Klares Wasser = Schwieriger zu beangeln ?

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cpt.Keule

Belly Burner
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Tach Leutz,

nur mal eine allgemeine Frage:

Ich bin der Meinung je klarer das Wasser in einem See ist, umso "schwerer" ist es dort kapitale Fische zu überlisten.
Das ist natürlich meine subjektive Meinung, daher wollte ich mal wissen wie eure Erfahrungen zu dem Thema sind.

Ich widme mich momentan hauptsächlich dem Spinnfischen, aber auch Erfahrungen zu dem Thema in Bezug auf Karpfen-Ansitz etc. wären sehr interessant !

mfg
cpt.Keule
 

AsvPatrick

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ja nen Kapitaler hat ja meistens schon mal an der Angel gehangen und umso klarer das Wasser,desto besser weiß er worauf er das nächste mal Vorsicht nehmen sollte ^.^
 

cpt.Keule

Belly Burner
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Interessant wäre natürlich auch ob Flourocarbon eine echte Alternative in diesem Fall darstellt .......

Und wie sieht es mit dem optischen Reiz bei Bewegungen aus?
Hat die Sichtigkeit auch Einfluss darauf ob der Köder durch seinen Lauf natürlicher/reizvoller wirkt? (mal die unterschiedliche Wirkung aufs SeitenlinienOrgan beiseite gelassen....)

@AsvPatrick: daher favorisiere ich momentan auch "Real-Nature" Köder ! Aber vielleicht haben andere Angler ja auch wiederum andere Erfahrungen und teilen sie mit uns !(?).......
 

AsvPatrick

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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so kann ich egt nicht viel dazu sagen da mein Gewässer ziemlich unklares Wasser hat vlt 70 cm sichtweite aber am Edersee wo die Sichtweiten ja 5 Meter + sind werden ja auch viele Kapitale auf die creaturebaits und so unnatürliche Sachen gefangen like hauptsache bewegung.
 

bc_heizer

Echo-Orakel
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Hallo,

befische eine sehr klare Kiesgrube. Dort kann man die Hechte auf Sicht anwerfen. Hilft leider nicht viel, meistens. Grundsätzlich glaube ich das es so ist. Es gibt natürlich Uhrzeiten und Wetterlagen da läuft es ohne erkenntlichen Grund wie geschmiert. Letzten Samstag gab es eine Stunde da war jeder Wurf ein Barsch, teilweise deutlich Ü30. Hechte unter 60cm kann man auch fast immer erwischen. Aber es gibt dort richtig dicke Hechte, die werden meist auf KöFi gefangen, oder im Spätherbst bzw. kurz nach Schonzeitende. Daher glaube ich auch, dass klare Gewässer recht schwierig sind.
Aber es hilft manchmal mit den Ködern zu experimentieren, neulich hat ein mit Twister verfeinerten kleiner Spinnerbait(20gr.) nen guten Hecht gebracht.

Einfach dran bleiben und alles ausprobieren

Viele Grüße

Jörg
 

Stallion-Fishing

Gummipapst
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ich finde auch das klare gewässer schwer zu beangeln sind,jedoch hab ich auch auf knalligem rot und gelb hechte fangen können!!!
 

Stadi

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cpt.Keule schrieb:
...aber auch Erfahrungen zu dem Thema in Bezug auf Karpfen-Ansitz etc. wären sehr interessant !

Ich habe des öfteren einen superklaren Baggersee beangelt, in dem sich viel Kraut befindet. Wir haben da schon die Erfahrung gemacht, dass grünes Leadcore bzw. grüne Vorfächer besser laufen als braune oder weiße. Also immer dem Untergrund anpassen...bei Schlamm braun, bei Kraut grün! :wink:



Regards,

Stadi
 

AsvPatrick

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Stadi schrieb:
cpt.Keule schrieb:
...aber auch Erfahrungen zu dem Thema in Bezug auf Karpfen-Ansitz etc. wären sehr interessant !

Ich habe des öfteren einen superklaren Baggersee beangelt, in dem sich viel Kraut befindet. Wir haben da schon die Erfahrung gemacht, dass grünes Leadcore bzw. grüne Vorfächer besser laufen als braune oder weiße. Also immer dem Untergrund anpassen...bei Schlamm braun, bei Kraut grün! :wink:



Regards,

ja aber ich denk mal nur wenn man auf dem Grund lang zieht bei Flachen lauftiefen schauen die Fische ja wieder von unten aufs Vorfach

Stadi
 

Stadi

Master-Caster
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AsvPatrick schrieb:
Stadi schrieb:
cpt.Keule schrieb:
...aber auch Erfahrungen zu dem Thema in Bezug auf Karpfen-Ansitz etc. wären sehr interessant !

Ich habe des öfteren einen superklaren Baggersee beangelt, in dem sich viel Kraut befindet. Wir haben da schon die Erfahrung gemacht, dass grünes Leadcore bzw. grüne Vorfächer besser laufen als braune oder weiße. Also immer dem Untergrund anpassen...bei Schlamm braun, bei Kraut grün! :wink:



Regards,

ja aber ich denk mal nur wenn man auf dem Grund lang zieht bei Flachen lauftiefen schauen die Fische ja wieder von unten aufs Vorfach

Stadi

:?: :?: ...flache Lauftiefen beim Karpfenansitz?
 

Tomasz

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Schwer zu beantworten. Meine Theorie dazu ist, dass zumindest in unsrer Gegend (Berlin/Brandenburg) klares Wasser oft nur in tiefen, oft auch zuflusslosen Seen vorkommt.
So habe ich ab einer Angeltiefe von ca. 5 m regelmäßig Barsche von 37+ am Haken gehabt. Dabei konnte ich zwischen normaler Mono und Fluocarbon kein Unterschied feststellen. Den Barschen war es egal.
Schwieriger ist es dagegen die Hechte zu beangeln. Obwohl es oft einen guten Uferbewuchs mit diversen Unterständen bis in ca. 3 m Tiefe gibt, beissen hier nur die kleinen. Etwas größere gehen dann erst wieder ab ca. 5 m an den Haken, aber das auch nicht so regelmäßig wie die Barsche und das obwohl der Bestand an vielen kleinen Hechten auf einen guten Bestand schließen lassen könnte.
Kurzum bin ich der Meinung, dass sich in klaren Gewässern Fische ab einer bestimmten Tiefe gut beangeln lassen, da hier der Lichteinfall zu gering ist, um die Schnur noch deutlich erkennen zu können. In der flacheren Uferzone ist das schon schwieriger. Barsche - Top, Hechte - Flop.

Gruß

Tomasz
 

The_Fox

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Mmmhh

Meine meinung entzieht sich hingegeen völlig der von thomasz
In meine sehr großen hausgewässer welches so 10m durchschnittstiefe hat
befindet sich seit diesen jahr aus unerfindlichen gründen mal wieder sehr klares wasser mit 4m sichttiefe(wobei die natürlich schwank)
davor waren es etwa 4 jahre lang nur 1m

so zum thema. seit in den letzten jahren ging es mit barsch ziemlich gut. von den hechte konnte man aber denken sie wären dort ausgestorben.(7 hechte in diesen gewässer)

seit diesen jahr ist es aber anders besonders die dicken barsche gehen nicht mehr an den haken lassen sich aber oft blicken. Die hechte hingegen haben mal richtig aufgedreht. nen tag ohne hecht war eigentlich nich drinn und nicht nur die stüppen sonder auch die dicken von nen 1+.

zum thema karpfen kann ich sagen da hat sich nicht verändert, da die eh oft nachts beißen.

und weißfisch läuft dieses jahr auch schleppend.


ich glaube einfach man sollte in seinen gewässer erst einmal alles probieren bevor man denn sagt es beißt nichts wegen den klaren wasser
 

NorbertF

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Wahrscheinlich versteht auch jeder unter "klares Wasser" etwas anderes.
In einem meiner Gewässer brauchen die Taucher auch in 30 Meter Tiefe keine Lampe. Sichtweite: 30 Meter ca.
Mit "Wobblern" oder normalen Gummifischen braucht man da tagsüber gar nicht erst antreten. Sehr realistische Swimbaits sind da der einzige Kunstköder der funktioniert. Schnur ist auch ein problematisches Thema.
Bei schlechtem Wetter oder Dämmerung / Dunkelheit siehts besser aus.
 

MorrisL

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Eine gewisse Klarheit des Wassers ist beim Hecht auch irgendwie fangfördernd. Im Prinzip sind Gewässer jeglicher Couleur ja in gewisser Weise Metaorganismen. Das heißt sie sind ähnlich unserem Körper in ihrer Befindlichkeit von einem Zusammenspiel vieler Faktoren abhängig. Ich befische auch sehr beständig einen Klarwassersee von einigem Ausmass und kann kein Jahr mit dem anderen vergleichen. Eines war immer gleich. Er ist und bleibt klar. Der Befischungsdruck mit raffinierten Kunstködern ist stark gestiegen ,dass wäre ein relevanter Unterschied . Entscheidend dort war immer ein aussichtsreicher Platz sowie die richtige!! Zeit. Es war völlig wurscht was für ein Vorfach in der Beißphase im Wasser war. Die Hechte schepperten auf die dicken Jerkvorfächer ebenso wie die 40 er Barsche , bei dünnen Titanspitzen natürlich auch. Es gab aber auch Tage da war außer mit Köfis nix zu machen , aber dann plumpsten gleich 40er(Barsche) am Band ins Boot. Jeder noch so gewiefte Räuber macht irgendwann einen Fehler , und wenn es nur die Entfernung zum Boot ist mit welchem man schleppt(35-50 m) was ihm gebannte Gefahr suggeriert. Das ein Hecht gut sehen kann um zuzuschnappen(bei Hardbaits) halte ich sogar für dringend erforderlich. Bei Gummis sind es eher noch andere Faktoren die mitwirken. Und selbst bei guter Sicht hauen sie bei Jerks und Topwaterbaits oft voll daneben. Ich befische auch noch einen Seenverbund welcher immer in der kühlen oder kalten Jahreszeit klarer wird , in der warmen ist er so stark eutrophiert das ne handbreit Sicht schon ne echte Entfernung unter Wasser darstellt. Die guten und besseren Hechtfänge sind immer ab September bis Anfang Mai festzustellen , dazwischen kommen sie bis auf ein paar Fritten faktisch zum erliegen ,dann wird auf Zander und sowieso auf Barsch geangelt. Aber selbst dort sind es feste Zeiten an denen an guten Spots mit Bissen zu rechnen ist. Man muß sich auch mal klar machen das unsere geschuppten Freunde ja auch auf unsere Köder stürzen als wären sie echte Beute, was soll also immerfort das Vorfach ausgerechnet eine enorme Scheuchwirkung haben .Wie häßlich sind dagegen einige Köder und fangen doch?! :wink:

Aber vielleicht gibt es sie ja , die Hechtbrille und das Barschmonokel ,dann will ich nix gesagt haben.

Petri und Grüße , Moritz die Brillenschlange..!
 

Tomasz

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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NorbertF schrieb:
Wahrscheinlich versteht auch jeder unter "klares Wasser" etwas anderes...

Wohl wahr :lol: . Ich war im Sommer in Norwegen, da gab es so richtig klares Wasser!
Aber auch in Brandenburg gibt es Sees, die bei 15m Wassertiefe noch eine Sichtweite von ca. 3 bis 7 m haben. Ich denke, das kann man dann schon als klares Wasser bezeichnen, jedenfalls wissen das die Taucher zu schätzen :wink: .

Gruß

Tomasz
 

cpt.Keule

Belly Burner
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oh man, so viele kompetente Ratschläge und Erfahrungen in so kurzer Zeit.... nice!
Da weiss man gar nicht was man zuerst schreiben soll ;)

Komm grad vom Wasser, ausser nem mini Barsch (@TotteBLN: auf den kleinen Spinner von Dir!!!) war nix zu holen.....

Also die Erfahrung, das auch knallige Farben in klarem Wasser punkten können hab ich noch nicht machen können. Werds aber ab und zu mal probieren.....

Das der Begriff "klares Wasser" weitläufig ausgelegt werden kann, ist klar, aber ich denke mal jeder hat ja eine Vorstellung davon was gemeint ist.

Mal abgesehen das ja Platz, Zeit und andere Faktoren ebenso entscheidend sind, sollte man der Beschaffenheit des Elements in dem unsere "sportsfreunde" leben auch Aufmerksamkeit schenken.
Denn mal angenommen man fischt an einem sehr klaren See und möchte ausserhalb der Beisszeit einen vorsichtigen Räuber erlegen,so stellt sich doch z.B. beim benutzen eines "Real-bait" oder ähnlichen Ködern die Frage, ob es denn nicht besser wäre Stahl gegen Flourocarbon zu tauschen? Was sollte ein Realistisches design bringen wenn davor ein gut sichtbares und gar nicht "naturgemäßes" stahlvorfach hängt?

Und genau deshalb teste ich jetzt mal eine ganze Weile Flourocarbon als Vorfach! Denke mal ne 50ger Flouro dürfte nen Hechtdrill abkönnen, wenn man nach jedem Hecht das Vorfach erneuert !
Versuch macht klug !

mfg cpt.Keule
 

andreas83

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hallo leute ...

habe als einsteiger auf einem mecklenburgischen see anfangen zu angeln ...der sehr klar ist, die sichttiefe schätze ich mal auf max 8meter...

ich habe in den jahren die ich dort gefischt habe nie große barsche bekommen ... einen 40er und mal einen 35er barsch .... das waren die absoluten ausnahmen ... und ich kenne auch heute nocht nicht viele die dem see kontinuierlich große barsche mit kunstködern entlocken ...

anders dagegen die fischerei mit naturködern ... beim nachtangeln sind teils sehr gute barsche auf köfi oder taumaden gegangen aber so auf barsch zu angeln ist für mich mord...

trotz dieser köderflut und vielfalt lassen sich diese biester nicht überreden ...nichtmal beim eisangeln wo es meisst wirklich einfach ist große barsche zu bekommen und der scheiss see hat potenzial

zu Hechten lässt sich sagen das es einfacher ist diese zu überreden auf dem selben see habe ich im gegensatz zu den barschen viele große hechte bekommen .... ich definiere groß zwischen 90 und 100 cm

diese haben alle auschließlich ab 5-6meter gebissen .... bis auf einen der hat bei 1m tiefe gebissen

was würdet jetzt ihr vorschlagen um mal große barsche gezielt mit kunstködern zu fangen
 

Tomasz

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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cpt.Keule schrieb:
Also die Erfahrung, das auch knallige Farben in klarem Wasser punkten können hab ich noch nicht machen können. Werds aber ab und zu mal probieren...

...Und genau deshalb teste ich jetzt mal eine ganze Weile Flourocarbon als Vorfach! Denke mal ne 50ger Flouro dürfte nen Hechtdrill abkönnen, wenn man nach jedem Hecht das Vorfach erneuert !
Versuch macht klug !

mfg cpt.Keule

Nach der Definition was klares Wasser ist :wink: , müsste man vielleicht definieren, was knallige Farben sind :roll: .
Also ich fange in klaren Seen am besten auf fluo-grün-glitter gefolgt nach großem Abstand von charteuse-Variationen oder blau-weiß. Aber fluo-grün-glitter geht eigentlich immer. Eventuell könnte man diese Farbe noch mit den reichlich vorkommenden Kleinbarschen in Verbindung bringen, aber auch das ist sehr gewagt :wink: .
Zum Thema mit Fluorocarbon gezielt auf Hecht, kann ich nichts sagen, da ich es noch nicht probiert habe. Allerdings haben mir selbst untermaßige Hechte schon 27-er Fluoro beim Barschangeln gnadenlos gekappt. Es gibt da einen Händler der von seiner mindestens 0,55 mm Fluoro behauptet, das es hechtsicher sei. Aber da gehen die Meinungen in der Anglerwelt stark auseinander. Es gibt aber auch schon sehr dünne Stahlvorfächer, die deutlich dünner sind als 0,50 Fluoro :wink: . Vielleicht solltest Du damit mal experimentieren. Gib mal Titan oder Flexonit in die Suche ein, damit solltest Du bei Hechtbissen immer auf der sicheren Seite sein.

Gruß

Tomasz
 

NorbertF

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Mit knalligen Farben habe ich noch nie einen vernünftigen Hecht in "meinem" klaren See gefangen. Versucht hab ichs oft. Gefangen zu 90% auf braun und grün (gedecktes grün), den Rest auf Rotfeder Dekor. Ausnahme ist noch gelb aber nur bei prallem Sonnenschein.
Fast alle großen auf Swimbaits.
Was auch noch geht sind Gummikrebse. Auch am Fransenjig oder eben T-Rig oder wacky.
Ansonsten nur Naturköder. Die Barsche sind noch heikler, die großen zumindest. Little Spiders funktionieren und andere Krebse auch. Flash-J und Huddleswimmer gehen auch. Ebenso Gummiwürmer, aber nur wacky oder max. 3g Bullets.
Für die Swimbaits verwende ich auch Fluo als Vorfach aber wesentlich dickeres als hier genannt. Mindestens 60lb Tragkraft. Mit Stahl habe ich auch schon gefangen, allerdings sinken die Bisse auf geschätzte 10%.
 

Tomasz

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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NorbertF schrieb:
Mit knalligen Farben habe ich noch nie einen vernünftigen Hecht in "meinem" klaren See gefangen...
Ansonsten nur Naturköder. Die Barsche sind noch heikler, die großen zumindest...

So unterschiedlich können die Gewässer sein :wink: . In "meinem" klaren See :lol: gibt es einfach zahlreiche Futterfische, so dass ich glaube, dass meine knalligen Farben fangen, weil sie die Räuber einfach zur Weißglut reizen. Wenn es ums reine Fressen geht, brauchen sie nur das Maul aufmachen und schon sind sie satt. Da lohnt es für sie vielleicht nicht, dem noch so gut getarnten Kunstköder hinterher zu jagen :roll: .

Gruß

Tomasz
 

NorbertF

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Ich hab das schon oft gehört mit den knalligen Farben, ich glaub dir das auch, so ists nicht. Drum probier ichs ja auch immer wieder. Bisher erfolglos :)
 

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