Haken vom Squirrel 67 aufgebogen

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Spinner77

Echo-Orakel
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Bei uns begann heute morgen um 5.00 Uhr die Raubfischsaison. Genau zu Zeitpunkt war ich dann auch am Wasser. Im Badebereich unsres Sees sah man Brutfische aus dem Wasser flüchten, so entschloss ich mich, statt nen Gummi mal den so hochgelobten Squirrel zu montieren.Nach kurzer Zeit waren auch einige Zanderschniepel gefangen - Test bestanden, dachte ich.
Paar Minuten später bekam ich unweit vom Ufer einen gewaltigen Biss 8O , angeschlagen, sitzt, Bremse schreit kurz und weg war er der Fisch :cry: .Scheiße dachte ich, wohl ausgeschlitzt. Egal weiter. 2,3 Würfe später hatte ich Kraut am Haken welches ich entfernte und dabei fiel mir auf, dass eine Spitze am hinteren Drilling gut aufgebogen war.
Frag mich nun ob man für 15 Euren was besseres erwarten sollte, der Fisch einfach zu groß für die dünnen Haken war oder die recht feste Bremse und die kuze Distanz zum Fisch schuld waren.
War halt auch ein recht kleiner Wobbler aber wenn die Fische drauf beißen und eben auch die großen.
Bin durch den Verlust dieses Fisches ein wenig enttäuscht und überlege ob man bei solchen Preisen nicht beste Qualität erwarten kann oder ob es einfach dumm gelaufen ist, der Fisch war zu groß.
Gibt es Alternativen zum Squirrel mit stärkeren Haken.

P.S. Waller gibts dort nicht, glaub ich.
 

Obti

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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ich hab letztens nen 75er Zander im Rücken gehakt.
Hatte das GEfühl da is nen Hai dran.
Köder war nen Frenzy und der Drilling sah nachm Drill aus als wär nen Laster rübergefahren :)
Die Squirrel haken sind glaube ich relativ weich, tausch se doch einfach aus ;)
lg
 

luctequila

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die drillinge von squirrel sind in ordnung. Bis jetz habe ich keinen fisch deswegen verloren. Ich würde sagen die bremse deiner rolle war zu fest eingestellt. Des weiteren wirst du es schätzen lernen, wie gut es ist, wenn bei einem hänger die drillinge sich gerade biegen( vor allem bei € 15 teueren wobbler). Ich würde die drillinge nicht wechseln.
Gruß,
Luc
 

Spin_Fischer

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hallo ich hab den squirrel schon seit einem monat und immer noch nichts drauf gefangen!!!!!! Was mache ich falsch an der farbe kann es nicht liegen denn wenn ich einen anderen wobbler drann mache mit der selben farbe nehmen die den.
Ich hole den squirrel mit kurzen schlägen ein und lass ihn auch mal ein wenig stehen. Trozdem geht nichts auf den.
 

barsch-freak

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Welche Haken sind den Haken der 61 und 67er Squirrels in Größe ähnlich?
mfg Manuel
 

Spinner77

Echo-Orakel
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So, jetzt wieder!

@ Opti: Drillinge tauschen geht aber da mach ich aus meinem schwebenden einen sinkenden Wobbler.Also nicht so gut.
@ luctequila:Irgendwie komisch, bezahle viel Geld und hoffe auf Qualität und dann soll ich froh sein dass die Drillinge nicht so dolle sind da ich sonst meinen teuren Qualitätswobbler beim Hänger verliere, nebenbei gehn mir dicke Fische durch. :roll:
@ Spin_Fischer:Also fangen tun die Dinger, war gerade nochmal kurz am See und hatte wieder 3 Minizander.Ich hole die einfach unregelmäßig ein, mal langsam mal schnell, kurze Pausen, rucken, schlagen.
@ barsch-freak:Denke mal am 67er sind 8er, am 61er Größe 9 oder 10.

Ich denk mir langsam einfach, dass die Dinger bestimmt nicht für Großzander gebaut wurden und somit ja fast alles in Butter is mit Illex.Zu dieser Jahreszeit knallen die aber da gut drauf da ja jede menge Futterfisch in dieser Größe rumschwimmt.
Naja ich werde mit leben müssen, ein schöner Fisch weniger im Fangbuch.
 

DozeydragoN

Finesse-Fux
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[align=justify]Mal bedacht, dass bestimmte Hakengrößen/ -stärken bei bestimmten Ködern zum bestimmten Beutefisch passen? Viele der amrikanischen/ japanischen Köder sind von der Auslegung der "Hardware" nicht richtig kompatibel für unsere heimischen Fische. Bsp.: Schnappt sich ein 75er Rapfen einen 67er Sqirrel, kann es eng werden, was das Hakenaufbiegen angeht. Wurde der Köder aber für die Rapfenfischerei kreiert?

DD[/align]
 

clausborn

Gummipapst
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Will ich mit dem 76er Squirrel Rapfen fangen kann ich ruhig massivere Drillinge montieren, denn der Squirrel muß jetzt nicht mehr schweben um den Rapfen zu verführen.
 

Wolf

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Moinsen,

ich sehe das wie DD. Das betrifft aber nicht nur Haken/Köder/Zielfisch, sondern auch das gesamte Gerät. Wenn man mit dem passenden Gerät zum Köder, hier also der kleinste Squirrel, fischt, dann hält auch der Drilling.

Wenn ich aber mit 'ner eigentlich zu steifen Rute und den ja eh tragkraftseitig i.d.R. überdimensionierten heutige geflochtenen Schnüren so einen kleinen Köder nutze, dann ist ein Aufbiegen der Drillinge (oder das Auffinden anderer schwächster Stellen im System) absehbar.

So sehe ich das.

Gruß,

Wolf
 

cooky

Schusshecht-Dompteur
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@spinner77
Ja mir sind auch schon einige der Haaken an den ILLEX Wobbler aufgebogen! Denn Schwarzbarsche in Spanien können ganz schön zotteln, aber mit entsprechendem Drillverhalten kann man dieses Manko der Wobbler durchaus ausgleichen.(hab auch schon nen 1,20m Waller am kleinsten Squirrel gelandet) Darauf muß man sich aber schon vorher einstellen und um dieses Problem wissen.
Das hat aber nix mit schlechter Qualität zu tun. Denn Hiroshi baut seine Köder nach dem Prinzip höchster Performance und Fängigkeit und verwendet nur hochwertige Materialien, aber legt dabei trotzdem nicht ganz so großern Wert auf Haltbarkeit(hab ihn zu diesem Thema mal in Spanien befragt als mir einer seiner Spinnerbaits einfach auseinandergefallen ist!!) und da paßt zu einem Miniwobbler einfach kein dicker Drilling, weil ansonsten die gewollten Laufeigenschaften verfälscht würden. Wenn dir die Suspendereigenschaft des Wobbler aber nicht so entscheident vorkommt, kannst du durchaus größere Drillige nehmen. Man muß da ein wenig experimentieren um trotzdem noch die fängigen Laufeigenschaften zu behalten.
Aber fängig sind die Wobbler allemal wenn man ihre Laufeigenschaften richtig einzusetzen weiß.
 

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