Hmm. Äschen mit der Spinnrute, naja.....wenn dann ziemlich kleine Spinner oder Wobbler. Aber ich bin eigentlich dafür, dass man da mit Fliege drauf geht, macht einfach am meisten Laune. Widerhakenlos ist ja ganz klar selbstverständlich, vor allem, wenn man mit Spinnzeug losgeht, was ich ja auch mache. Jedoch nicht gezielt auf Äschen. Hab aber bis jetzt noch keine Äsche mit Spinnklamotten erwischt, bin ich auch ehrlich gesagt froh drüber, zumal Äschen wunderschöne Fische sind, und bei uns nicht in den Massen wie früher auftreten, bevor der Kormoran Mitte der ´90er bei uns hier einfiel. Und ich wills mir garnicht vorstellen, wenn eine Äsche den Spinner oder Wobbler o.ä. tief schluckt oder mehrere Drillinge (weil bestimmt nicht jeder nur den Schwanzdrilling dranlässt) irgendwo hängen hat, wo er Haken nicht hängen sollte, wie z.B. einen im Maul und den andren im Kopf oder in den Kiemen, den Augen oder im Fleisch. Fang das Fliegenfischen an, und fang den ersten Fisch damit, und du wirst infiziert werden. War bei mir genau so. Hab das leichte Spinnfischen letztes Jahr angefangen, weil ich nach 6 Jahren Fliegenfischen mal etwas Abwechslung brauchte und etwas Neues anfangen wollte. Ich geh aber weiterhin mit der Fliegenrute fischen. Ist einfach der beste Drill an leichtem Gerät.
Als Köder nimmste am besten Goldkopfnymphen, Nassfliegen, Emerger und Trockenfliegen in Größen von 8/10 bis 14/16, auf Forellen auch Streamer in den Größen 4-10, da auch leicht beschwerte oderwelche mit Goldkopf. Gut sind Kaninchenzonker, Mickey Finn und Hairwings/Featherwings, ich fische meistens natürliche Farben, ausser halt der Mickey Finn oder das eine oder andre Muster. Vorfach für die kleinen Fliegen 12er und 14er, für die Streamer und dicke Nymphen auch 16er, wens nicht anders geht 18er.