Klärt mich bitte auf: fischen auf 5 bis 10 Meter Tiefen.

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maxximus

Echo-Orakel
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Hallo zusammen,

ich brauche etwas Starthilfe von euch zu folgendem Thema: wir fischen an einem Baggersee vom Boot aus. Bisher war ich hauptsächlich mit einem Spinning (Blinker, Spinner etc.) und Vertikalruten unterwegs. Auf dem Baggersee gibt es ein paar Plateaus in ca. 5 bis 10. Metern Tiefe.

Die Arbeitshypothese schaut wie folgt aus:
- das Plateau anfahren
- das Plateau anwerfen (ohne zu Ankern)
- auf einer Tiefe von ca. 5 bis 10 Metern mit einem ordentlichen Gefühl für den Köder fischen
- sich ggf. über den Fang freuen :)

Ich würde gerne diese Plateaus mit folgenden Methoden befischen:
- jiggen
- finessrigs (Cheburaschka, Texas- und Carolina Rig)

Bevor ich mich mit Ruten und Rollen zu diesen Methoden beschäftige möchte ich mir selbst erstmal über die notwendigen Gewichte und Ködergrößen Klarheit verschaffen. Bin der Meinung, dass die Köder Frage hier sehr wichtig ist. Es muss ja in Summe passen. Die Relation von der Absinkzeit und Köderrückmeldung müssten stimmig sein.
Klärt mich bitte auf. Bin über jede Information dankbar.

- Ist das überhaupt möglich bzw. Zielführend auf einer Tiefe von 5 bis 10 Metern mit einem Jig oder Finessrig anzutreten?
- Welche Gewichte (Jigkopf, Chebu, Bullets) müsste ich hier verwenden um eine gute Köderrückmeldung (auch bei einem leichten Wind und ohne zu Ankern) zu erhalten
- Welche Ködergrößen wären für diesen Anwendungsfall sinnvoll?

Danke euch schon mal für eure Antworten und eure Expertise!
 

Onkel Pauli

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In diesen Tiefen fische ich Rigs mit Sinkern ab 7g aufwärts. 7g mit Pintails (Noike Kemnpa), ab 9g-14g mit Krebsen oder Bugs, Ködergröße ab 2.5", eher ab 3". Dabei landet der Köder auch mal im Totholz. Da es sich um ein nährstoffarmes Gewässer handelt, gehe ich davon aus, dass die Hauptnahrungsquelle eher Weichtiere sind. Dementsprechend kommen bei mir nur Gummifische am überbleibten Jig zum Ansuchen der Wasserschichten zum Einsatz.
 

maxximus

Echo-Orakel
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Wobei man hier aber nicht unerwähnt lassen sollte, dass Barsche aus 10m Wassertiefe nach dem Drill i.d.R. nicht mehr releasefähig sind und am Barotrauma verenden würden.
Hallo @Fynn_sh,

das ist richtig. Trotzdem danke für den Hinweis.
Irgendeine maximal Angabe an Tiefe musste ich in meiner Eingangsfrage formulieren.
 

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