Hilfe! Ich fang nur untermaßige Glasaugen...

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Vorfachversenker

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Moin,

nachdem ich erst gar keine Zander gefangen habe,
läuft's dieses Jahr recht gut.

Die Sache hat nur einen Haken :?

Ich bekomme nur untermaßige an den selben!
Ich hab jetzt bestimmt zwanzig Zander gefangen aber keiner hatte das Schonmaß erreicht.
Komischerweise waren alle ziemlich gleich groß (42cm-46cm).

Nein! Ich war nicht immer am selben Gewässer...

Hab auch schon ein Haufen Zeug ausprobiert, aber irgendwie soll's bei mir nich so sein... :cry:

Beschmeißt mich mit Tipps! Ich hau auch nich zurück :lol:

Danke!
Servus, Euer Vorfachversenker
 

petrijünger

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ich weiß ja nicht wie oft und wo du angel gehst, aber 20 zander zwischen 42 und 46 cm sind doch gar nicht so schlecht.
bei mir ist auch nur ca. jeder 10. zander maßig und die untermaßigen teilweise sogar sehr untermaßig ;)
mach einfach weiter und irgendwann kommen auch wieder die besseren. jetzt wo die brutfische langsam wieder größer werden
kannst du es ja auch mal mit etwas größeren (selektiveren) ködern versuchen, aber das hast sicherlich auch schon getan?
egal, einfach weiterangeln und nicht vergessen der nächste maßige fisch kommt in die galerie ;)

petri basti
 

Pitperch

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ich hab die erfahrung gemacht dass vieleher der platz als die ködergröße enstscheident ist...so hab ich meinen persönlichen größten zander auf nen 7.5 kopyto gefangen ...allerdings an nem sehr markanten altwassereinlauf...da stehen ganz oft die dicken....
 

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NorbertF

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Das Problem kenn ich. Man muß sich erstmal durch 20 kleine "durchangeln" bis ein 60+ oder 70+ dran ist.
Das liegt einfach an der Entnahme in unseren Gewässern.
Wenn man Gewässer "in Ruhe" lässt, also kein Entnahmedruck herrscht, dann gibts nach etlichen Jahren einige Großfische und kaum kleine. Sie zeugen auch wenig Nachwuchs dann. Steigt der Entnahmedruck wird vermehrt Nachwuchs produziert.
Das ist in unseren Gewässern überall der Fall. Jeder Fisch der mit drauftreten das Schonmaß erreicht wird abgemurkst.
Somit hat man recht viele Fische, aber fast nur kleine. Kapitale sind megaselten.
Wenn du es schaffst eine unbewirtschaftete Strecke zu finden wirst du insgesamt weniger Fische fangen, aber eher größere.
 

Zandercatcher

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NorbertF schrieb:
Das Problem kenn ich. Man muß sich erstmal durch 20 kleine "durchangeln" bis ein 60+ oder 70+ dran ist.
Das liegt einfach an der Entnahme in unseren Gewässern.
Wenn man Gewässer "in Ruhe" lässt, also kein Entnahmedruck herrscht, dann gibts nach etlichen Jahren einige Großfische und kaum kleine. Sie zeugen auch wenig Nachwuchs dann. Steigt der Entnahmedruck wird vermehrt Nachwuchs produziert.
Das ist in unseren Gewässern überall der Fall. Jeder Fisch der mit drauftreten das Schonmaß erreicht wird abgemurkst.
Somit hat man recht viele Fische, aber fast nur kleine. Kapitale sind megaselten.
Wenn du es schaffst eine unbewirtschaftete Strecke zu finden wirst du insgesamt weniger Fische fangen, aber eher größere.

stimme dir voll und ganz zu... bis auf den Satz "Sie zeugen auch wenig Nachwuchs dann. Steigt der Entnahmedruck wird vermehrt Nachwuchs produziert.

Das wage ich zu bezwiefeln. Es kann nur viel nachwuchs produziert werden wenn auch viel fische da sind. Eventuell fallen die dir die untermaßigen fische dann nicht so auf weil du erstens regelmäßiger vernünftige fängst. Zweitens ein paar Zwerge auch von Oma und Opa gefressen werden und aus der damit resultierenden Gefahr die Jungfische auch vielleicht nicht so den "platzhirsch" spielen können, wie sie es in einem verbutteten Gewässer tun können.

Das gerade dann so viele kleine auftauchen, wenn es um dem Bestand schlecht steht, liegt meiner Meinung eher eher daran, das die Verbände ausschließlich Jungzander nachbesetzten...
 

NorbertF

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Das gerade dann so viele kleine auftauchen, wenn es um dem Bestand schlecht steht, liegt meiner Meinung eher eher daran, das die Verbände ausschließlich Jungzander nachbesetzten...

Naja bei uns wird meines Wissens überhaupt nicht besetzt, zumindest nicht viel. Im Rhein jetzt. Trotzdem kann man sich totfangen mit Schniepeln.
 

godfather

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hm - irgendwie schon schlüssig diese theorie.

aber sind viele kleine fische, einige bessere und ab- und zu richtig kapitale, nicht eher ein zeichen für einen gesunden bestand? meines wissens nach bilden gesunde fischbestände (kenne ich zumindest vom hecht so) eine klassische alterspyramide: müssten wir ja noch alle aus der schule kennen. :wink:

und das würde m.e. bedeuten, dass man sich durch die kleinen 'durchangeln' muss um an die besseren ranzukommen.
oder eben die stellen wechseln - denke die kleinen tun gut daran, nicht in der nähe der kapitalen zu stehen. :wink:
 

NorbertF

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Das ist ja auch genau die Argumentation der Berufsfischer.
Wenn Gewässer nicht bewirtschaftet werden krankt der Fischbestand. Es gäbe dann irgendwann nur noch einige Superkapitale und sonst kaum etwas.
An den Stellen wo viel entnommen wird durch Angler und auch durch Netze kann ich das auch durchaus sehen. Massive Mengen an 40-55cm Zandern und alle 20-30 Stück mal ein 70er. Was grösseres hab ich da nie gesehn. Die 40er haben auch keine Angst vor den 70ern glaub ich :) Die stehen schon mehr oder weniger zusammen.
Dann gibts auch Strecken wo kaum jemand fischt, ich würde sagen alle paar Jahre mal jemand (ausser uns) auf Kilometer.
Da kommen dann Brummer raus, aber man muß recht ausgiebig angeln für nen Biss. Vor Allem wenn wo ein dicker Hecht steht, da ist dann ziemlich Ebbe aussenrum :)
Die Theorie scheint schon aufzugehn von den Berufsfischern, nur sind mir die dicken trotzdem lieber. Angler sind ja weniger am Kg Ertrag pro Hektar interessiert (naja Fleischmacher mal aussen vor), sondern daran schöne Fische zu fangen.
 

godfather

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sorry, norbert f, aber das versteh ich jetzt nicht. heißt das für dich, dass du einen bestand mit vielen großen, wenig mittleren und fast gar keinen kleinen zandern als gesund erachtest?

ich meine eben, dass ein gesunder bestand, ohne einflußnahme des menschen, eine klassische alterspyramide bildet.
 

fkgth

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hey,
sehr interessante entwicklung des themas...
für eine klassische alterspyramide gibt es heutzutage meines erachtens zuviele natürliche und "künstliche" einflüsse, die dafür sorgen können, dass ein ganzer jahrgang einfach "ausfällt"...passiert das ganze mehrfach nacheinander, dann wird es knapp...für die pyramide und den bestand!
der zanderbestand hier am rhein bei mainz/wiesbaden hat eine solche entwicklung erlebt, diese jahr gab es dann wieder auffallend viele kleine zander bis 45 cm...denke das waren zwei "gute" jahrgänge, die da durchgekommen sind;
viele davon werden nicht größer werden, dafür sorgt schon die faktion "der-alles-auf-den-kopf-hauer" und auch die kormorane dürften ihren anteil dazu beitragen...
mir persönlich ist ein großer zander lieber als zwanzig kleine...
einen köder, der mir die großen von den kleinen trennt, kann ich leider auch nicht bieten...

grüße

fk
 

NorbertF

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godfather schrieb:
sorry, norbert f, aber das versteh ich jetzt nicht. heißt das für dich, dass du einen bestand mit vielen großen, wenig mittleren und fast gar keinen kleinen zandern als gesund erachtest?

ich meine eben, dass ein gesunder bestand, ohne einflußnahme des menschen, eine klassische alterspyramide bildet.

Nein, natürlich nicht. Ich habe nur erläutert was mir einmal ein Berufsfischer erklärt hat. Inklusive Dokumenten aus ihrer Ausbildung. Da ist beschrieben dass es eben keine gesunde Alterspyramide gibt (angeblich) ohne Befischung.
Glauben tu ich es ja auch nicht wirklich, ich seh aber schon dass irgendwas an ihrer Theorie dran ist, weil ich an unbefischten Strecken tatsächlich fast nur Große fange :)
Und an den bewirtschafteten Strecken mehr beisst, aber nur "kleine".

Leider habe ich viel zu wenig Ahnung, um irgendeine stichhaltige Argumentation führen zu können. Ich hoffe und glaube nur daß mein C&R richtig ist und nicht schädlich wie in Deutschland ja gerne behauptet wird.
 

Denni_Lo

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Schädlich ist es nicht.

Ich glaube die Berufsfischer sprechen die Verbuttung an, gesehen habe ich das noch nicht aber in alten Vereinszeitschriften waren paar Berichte darüber drin. Ein Verein hatte es mit den Karpfen übertrieben und Raubfische wohl rausgefischt. Die Fische wurden zwar älter aber nicht größer weil sie sich den Gegebenheiten angepasst hatten.

In D würde ich mit C+R ehrlich gesagt sehr vorsichtig umgehen, ganz genau ausgelegt ist es so das das Gesetz uns ja quasi dazu zwingt alles was Schonmaß übersteigt vor den Latz zu hauen.

Ich persönlich habe nichts dagegen wen im Maßen entnomen wird, man geht ja schließlich fischen um Fisch zu fangen.
 

Wolf

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Moinsen,

also um zu erst mal einen Alibi-Beitrag zur Ausgangsfrage ab zu liefern und nicht gleich abseits der Fragestellung zu landen, rate ich bei vielen kleinen Fischen zu wenigen großen Ködern. Bei uns dominieren ebenfalls die Kleinstzander, und auch wenn mir von der Abseitigkeit der Idee her der Grundgedanke von User Basti gefällt, die zu kapitalen Wolgazandern um zu stempeln, bleiben es doch nur kleine Fische.

Ich habe mir daher von nicht gänzlich unbekannten dritten abgeguckt, sich mit großen (oder zumindest größeren) Ködern (also 15cm aufwärts) ans Wasser zu begeben, um dann einfach mal gar keine Bisse mehr zu bekommen. Klappt super...

Ok, kommen wir aber zur Alterspyramide. So einfach ist das mit den Fischen nicht. In einem natürlichen Gewässer hängt die Alters-/Größenverteilung von verschiedenen Faktoren wie Struktur- bzw. Habitatsdiversivität und Gewässergröße ab. Will unter anderem heißen, dass es z.B. eine große Rolle spielt, wie die Laich- und Aufwuchsbedingungen oder wie groß die verschiedenen Lebensräume sind.

Sehen wir mal von einem kleinen Teich ab, in dem am Ende tatsächlich nur noch ein großer Hecht übrig bliebe und die Alterstruktur so höchstens noch einer Pyramide, wie sie vielleicht Dalí gemalt hätte, nahe käme, und schauen uns richtige Gewässer an. Praktisch jedes Tier wächst bis zum Erreichen der Geschlechtsreife sehr schnell, danach jedoch nur noch sehr langsam, da viel Energie für die Produktion der Gonaden verbraucht wird. Darauf - nämlich der Sterilisation - basieren auch die dänischen Monsterpufftrutten, die keine Eier oder Spermien entwickeln und so fast ununterbrochen wachsen. Ist aber bei den Fischen in unseren Gewässern nicht der Fall. Das heißt, das Wachstum "entschleunigt" (ich liebe dieses Wort) bei erreichen der Geschlechtsreife, also bei der gebräuchlichen Schonmaßregelung kurz vor Erreichen des Mindestmaßes.

Genau hier setzt der Berufsfischer an und versucht, diese nun relativ unproduktiven Fische nach Ihrem ersten Ablaichen dem Gewässer zu entnehmen und zu verkaufen. Denn die maximale Biomasseproduktion des Gewässers ist eben dann abschöpfbar, wenn man den größten Umsatz von aufgenommener Nahrung zu Massezuwachs beim Einzelfisch hat. Genau darum fängt man bei uns in den hart bewirtschafteten Gewässern nahezu nur kleine und nur sehr wenig große. Und genau das hat der Berufsfischer wohl Norbert erzählt, nur dass er dummerweise die Formulierung "ohne Befischung keine gesunde Alterspyramide" gewählt hat (sinngemäß).

Das ist natürlich totaler Schwachsinn, aber bei Berufsfischern wundert mich persönlich ja gar nichts mehr. Es stellt sich sehr wohl eine gesunde Alterspyramide ein, nur sieht eine gesunde Alterspyramide nicht wie eine Cheopspyramide , sondern eher wie eine Wallace-Mondrakete (der übrigens aus Käse ist) aus, nur nicht bauchig, versteht sich. Das heißt, die Verluste nehmen mit dem Altern der Jahrgänge nicht nur absolut, sonder vor allem prozentual ab. Das bedeutet, von der Brut stirbt in den ersten zwei Wochen 95%, das erste Jahr überleben 80% usw. bis sie eben 50-60cm groß sind und es ohne menschliche Entnahme praktisch kaum noch Verluste gibt. Da ist dann nicht mehr viel von der Pyramidenform zu sehen, da ist das mehr ein Empire-State-Building.

Dazu kommt dann eben noch, dass wenn weniger große Fische da sind, die Verluste in den unteren Jahrgängen weit geringer Ausfallen, weil eben die größten Verluste auf Kosten der Fressfeinde gehen. Und das sind bei den Raubfischen nun mal vor allem auch die größeren Exemplare der eigenen Art. Das verstärkt dann noch den oben genannten Effekt, ganz besonders dort, wo die Habitatbedingungen eigentlich gar nicht mal so sonderlich gut sind und viele Jungfische vor allem wegen der eher wenigen Fressfeinde denn den guten Lebensraumverhältnissen überleben - wie z.B. am hochgradig degradierten Rhein.

So kommt dann beim Angler an gesunden Gewässerstrecken der Eindruck zustande, dass es wenig/zu wenig Nachwuchs gibt, was aber Unsinn ist, denn natürlich gibt es weniger Einzelfische, aber insgesamt gibt es fast genauso viel Fisch - als Gesamtmasse.

So gerne ich auch Norbert sonst wiederspreche, so muss ich doch sagen, dass er mit seinen Beiträgen hier gar nicht mal so Unrecht hat :wink: Bis auf den Verweis auf den Berufsfischer.

Gruß,

Wolf
 

michaZ

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Ich habe mir daher von nicht gänzlich unbekannten dritten abgeguckt, sich mit großen (oder zumindest größeren) Ködern (also 15cm aufwärts) ans Wasser zu begeben, um dann einfach mal gar keine Bisse mehr zu bekommen. Klappt super...

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spruch des tages
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ansonsten klasse posting

allerdings hast du dabei ein paar kleinigkeiten vergessen, die die von dir aufgeführten aspekte hinsichtlich alterspyramide noch verstärken können

ein ganz wesentlicher aspekt ist, dass zandernachwuchs sehr empfindlich bezüglich nahrung und temperatur ist. das hat in vielen gewässern zur folge (insbesondere in solchen, die nicht optimale habitatbedingungen aufweisen) das des öfteren ganze Jahrgänge wegfallen und man dadurch den eindruck gewinnt, es gäbe nur dicke. dem ist nicht so

zandereier finden temperaturstürze auch nicht so toll, diese sterben dann zwar nicht alle gleich ab, brauchen aber einfach länger bis zur reife, was die gefahr von pilz-, bakterien- oder sonstigen befall erhöht. der jahrgang fällt dann schon mal kleiner aus.

zum thema berufsfischer: haben die eigentlich gelernt was eine alterspyramide ist :?: mir kommt es nicht so vor (ausnahmen bestätigen die regel, und diese ausnahmen haben meist fischwirtschaft studiert :wink: )

m.
 

NorbertF

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Denni_Lo schrieb:
In D würde ich mit C+R ehrlich gesagt sehr vorsichtig umgehen, ganz genau ausgelegt ist es so das das Gesetz uns ja quasi dazu zwingt alles was Schonmaß übersteigt vor den Latz zu hauen.

Ich persönlich habe nichts dagegen wen im Maßen entnomen wird, man geht ja schließlich fischen um Fisch zu fangen.

Da ich zu 90% in Frankreich fische ist mir das schnuppe.
Aber auch meine deutschen Fische lasse ich alle wieder frei (hecht, zander, barsch, satzforellen nehm ich mit). Wenn mich einer anzeigen will so kann er das gerne tun, muss ich nur gähnen.

Und ja ich geh auch angeln um Fische zu fangen. Was hat das mit abschlagen zu tun?
 

Denni_Lo

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So meinte ich das nicht Norbert, ich lasse doch auch 99% wieder frei. Ich wollte nur andeuten das das Gesetz gegen das C+R ist.
 

NorbertF

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Denni_Lo schrieb:
NorbertF schrieb:
Das kann man so nicht sagen. Das ist Auslegungssache.

Da habe ich andere Info, bekannter Angler wurde dafür angeschwärzt Strafe 700 €

Das ist zwar offtopic, aber die Begründung wird dann nicht das Releasen an sich gewesen sein (kanns auch nicht, weil sonst dürfte man auch keine Untermassigen releasen und nicht in der Schonzeit), sondern dass er zu lange mit dem Fisch rumhantiert hat oder sonstiges.
 

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