut nach unten. Ersetzt man die rote ?lastikflosse gegen ein Spinnerbait-Skirt oder einen Twister, macht der schon ganz gut was her im Wasser.

Effzett.jpg
 
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flax98

Barsch Vader
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Bei dem Umbau des Effzett büßt die taumelnde Bewegung beim Spinnstop aber bestimmt ein.
 

Heiner

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Nein, die bleibt, ein bestückter Twister unterstützt den Effekt sogar noch durch ein eigenes Taumeln.

Der Trick beim Blinker die Führung. Denn im Gegensatz zu gewissen landläufigen Meinungen sind Blinker keine Primitiv-Baits für Volldeppen, sondern fordern dem Angler einiges ab, wenn sie fängig sein sollen.

Baits mit bereits "eingebautem" attaktivem Lauf zu führen, ist nämlich keine allzu große Kunst. Aber einen Blinker fängig zu präsentieren, so dass er auch in stärker befischten Gewässern funktioniert, ist keineswegs so leicht.

PS: Der Link oben auf die Vorschaltbleie funktionierte eben noch nicht, ist jetzt aber korrigiert. Damit lassen sich auch sehr große Bleikopfspinner für alle möglichen Tiefen konstruieren. Komisch eigentlich, dass kaum einer sowas macht, obwohl es doch auf der Hand liegt.
 
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SR2001

Gummipapst
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Denn im Gegensatz zu gewissen landläufigen Meinungen sind Blinker keine Primitiv-Baits für Volldeppen, sondern fordern dem Angler einiges ab.

Und zwar was genau? Gibts da noch mehr Geheimnisse als gelegentliche Spinstops und Variation der Einholgeschwindigkeit? Erläuchte uns.
 

Heiner

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Man kann auch jiggen, pullen und twitchen und das alles in nahezu unendlichen Variationen. Aber so zu führen, dass sie fangen, ist in stärker befischten Gewässern nicht so leicht. Bis ich damit in meinem Haussee meinen ersten "Blinker-Meter" fing, dauerte es eine ganze Weile. Inzwischen geht es deutlich besser damit, so die Bedingungen stimmen.

Allerdings: Wenn man nicht an die Dinger glaubt und die bloß mehr oder luschig und lustlos kurz mal durchs Wasser zieht hin und wieder, weil es gerade auch mit anderen Baits nicht klappen will, wird es natürlich nix mit ziemlicher Sicherheit.

Der Vorteil von (großen) Blinkern gegenüber den obligatorischen Gummischnitzeln sind die Wurfeigenschaften, alias erheblich mehr Strecke pro Zeit im Freiwasser.

Übrigens ist das auch der Vorteil von großen Bleikopf-Spinnern, die außerdem den Vorteil haben dass sie schnell absinken und auch führungstechnisch zu den "schnellen" Baits gehören, also straight eingeholt werden, was zusätzlich Zeit spart. Keineswegs immer gut, aber bisweilen schon. Das ist ganz ähnlich wie mit Spinnerbaits, die funktionieren auch nicht immer, schon gar nicht auf große Hechte. Aber die richtigen Bedingungen und die richtigen Gewässer vorausgesetzt, sind das, wie man so sagt, zuzeiten wahre "Abräumer", die bei guter Gewässerkenntnis einen Großen binnen weniger Minuten Angelzeit an den Haken bringen können.

Man kann auch Bleikopf-Spinner mit einem Magnum-Blättchen bauen, so der Kopf schwer genug ist - siehe oben den Link mit den Vorschaltbleien. Hat nicht jeder in der Box, sowas, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit keiner an dem betreffenden Gewässer. Werden die allermeisten Muttis dieser Welt wohl noch nie gesehen haben in fünf oder sechs Meter Tiefe, nicht?
 
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Heiner

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PS: Kleiner praktischer Tipp noch für die, die das probieren wollen: Für tief laufende Spinner sind sogenannte Wide Willowleaf Blades ziemlich gut geeignet, denn die machen vom Druck und der Optik was her, produzieren aber weniger Auftrieb als Colorado Blades und sind auch deutlich weniger kräftezehrend beim Einholen.

Oklahoma.jpg

Gibt es hier: http://www.lurepartsonline.com/Online-Store/Wide-Willowleaf-Blades/Wide-Willowleaf-Blades_2.html

Diese Blättchen sind erhältlich bis zur Größe #7, die mit einer Länge von 6,5cm und einer Breite von 4cm schon ein ganz ordentliches Format abgeben, das aber auch in größeren Tiefen "einholtechnisch" noch ganz gut zu wuppen ist selbst an längeren Angeltagen.

Merke: Bei großen Baits spielt neben einer gut abgestimmten Technik immer auch die jeweilige persönliche Kondition mit hinein. Es macht keinen Sinn, größer zu fischen, als man über ein paar Stunden physisch bewältigen kann. Groß ohne Rücksicht auf Verluste ist bloß was für präpotente Kraftlackerln, und oft genug stimmen die Heldengeschichtchen nicht einmal.


Dieser mit eingerolltem Twister ca. 23cm lange Spinnerbait ist mit einem Wide Willowleaf Blade der Größe #7 bestückt:

image-2017-11-17.jpg

Funktioniert natürlich auch sehr gut an entsprechend großen, konventionellen Spinnern, solch ein Blättchen. Mit ein bisserl Pfiff abseits der ausgetretenen Pfade gemacht, sind klassische Blechköder keineswegs "out".
 
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Streifenspinner

Gummipapst
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Gerade Blinker und Spinner sind heute unterschätzt. Liegt meist auch daran, dass man diese oftmals nicht tief genug führen kann.

Blinker kannst du so tief führen wie du willst, nur die Flachläufer, die aufgrund ihres geringen Gewichtes bei großer Fläche deutlich lebhafter führbar sind, taugen bei starker Strömung eher nicht für die Tiefe. Wie Heiner schon richtig erwähnte, gibt's bei Spinnern den Bleikopf davor, sowas kann man auch selber basteln. Mit Blinkern kann man das auch machen, ein Blei (z.B. eine Bleikugel) vorschalten, an solche Methoden erinnert sich heute aber keiner mehr und auch das Angebot im Laden ist häufig eher auf Tief(see)fischerei o_O ausgelegt und verlangt solche Kniffe kaum noch.


Man kann auch jiggen, pullen und twitchen und das alles in nahezu unendlichen Variationen. Aber so zu führen, dass sie fangen, ist in stärker befischten Gewässern nicht so leicht.

Dem würde ich mit meiner Erfahrung heute eher widersprechen. Blinker kann man sehr vielfältig führen, kompliziert ist daran allenfalls, sie fängig in der richtigen Tiefe anzubieten. Das mit der Tiefe kann man mit Zählen und Schnurbeobachtung erlernen. Die richtige Führung basiert auf dem Zielfisch und dem Blinkertyp, folglich der Geschwindigkeit und der Stärke des "Leben einhauchens" per Rutenspitze. In der Regel läuft ein Blinker dann richtig, aber noch nicht fängig, wenn er "wedelt".
 

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