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Der-Rheinangler

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hallo,

für diesen Winter 2016/17 hatte ich mir vorgenommen das Erste mal mit etwas größeren Gummifischen (15 - 25 cm) gezielt auf Hecht zu angeln. Am Rhein, vom Ufer aus. Jetzt war es teilweise recht Kalt und ich hatte doch nicht so viel Zeit wie gedacht aber 5-6 Mal werde ich für etwa 4 Stunden unterwegs gewesen sein. Ergebnis; Nichts!
Seit 1. Februar ist nun Hechtschonzeit. Also habe ich bei meinem letzten Trip auf C-Rig und kleine Köder für Barsch umgestellt. Und nach c.a. 30 Minuten fange ich eine etwa 75cm richtig Fette Hechtdame auf einen 5,5cm kemkem Shad von Noike. Den Spot hatte ich vorher bei meinen Hechtunternehmungen schon mehrfach befischt.

Jetzt kann das natürlich alles nur Zufall sein und klar fängt mal mal einen mittleren Hecht auf einen kleinen Köder aber trotzdem Frage ich mich in wieweit sich nicht nur Zander und Barsche sondern auch die Hecht auf Grundeln eingestellt haben und so eventuell das Fischen mit großen Gummis gar nicht die beste Methode an einem Grundelgewässer ist.

Insgesamt liest man recht wenig über Hechte in Bezug auf Grundeln.

Wie sind da eure Erfahrungen?
 

Drop Shoter

Finesse-Fux
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Bei uns lieben die Hechte Grundeln, fressen aber auch große Gummifische
 

flax98

BA Guru
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Welchen Rheinabschnitt befischst du denn? Bei uns sind Hechte im Rhein so selten, das es gezielt nicht wirklich Sinn macht.
 

Rheinkiesel

Echo-Orakel
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Also hier am Rhein haben die Hechte die Grundeln zum fressen gern. ;)

Hier werden die Grundeln auch immer Größer. Habe schon welche beim UL/ML auf Köder von 1,5 cm bis 19 cm gefangen. Hier gibt es einige Räuber die gerade im Sommer gezielt den Grundeln nachstellen. Vorallem Zander (hier leider kaum noch vorhanden), Barsche (ebenfalls kaum noch welche), Bachforellen, Welse, Rapfen und Döbel. Die ein oder andere Barbe verlreibt sich ebenfalls eine Grundelimitation ein. Hier wimmelt es von Grundeln, und imho profitieren die Räuber davon.

Eigentlich angel ich ausschließlich mit Kunstködern, aber eine "grosse" Grundel ab 14 cm am DS/Texas/Carolina Rig oder am Jigkopf mit entferntem Rückgrat fängt super Hecht. Und Überaschungsfänge wie grosse Forellen oder Welse sind da auch immer drinnen. Zander/Barsche ganz selten mal, liegt aber daran, dass es hier kaum welche hat.

Also generell ein super Köder auch auf Hecht. Die meissten Fische die ich auf Grundel(-imitate) fange ist der Esox. Ich bevorzuge den Goby Shad von Quantum in 10 cm. Gibt auch eine 7 cm Version, die nutze ich auf Döbel, Aland und manchmal auch Barsch. Der Köder ist recht schmal und die Rückenflosse dient quasi (zwar sicher ungewollt) als Weedguard

Sonst gibt es auch noch größere Gummigrundeln, die perfekt für das Angeln im Winter auf Hecht sind.
Aber der Goby Shad mit 10 cm ist wenn die ganze Jungfischbrut unterwegs ist ein toller Hecht Köder. Und nein, ich fange damit fast nur ordentliche Hechte und verangel nicht die Kinderstube

Edit: Nachricht war noch nicht fertig geschrieben. Man verzeihe mir. ;)
 
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Fr33

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Rund um Mainz, Wiesbaden bis hoch nach Gernsheim haste oft Hechte.... Auf den Strecken liegen doch einige Altarme die halt für Hechte ideal sind. Und die ziehen halt auch in den Hauptstrom.....

Ich denke zwar auch dass Hechte ab und an mal ne Grundel weg knallen. Aber das können Barsche und Zander besser.
 

Rheinkiesel

Echo-Orakel
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Zwar ging die Frage nicht an mich.
Altrhein. Guter Hechtbestand dafür kaum Zander. Aber man kann nicht alles haben. ;)
Zum Zander angeln geht es an den Schluchsee oder nach Frankreich (Grenze, bist 10 Minuten mit dem Auto entfernt.

Edit: Wohl der Restalkohol
 
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Der-Rheinangler

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Da wo ich fische ist der Rhein sehr klar und es gibt viele Altgewässer mit Struktur so dass der Bestand an Hecht ganz o.k. ist würde ich sagen. Zu mindest fange ich beim Zanderangeln mehr Hechte als Zander.
Die Frage welche ich mir stelle ist ob es überhaupt sinnvoll ist mit großen Gummifischen auf Hecht zu angeln
 

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