Kegelwinkel, Dual Beam, Stromversorgung

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pataman225

Echo-Orakel
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dere community,
Ich hab ein paar Fragen zu diesem Thema und noch nichts darüber im Archiv gefunden.
1. Ist für relativ flaches Wassser bis 12 m aber der Großteil ist höchstens 4-6 m Tief ein großer Kegelwinkel von Vorteil, weil meine abgesuchte Fläche größer ist? (Bodenfläche des Kegels)
1.1 oder auch dual beam`?
2.Ist es Sinnvoll das Lot mit an die Bootsbatterie zu klemmen? Denn nirgends ist ne Angabe wie viel Ampere das in der Stunde zieht?
3.Verscheucht es im flachen Gewässern die dicken Fische wenn das Echo zu stark ist und die Fische es nicht gewohnt sind?
mfg danke :)
 

Kaprifischer1973

Finesse-Fux
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Habe selber kein Echolot aber um den Stromverbrauch musst du dir keine Gedanken machen.
Die können ohne weiteres auch mit einer Motorradbatterie (ca. 10Ah) betrieben werden.
Deine Bootsbatterie wird ja mind. eine 70Ah sein.
Aber der Betrieb über die Motorbatterie stört das Echo.
Also doch wieder eine eigene Batterie.

Ich hoffe ich konnte dir in diesem Sinne helfen. Meine Erfahrungen beruhen nur auf gelesenes.
 

coreboat

Master-Caster
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Hallo,
natürlich ist ein großer Winkel des Schallkegels sinnvoll, wenn es nicht nur um die Feststellung der Bodenstruktur und Tiefe geht. Wenn du auch Fische finden willst, kann das Echolot diese ja nur anzeigen, wenn sie sich im Kegel befinden. Bei Geräten, die mehrere Frequenzen beherrschen, hast du mehr Mögichkeiten. Z.B. können die Lowrance Geräte mit 83 / 200 khz Gebern gleichzeitig und / oder wahlweise Kegel bis ~ 20 Grad und ~ 60 Grad anzeigen. Allerdings geht ein größerer Kegel zu Lasten der Erfassung feinster Details. Beim Renkenfischen habe ich z.B. meine Nymphen (Hakengröße 14) nur auf dem Schirm, wenn ich mit 200 khz arbeite.

Stromverbrauch: der hängt von zwei Faktoren ab und ist eigentlich immer in den Bedienungsanleitungen angegeben. Ein Lowrance HDS 5 oder 7 Touch braucht z.B. bei voll aufgedrehter Helligkeit des Bildschirmes ~ 0.8 Ah, ein Gerät mit 4 Zoll SW-Bildschirm etwa die Hälfte.

Ich habe bisher alle meine Geräte direkt am Motorakku anschließen können, ohne Störungen zu erhalten. Wenn es zu Störungen kommt, liegt dies meist an anderen Faktoren, wie z.B. der Montage des Gebers am falschen Ort. Bei Störungen durch den Motor kann gelegentlich Abhilfe geschaffen werden, indem man den Minuspol des Akkus zusätzlich erdet (Aluboot = an die Schale / Kunststoffboot irgendwie aussen ins Wasser).

Bei 10 Stunden Betrieb belastet ein HDS deine Batterie zusätzlich mit 8 Ah. Wenn du es schon knapp mit der Leistung deiner Batterie bist, dann kannst natürlich ein paar wenige Ampere durch eine separate Batterie sparen. Andererseits hast du bei verschiedenen Echoloten mit dem Anschluss an die Motorbatterie auch zusätzliche Möglichkeiten. Bei den Lowrance HDS ist es z.B. möglich, sich die Batteriespannung als Overlay anzeigen zu lassen. So hast du eine relativ gute Möglichkeit, die Restkapazität abzuschätzen.
 

pataman225

Echo-Orakel
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cool danke für eure Hilfe...
werd mir ne externe Batterie holen, die sind eh net so teuer so ca. 10 Ah...
Das Problem ist da ich eine Talsperre beangel die aber nicht zur Stromerzeugung genutzt wird sondern als Rückhaltebecken, deswegen schwankt der Wasserstand um ca. 5 Meter das der Wahnsinn!
aber Hauptsächlich ist das Gewässer beim Tiefstand wirklich nur so ca. 4 m, ist da nen Echolot überhaupt in der Lage mir gute Bilder zu liefern? ( Lowance Mark 5 pro oder Lowrance Elite 5x Hdi) Will hauptsächlich nur Kanten und Löcher finden.
Wenn ich die Freuqenz hoch hab ist dann die Scheuchwirkung größer? Kannst du mir dazu was sagen oder ist das Humbuk?
Weil eigentlich die Intensität des Signals doch nicht steigt, kommt nur häufiger`?
 

pataman225

Echo-Orakel
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Noch ne Frage hat sich aufgetan wieso ist der 83/200 455/800 kHz so viel billiger als nen 50/200 455/800 kHz Geber von Lowrance?
Wieso braucht man den nieder freuquenten?
 

Desperados

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Desto niedriger die Frequenz desto Tiefer reicht das Signal. Der 50/200 ist ein Tiefseegeber fürs Meer.
 

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