Soooo, Achtung es folgt eine hochkomplexe Theorie.
Also, zu Großgewässern: Große Wasserfläche -> Barsche schwere zu finden; soviel ist schon mal klar. Da in einem Großgewässer aber normalerweise ein höher Futterfischbestand vorhanden sein müsste dürfte die Dickbarschpopulation deutlich höher sein als in nem kleinen "Waldtümpel" o.Ä.
Wenn du jetzt nen kleinen Waldtümpel oder ähnliches kennst, von dem du weißt dass da mal vor Jahren Barsche besetzt wurden, oder dort natürlich Barsche vorkommen, kannst du davon ausgehen dass dort, wenn der Befischungsdruck nicht zu hoch ist, was bei einem solch kleinen Gewässer sehr schnell der Fall ist, und nicht zu viele Futterkonkurenten oder sogar größere Räuber (Hecht,Zander) vorkommen, sich der Ein oder Andere Dickbarsch dort im Gewässer tummeln müsste.
Jetzt meine gewagte These-> Wenn du die Dickbarsche auf die Gewässerfläche umrechnest, sozusagen eine Dickbarschdichte (jetzt muss ich selber lachen :lol: ) errechnest, dürftest du bei Groß- und Kleingewässern auf einen ähnlichen Wert kommen.
Ich schließe jetzt mal Ausnahmegewässer wie den Edersee, der ja unglaubliche Quoten an Dickbarschen hervorbringt aus.
So weit so gut. Da ich es nicht so mit ha-Angaben und sowieso Flächenangaben habe erzähl ich dir noch schnell dass ich meinen größten Barsch (53cm) an einem kleinen See gefangen habe der gerade mal 100m mal 200m groß ist.
Allerdings ist es mittlerweile sehr schwer überhaupt mal nen Barsch über 30cm zu fangen da der Bestand verbuttet.
Weiß zwar nicht was das jetzt mit deiner Frage zu tun hatte aber egal.
So vielleicht liest sich ja jemand meinen Gedankenerguss bis zum Ende durch und findet meine These zur Dickbarschdichte plausibel oder gar genial....
(spazzz)
greetz und fang nen Dickbarsch, egal wo!