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Fr33

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Hallo zusammen,

ich bin seit ein paar Tagen endlich Besitzer einer Curado 201 HG. Braid ist bereits drauf usw. und bin mit der Haptik sehr zufrieden - Shimi halt ;)

Was mir leider etwas Sorgen bereitet ist die Einstellung der Fliehkraftbremse mit den Shimi- Pin System. Die Anleitung die dabei war, und nur aus einem gelben Zettel bestand (und der nicht mal auf deutsch), macht es nicht besser.

Inzwischen habe ich raus gefunden, dass die Fliehkraftbremse so funktioniert. dass man die Pins auf ON schiebt und die sich dann bei rotieren der Spule nach außen aufklappen sollen. Aber damit ist es nicht getan. Die Pins müssen wohl an einem Schleifring auf der Gegenseite anliegen. Dazu dreht man wohl an dem kleinen Rädchen auf der Bremsseite. "More " wird wohl den Schleifring näher an die Pins bringen um die Bremskraft zu erhöhen...

Hab ich soweit richtig verstanden? Die Pins sollen von alleine nach außen klappen oder? Da muss man nix arrientieren... oder?
 
S

scorpion1

Gast
Das hast du richtig verstanden die Pins fahren sozusagen mit zunehmender Umdrehungszahl der Spule nach aussen und klappen selbstständig dann mit abnehmender Spulenrotation wieder ein.
Also du brauchst nur den Pin auf on schieben den Rest macht die Rolle ;)

Mit dem Rädchen machst du dann die Feinjustierung.
Meist reicht es 1 Pin zu aktivieren und den Rest über das Stellrädchen und die Spulenbremse
 

Fr33

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So muss hier leider nochmal was fragen. Irgendwie komme ich mit der Pin-Einstellung nicht klar. War heute kurz am Weiher und hatte die Caster und die normale Spinning dabei. Für den All der Fälle....

Der Trat auch leider schneller ein als ich dachte. Nach nur 5-7 Würfen hatte ich dann das Königs-Kondor-Vogelnest und es war nicht vor Ort zu lösen.

Ich hatte vorsichtshalber 3 Pins auf ON gestellt und die Spulenbremse so eingestellt, dass die Spule gerade eben kein seitliches Spiel mehr hatte. Zusätzlich habe ich bei der Fliehkraftbremse am Rädchen rumgespielt und von Max auf Low probiert. Allerdings habe ich so gefühl dass genau hier nix passiert bzw. die Pins beim rotieren der Spule die "Gleitscheibe" gar nicht berühren,

Ggf kann mir von euch mal jmd die Funktion nochmal besser beschreiben....

Die Pins werden ja nur seitlich verschoben. Also von OFF auf ON. Dann ist der PIN frei und lässt sich mit dem Finger aufstellen. Allerdings nur in einem gewissen Winkel. Mit dem Rädchen auf derselben Bremsseite stelle ich ja die Gleitscheibe nach bzw. verschiebe diese weiter nach unten oder oben. In keiner Einstellung hatte ich aber das Gefühl dass die Pins irgendwo reiben und die Spule bremst.

Habe ich da irgendwo nen Denkfehler?

LG
Sascha
 
S

scorpion1

Gast
kann 2 ursachen haben

1. Der Ölfilm am Bremskegel ist zuviel des guten, das behebst du indem du mit einem trockenen Ohrenstäbchen einfach mal am kegel entlag fährst.
Ein wenig Öl sollte aber immer darauf sein sonst Performanceverlust.... bei zuviel öl zickig

2. Ursache Spulenbremse zu weit offen .... grade so kein Spiel nach den Seiten fische ich persöhnlich an meinen BCs mit Fliehkraftbremse gar nicht mehr..
warum hab ich ja schon oft genug erläutert..
Ich verstehe nicht warum du 3 pins zur sicherheit rein machst, die spulenbremse aber so weit offen lässt...
Diese greift zum großen Teil im letzten Drittel des Wurfes wenn du Spulenrotation soweit runter ist das die Bremssärmchen der Fliehkraftbremse nicht mehr schleifen.... dann kommt die Spulenbremse zum Einsatz grade wenn die Fluggeschwindigkeit des Köders unproportianal abnimmt zur Spulenrotation
 

Fr33

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Hallo,

das mit der Spulenbremse hatte ich so als "Standart-Einstellung" raus gelesen und wird irgendwie fast überall so empfohlen. Da kann ich natürlich nachbessern und nochmal etwas mehr zudrehen.

Was die Sache mit den PIns angeht. Werde ich mal schauen, ob die Gleitfläche zu sehr ölig ist. Dachte an der Stelle kommt kein Öl hin. Es ist aber Fakt, dass sich die Pins (wenn auf ON Gestellt) von alleine Aufstellen (also nicht von mir per Hand vorher arretiert werden müssen)? Ich hatte hier das Gefühl die Pins machen gar nix....
 
S

scorpion1

Gast
die pins stellen sich durch die spulenrotation auf , deswegen heisst sie fliehkraftbremse :) also da brauchst du nix weiter machen ausser die pins aktivieren .

doch die bremsflächen (bremsring bei den alten shimis und jetzt der bremskegel bei den neuen ) werden ganz fein geölt. wenn diese bremsflächen zu trocken sind schnarren die rollen und die performance sinkt merklich ab....
aber damit du ausschließen kannst das es an zuviel öl liegt lege die bremsfläche ruhig mal trocken.

ich denke aber stark das es an der offenen spulenbremse liegt da du noch nicht wirklich rund werfen wirst. tja warum das immer so anfängern empfohlen wird frage ich mich auch :/
Du hast aber wenn du die spulenbremse so auf jeden bait einstellst das er langsam absinkt keine Weiteneinbußen da du in aller Regel dadurch weniger Pins aktivieren kannst.
Pitchen ist ne andere sache da kannst die weiter öffnen aber darum geht es ja hier nicht
 

Angelspass

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Hallo,

halte einfach Deine Rute waagerecht und dann drücke den "Release-Knopf", der Köder Deiner Wahl sollte langsam Richtung Wasser fallen und dabei Schnur von der Rolle nehmen.
Sobald der Köder auf der Wasseroberfläche auftrifft sollte die Spule sofort aufhören sich zu drehen. Falls nicht, Spulenbremse etwas weiter zudrehen und nochmal probieren.

Bei den PINs stelle erstmal die Hälfte auf ON und die Fliehkraftbremse auf 3/4 zu.

Dann probier mal den Rollwurf. Wenn Du kein Vogelnest hat mache die Fliehkraftbremse ein wenig auf und nochmal den Rollwurf. Und wenn das dann klappt dann nur noch 2 gegenüberliegende Pins auf ON, wieder 3/4 Fliehkraftbremse und langsam nach 1/2 bis 1/4 rantasten.

So habe ich es auch gelernt und mittlerweile klappt es richtig gut.

Dank Martin!

Gruß

André
 

Fr33

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Danke ihr beiden.

In der Tat war die Spulenbremse ansich sehr locker eingestellt. Denke dass wird der Fehler gewesen sein. Vielleicht war ich was die Fliehkraftbremse anging zu naiv und dachte die bremst stärker ab. Hatte mich da wohl zu sehr auf die pauschale Aussage zur Grundeinstellung der Spulenbremse verlassen.
 

Marc@BA

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Ich als Baitcast Neuling kann da auch ein Lied singen fr33. Habe am Anfang auch sehr viele Perücken geworfen, was wohl an zwei Dingen lag: 1) der Wurf war "motorisch" unsauber. Man muss sich da tatsächlich anfangs sehr umstellen. Während man ne Spinning ja richtig peitscht um auf weite zu kommen, muss der Wurf bei der BC viel smoother sein - sprich ein gleichmäßiger Bewegungsablauf. Desweiteren kann es gut sein, dass du die Rute beim Wurf erstmal aufladen musst um entsprechend auf weite zu kommen. Zusätzlich kann man noch die Länge des Pendels varrieren. Die beiden leichtesten Wurftechniken empfinde ich als Einsteiger den seitlichen Wurf und die halbe 8. Überkopf finde ich was weite betrifft noch sehr schwer - Trau mich hier aber nicht voll durchzuziehen, denn der Überkopfwurf beschert mir die meisten Nester. 2) Spulenbremse: anfangs habe ich die auch so eingestellt, dass sie gerade nicht mehr wackelt. Das war eine Katastrophe ... Nach einem Austausch mit Martin (Scorp) habe ich die Bremse so eingestellt, dass der Köder wirklich recht langsam zu Boden sinkt. Sobald der Köder den Boden oder das Wasser berührt stoppt die Spule mit der Rotation. So lässt sich doch sehr geschmeidig werfen. Pins habe ich momentan 2 aktiviert, werde aber nun auf einen runtergehen und mal testen [emoji106]
 

Fr33

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Oha... soeben hab ich die ganze PP (okey waren nur rund 100m) von der Spule schneiden müssen. War heute am See. Spulenbremse so eingestellt dass der Köder langsam runter geht bzw. beim auftreffen auf dem Boden bzw. Wasser die Spule nicht nachdreht! Es war 1 Pin aktiviert und die Gleitfläche lag voll an. Die ersten 4-5 Würfe waren zaghaft aber okey. Wurfweite ca, 20m. Der 6 Wurf dann nen Tick weiter.... und der 7 Wurf endete im Chaos. Da hatte ich aber die Rute etwas mehr beschleunigt (zwar nicht so gepeitscht wie mit der Spinne) aber halt etwas mehr Gewalt rein gelegt um die 30m zu knacken. Ich verfolge den Köder in der Luft... er trift aufs Wasser und in dem Moment wollte ich noch mit dem Daumen bremsen - habs aber nicht mehr geschafft. Backlash vom Feinsten.....

Momentan überlege ich, ob ich nicht lieber 100m Triline oder andere Dehnungsfreie Mono drauf ziehe und damit erstmal übe....
 

DozeydragoN

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Moin!

Klinke mich hier mal kurz mit ein, denn folgendes interessiert mich:

Nutze auch seit einiger Zeit ein paar Rollen mit dem SVS und dem SVS∞ ... Komme im Alltag bestens mit solchen Rollen klar, aber bisher war ich immer sehr "symetrisch" unterwegs. Was meine ich damit? Im Regelfall habe ich 2 Pins aktiviert. 4 brauchte ich bisher nicht. Aber die ungeraden "Pinaktivierungen", gerade nur einen, habe ich vermieden. Warum? Orthograd aktivierte Pins scheinen mir logisch, unsymetrische Aktivierungen der Pins nicht. Bei 1er oder 3er Aktivierungen habe ich immer im Hinterkopf, dass das Ganze 'unrund' auf Dauer läuft. Sprich kein Gegenpol zum aktivierten Pin. Es würde "unrund" laufen und vielleicht auf Dauer die Abnutzung der Spule forcieren, die Lager unwuchtig werden lassen, etc..

Wie seht Ihr das?


Grüße!
DD
 

Angelspass

BA Guru
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Hallo,

das Problem hatte ich auch und habe es auch heute noch manchmal.

Ich glaube das ein PIN zu wenig ist, weil die Spule dann schon recht schnell drehen muss um eine entsprechende Bremswirkung durch die Fliehkraftbremse zu erreichen. Mit zwei PINs habe ich von vorn herein mehr Bremswirkung, welche ich wiederum durch die Einstellung besser anpassen kann, das ganze ist dann weniger zickig. D.h. mehr PINs und Fliehkraftbremse schwächer eingestellt funzt bei mir besser als wenig PINs und stärker eingestellt.

Irgendwo im Netz gabs mal ein Diagramm, Bremswirkung mit Anzahl der Pins, ich finde es nur nicht wieder...

Und bei mir hängt es auch stark vom Köder ab. Gummi mit Bleikopf oder ein Stück Blech lassen sich für mich wesentlich stressfreier werfen als (relativ zur Größe) leichte Wobbler mit großen Luftwiderstand.

Ich habe mir angewöhnt den Daumen etwa einen MM über der Spule zu halten. Sobald die Schnur sich aufstellt spüre ich das und bremse mit dem Daumen sofort etwas nach.

Bitte korrigiert mich falls das Unsinn ist was ich oben schreibe, es ist einfach nur mein Eindruck.

Gruß

André
 

donak

Bigfish-Magnet
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Hallo,

das Problem hatte ich auch und habe es auch heute noch manchmal.

Ich glaube das ein PIN zu wenig ist, weil die Spule dann schon recht schnell drehen muss um eine entsprechende Bremswirkung durch die Fliehkraftbremse zu erreichen. Mit zwei PINs habe ich von vorn herein mehr Bremswirkung, welche ich wiederum durch die Einstellung besser anpassen kann, das ganze ist dann weniger zickig. D.h. mehr PINs und Fliehkraftbremse schwächer eingestellt funzt bei mir besser als wenig PINs und stärker eingestellt.

Irgendwo im Netz gabs mal ein Diagramm, Bremswirkung mit Anzahl der Pins, ich finde es nur nicht wieder...

Und bei mir hängt es auch stark vom Köder ab. Gummi mit Bleikopf oder ein Stück Blech lassen sich für mich wesentlich stressfreier werfen als (relativ zur Größe) leichte Wobbler mit großen Luftwiderstand.

Ich habe mir angewöhnt den Daumen etwa einen MM über der Spule zu halten. Sobald die Schnur sich aufstellt spüre ich das und bremse mit dem Daumen sofort etwas nach.

Bitte korrigiert mich falls das Unsinn ist was ich oben schreibe, es ist einfach nur mein Eindruck.

Gruß

André

Ich mache das auch so wie du, zwar bei einer MGX, aber da habe ich alle 4 Ärmchen noch drin.

Mit dem Daumen handhabe ich das auch so und natürlich spielt der Köder die grösste Rolle, eine Gummi am Bleikopf fliegt eigentlich immer, Wobblern ist es tatsächlich so, dass der Luftwiderstand viel höher ist.
 

- Boris -

BA Guru
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Ich mache das auch so wie du, zwar bei einer MGX, aber da habe ich alle 4 Ärmchen noch drin.

Ich nutze an meiner MGX mittlerweile auch lieber wieder 4 Ärmchen bzw. mit der Avail-Spule sogar wie vorgesehen 6.

In Verbindung mit nahezu trockenen ZR-Lagern und eine relativ lockeren Achshemmung erreiche ich so die beste Performance.

2 Ärmchen würde ich mittlerweile nur noch in Verbindung mit Jigs und wirklich gut fliegenden Hardbaits empfehlen.

Aber das lässt sich auch nicht so einfach pauschalisieren, denn letztendlich hängt es auch mit dem persönlichen Wurfstil, der jeweiligen Rute und nicht zuletzt von der verwendeten Schnur ab.
 

Fr33

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Hallo Zusammen,

Als Köder hatte ich nen 5er SeaShad + 10Gr Jig drann.... werde wieder min 2 Pins aktiveren und dann mal weiter sehen...
 
S

scorpion1

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Oha... soeben hab ich die ganze PP (okey waren nur rund 100m) von der Spule schneiden müssen. War heute am See. Spulenbremse so eingestellt dass der Köder langsam runter geht bzw. beim auftreffen auf dem Boden bzw. Wasser die Spule nicht nachdreht! Es war 1 Pin aktiviert und die Gleitfläche lag voll an. Die ersten 4-5 Würfe waren zaghaft aber okey. Wurfweite ca, 20m. Der 6 Wurf dann nen Tick weiter.... und der 7 Wurf endete im Chaos. Da hatte ich aber die Rute etwas mehr beschleunigt (zwar nicht so gepeitscht wie mit der Spinne) aber halt etwas mehr Gewalt rein gelegt um die 30m zu knacken. Ich verfolge den Köder in der Luft... er trift aufs Wasser und in dem Moment wollte ich noch mit dem Daumen bremsen - habs aber nicht mehr geschafft. Backlash vom Feinsten.....

Momentan überlege ich, ob ich nicht lieber 100m Triline oder andere Dehnungsfreie Mono drauf ziehe und damit erstmal übe....

Warum hast du nur 1 Pin aktiv wenn du Anfänger bist und es immer wieder zu Mörderperücken kommt ???? Es ist doch nicht grundsätzlich so das man am Anfang immer mit nur 1 Pin gleich werfen kann. Hast du mal daran gedacht das es daran liegt das einfach dein Wurfkönnen noch zu unrund ist um miit nur 1 aktiven Pin werfen zu können ??
 
S

scorpion1

Gast
Durch ungerade Anzahlen an Pins entsteht definitiv keinerlei zusätzliche Abnutzung der Spule Lager oder irgendwas das ist quatsch :)
was aber Fakt ist das bei schlecht fliegenden Baits die die Spule nicht stark in Rotation bringen 2 Pins doch oft eine gleichmässigere Bremswirkung erreichen als 1 Pin der seine volle Reibung nur bei einer stark rotierenden Spule erreicht.
Hier hat das neue VBS jedoch den Vorteil das man auch bei einem Pin die Bremswirkung bei geringer Spulenrotation durch näher stellen das Bremskegels erreiche4n kann.

Moin!

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Wie seht Ihr das?


Grüße!
DD
 
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scorpion1

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Ich glaub da geht es aber um die Bremswirkung der einzelnen Pinfarben Andre oder ?
 

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Ich habe das mal auf einer englischen Seite gesehen, da wurde es beschrieben. Anzahl der PINs, Einstellung am Rädchen, Bremswirkung. Mag aber sein das Du recht hast, dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil ;)

Nochwas zum Thema Bremsen:
http://japantackle.com/tackle_topics/brake_system.htm

André
 
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