Hecht entgegen allen Theorien?

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Master-Pike

Echo-Orakel
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Mich würde mal wissen wie ihr eure Hechte fängt. Nicht diejenigen die gemäss Theorie genau bei dem Wetter an der Passenden Kante anzutreffen sind, sondern diejenigen die dort gefangen wurden, wo am wenigsten damit gerechnet wird. Es gibt viele Theorien über den Hechtfang (natürlich betrifft dies auch andere Fischarten) jedoch war ich bis anhin immer am erfolgreichsten wenn ich die Populationen der Angler gemieden habe und mir ein eigenes Plätzchen an der wohl ungünstigeren Stelle gesucht habe. Nur als Beispiel sagt man "Der Hecht ist bei der Kälte in der Tiefe anzutreffen"! Dennoch gibt es hier und da Fänge die knapp unter der Wasseroberfläche sind. Was sind das so eure Berichte und/oder Erfahrungen?
 

Johnnyw

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Hechte steigen durchaus paar Meter auf zum fressen, auch im Winter und wenn das Gewässer nur 3-4 Meter bis zum Grund hat kommen die auch im Winter an die Oberfläche wenn es sich lohnt..
 

Master-Pike

Echo-Orakel
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Ich weiß, es klingt verrückt: ich habe bereits Hechte auf tote Köderfische gefangen.

Wirklich verrückt. Ich hatte mal einen auf einen Gufi ;)

Hechte steigen durchaus paar Meter auf zum fressen, auch im Winter und wenn das Gewässer nur 3-4 Meter bis zum Grund hat kommen die auch im Winter an die Oberfläche wenn es sich lohnt..

Aber bei Gewässertiefen um die 20 -30m eher selten?
 

christophm

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Aber bei Gewässertiefen um die 20 -30m eher selten?

Ich versuche seit Wochen, in einem Gewässer mit solchen und höheren Tiefen einen vom Ufer zu bekommen. Bisher aussichtslos...am Wochenende gibt es vielleicht noch eine Chance. Angesichts der Außentemperaturen aber vermutlich unrealistisch
 

Master-Pike

Echo-Orakel
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Ich versuche seit Wochen, in einem Gewässer mit solchen und höheren Tiefen einen vom Ufer zu bekommen. Bisher aussichtslos...am Wochenende gibt es vielleicht noch eine Chance. Angesichts der Außentemperaturen aber vermutlich unrealistisch

Unverhofft kommt oft. Genau das sind die aussergewöhnlichen Fänge, wenn diese dann auch eintreffen werden.
 

katatafisch

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In einem Gewässer mit gutem Hechtbestand fängt man meiner Erfahrung nach immer wieder Hechte, ohne es darauf angelegt zu haben. Aus den letzten Jahren: auf Tauwurm (Grundrute beim Einholen, Drop Shot), Spine Rig mit der UL, nachts beim Zanderwobbeln, mit dem Blinker im Bodden (beim Hornhechtangeln).
Nichts davon würde ich gezielt auf Hecht versuchen.
 

Michael_05er

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Sowohl ein Kumpel als auch ich haben bei nächtlichen Zanderwobbeln phasenweise mehr Hecht als Zander dran gehabt. Im Rhein, am Hauptstrom. Hat mich schon überrascht.
 

Shellmann

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Find ich garnicht so ungewöhnlich mein Vater hat öfters mal auf mais tauwurm Kartoffeln und was weiß ich nicht alles was man so auf karpfen nutzt, Hechte als Beifang
Letztes Jahr beim Vereinsnachtangeln fing ein Jugendlicher ebenfalls auf einen 18mm Erdbeerboilie einen Aal von 550g. Wäre ich nicht persönlich dabei gewesen hätte ich das als Anglerlatein abgetan.
 

stefano

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich versuche seit Wochen, in einem Gewässer mit solchen und höheren Tiefen einen vom Ufer zu bekommen. Bisher aussichtslos...am Wochenende gibt es vielleicht noch eine Chance. Angesichts der Außentemperaturen aber vermutlich unrealistisch
Nach meiner Erfahrung lohnt in Talsperren eher steiler abfallende Uferbereiche abzuackern, auch im Winter. Also nicht unbedingt möglichst weit und tief auswerfen.
 

christophm

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Nach meiner Erfahrung lohnt in Talsperren eher steiler abfallende Uferbereiche abzuackern, auch im Winter. Also nicht unbedingt möglichst weit und tief auswerfen.
Ja, dann muss ich nur das Boot rausholen und das ist mir im Winter meist zu kalt (oder zu nass, fast noch unangenehmer). Ans Ufer kommt man bei uns leider nur an einer sehr begrenzten Zahl von Stellen. Aber es ist bei uns sowieso speziell. Im Winter fängt kaum jemand was...
 

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