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T-Wahn88

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Zur neuen Saison, werde ich mir eine Wathose zulegen. Jetzt habe ich viele Frage die mal gestellt werden wollen:

1. Wie kriegt man den ganzen Kram (Köder, KEscher usw.) denn mit?

2. Wie kann ich denn jerken oder twichen? Eigentlich soltet man ja zur Wasseroberflache "schlagen", wenn ich allerdins bis zum Bauch im Wasser stehe ist das schwierig.

3. In welche Richtung soll ich fischen? den Köder stromauf oder stromab werfen?

In der nöchsten Zeit, werden sich wohl noch weitere Fragen ergeben, die ich dann posten werde. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
 

alexace

Bigfish-Magnet
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Hi T-Wahn17.

zu 1.
kleine Umhängetasche mit kurz gezurrtem Riemen / Rucksack, oder Schulturnbeutel, wie Rucksack nutzen, aber hinten unterm Neopren tragen. Kescher weglassen, oder auch "in den Rücken" stecken.
Spezielles Equipment wie beim Fliegenfischer nutzen.
... KaputzenJacke tragen und Zeigs da rein (aber irgendwie sichern) ...

zu2. Du musst seitlich schlagen, ist nicht "viel" anders

zu3. immer dahin, wo der fisch steht ;-)

Alex
 

T-Wahn88

Finesse-Fux
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tipp 3 finde ich am besten alex ! :) 5€ ins Phrasenschwein dafür bitte

ich meine eigentlich stehen ja die Fische mit dem Kopf gegen die Strömung, aber ich fische den Köder irgendwie immer stromauf, da man ihn dann langsamer und besser führen kann.
 

alexace

Bigfish-Magnet
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:...:...:...:...:....:...:...:...:...:...:
wenn du vom jerken sprichst mutmaße ich mal, dass das wasser nicht sehr stark strömt?
wichtig ist - wie du ja annimmst - dass der fisch die nicht entdeckt.

zu tip3: das musste raus ;-) :D

ich frage mich nur wem ich die 5.-€ in den mund stecken sollte? :D

PS: der musste auch raus, ist aber keinesfalls geziehlt geschossen - bitte glaub mir. :oops:

Grüsse
Alex
 

T-Wahn88

Finesse-Fux
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alexace schrieb:
wenn du vom jerken sprichst mutmaße ich mal, dass das wasser nicht sehr stark strömt?
wichtig ist - wie du ja annimmst - dass der fisch die nicht entdeckt.

zu tip3: das musste raus ;-) :D

ich frage mich nur wem ich die 5.-€ in den mund stecken sollte? :D

PS: der musste auch raus, ist aber keinesfalls geziehlt geschossen - bitte glaub mir. :oops:

Grüsse
Alex


so stark ist die Strömung wirklich nicht, aber wenn man mit ihr fischt, dann ist es nicht so einfach.

Die 5 Euro schmeißt du bitte ins Wasser. Tust du dies nicht, so fängst du dieses JAhr keinen Fisch mehr :lol:

Keine Angst, ich weiß dass die Sprüche nur zur allgemeinen Erheiterung dienen. Find es gut, da so mehr Spaß in die Sache kommt.
 

alexace

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T-Wahn17 schrieb:
Keine Angst, ich weiß dass die Sprüche nur zur allgemeinen Erheiterung dienen. Find es gut, da so mehr Spaß in die Sache kommt.

:wink: :lol:

Aber das mit den 5.- werde ich geschickt abwandeln: Ich kaufe mir 'nen Köder für den Fünfer und schmeiße ihn an der geflochtenen ins Wasser, OK? 8)

Grüsse
Alex

PS: Ich hoffe natürlich, dass der Rest der Tipps helfen kann.
 

NorbertF

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Da ich extrem häufig mit der Wathose unterwegs bin, möchte ich auch mal antworten:

1. Köder nehme ich ganz wenige ausgewählte mit ins Wasser, die passen in meine Angelweste. Weiter als bis zur Hüfte steh ich normal nicht drin.
Kescher? Sollte man eh nach Möglichkeit vermeiden und schonende Handlandung bevorzugen zum Schutz der Schleimschicht und der Flossen des Fisches. Auch verfangen sich Haken gerne im Netz, wenn der Fisch dann zappelt wird unnötig das Maul verletzt. Beim Waten gehts besonders gut mit der Handlandung...

2. Wie bereits gesagt wurde einfach mehr seitlich. Das macht imho keinen Unterschied.

3. Beides kann Fisch bringen, wenn du stromauf wirfst kommst du oft mit leichteren Ködern aus, bei sehr starker Strömung hingegen gehts oft gar nicht. Generell stehen die Fische ja mit dem Kopf zur Strömung. Stromauf werfen und aus sie zufischen kann manchmal richtig super funktionieren, manchmal wiederum habe ich den Eindruck sie erschrecken eher...beim Waten hast du noch den Vorteil dass du die Fische stromauf durchs Rumlaufen weniger verscheuchst als diejenigen stromab...ich würde jeden Platz einfach fächerförmig abfischen.
 

alexace

Bigfish-Magnet
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Doch noch etwas zum Kescher, bzw. zum Nichtkescher.

Auch wenn es widersprüchliche Ansichten gibt:
Ich bin so manchem hier als der mit dem Pistolen-Boga bekannt ( bitte nicht wieder meckern ;-) ). Dieserhier ist auch für's Waten sehr gut geeignet und kann mit einem Alu-Karabiner wunderbar an den Trägern befestigt und einhändig gelöst werden. Den Colt, einfach in die vordere Tasche gesteckt.
 

T-Wahn88

Finesse-Fux
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Danke euch beiden für eure ausführlichen und hilfreichen Antworten. Normalerweise bin ich auch kein Freund des Keschers. Allerdings ist es in Hildesheim (meinem neuen Zweitwohnsitz wegen meinem Studium) tatsächlich Pflicht bestimmte Dinge, unter anderem Kescher und Rachensperre, mit ans Wasser zu nehmen.

Jetzt nehm ich immer son billigen Kescher und so eine vergammelte Rachensperre mit. Den ein oder anderen Hecht hab ich schon gelandet. Doch mein Kescher und die Rachensperre sind noch nicht zum Einsatz gekommen. Sinnvolelr wäre eher es vorzuschreiben, dass man eine Lösezange mitnehmen sollte....
 

Pitperch

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Rachensperre Pflicht?!?!?
Dass ist mal eine völlig sinnfreie Verordnung...Und das mit dem Kescher ja eigentlich auch. Handlandung sowie das Nichtbenutzten der Rackensperre sind definitiv schoneneder.

Zum Thema: Div. Fabrikanten haben meines Wissen nach Wathosen im Programm an denen vorne oder hinten eine kleine (Netzttasche) angebracht ist. Soviel zum Ködertransport.

Und wenn der Kescher wikrlich Plicht ist kauf dir einfach nen schön geräumigen Watkescher mit auftriebskörper.

greetz
 

alexace

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:...:...:...:...:....:...:...:...:...:...:
... oder den hier, der passt garantiert in die Wathose. ;-)
2151050.jpg


... und der Verordung wirste auch gerecht, oder?!
 

Pitperch

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das wär auch eine klasse Idee^^ Ist bestimmt lustig was die Ordnungshüter dann bei einer Kescher-Kontrolle sagen... :D
 

NorbertF

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Es stimmt dass es für einen geübten Hechtangler sinnfrei ist eine Rachensperre mitzunehmen.
Trotzdem kann ich die Verordnung (fast) verstehen.
Ich habe schon viele Angler gesehen die wenig Übung damit hatten und ewige Zeiten beschäftigt waren untermassige Hechte zu landen und von den Haken zu befreien. Wobei der Hecht natürlich ordentlich auf dem Boden herumgezogen wurde. Keiner hats überlebt.
Mit einer Rachensperre (und einem Kescher) hätten sie es geschafft (ob ein kleiner Hecht das dann überlebt weiss ich nicht).
Klar wäre es sinnvoller sowas in der Prüfung zu lehren statt irgendwelchen Unsinn. Aber das ist Wunschdenken.
Von daher versteh ichs (fast).
 

Pitperch

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Klar Norbert, kann deinen Standpunkt verstehen.
Aber einst ist ja wohl mal klar. Nen untermaßiger Hecht mit Rachensperre = ausgekugleter Kiefer.....Bei nem größeren Exemplar vll noch verständlicher..
Es müsste einfach mehr geübte, verantwortungsbewusste Angler geben. :roll:

Aber auch das ist Wunschdenken...
 

Howakel

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Rachensperrer muss sein, aber nur dann, wenn man den Hecht mitnehmen möchte und schon abgeschlagen hat: so minimiert man das eigene Verletzungsrisiko. Was lebende Hechte angeht, da ist der Rachensperrer für mich ein absolutes No-Never: der Drill ist für den Fisch schon stressig genug, da braucht man ihm nicht noch den Kiefer auszurenken. Auch auf die Gefahr hin ausgelacht zu werden: aber das schonenste sind für mich noch immer widerhakenlose Haken: man verliert deutlich weniger Fische als man vorher befürchtet und das abhaken und releasen geht schneller und somit schonender!
Auf den Kescher verzichte ich wann immer möglich und ziehe die schonende Handlandung vor, wenn es unbedingt sein muss nehme ich einen modifizierten Fischgreifer: die Greifer sind etwas abgefeilt, sodass der Kiefer gegriffen aber nicht gequetscht wird und die Enden habe ich mit Gummikappen versehen, sodass es für den Fisch noch etwas schonender ist.
 

T-Wahn88

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das mit dem Greifer klingt gut Howakel. KAnsnte mal ein Bild davon reinstellen?

Back to topic: Hat noch jemand Tipps.
 

Tinski

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alexace schrieb:
... oder den hier, der passt garantiert in die Wathose. ;-)
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... und der Verordung wirste auch gerecht, oder?!


Jetzt mal ohne Mist ich finde das ist garkeine schlechte Idee. Vom Prinzip her ist es ja ein Unterfangkescher und von einer Mindestgröße für Kescher habe ich noch nie etwas gehört. :wink:
 

alexace

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Das ist schon richtig, mit so einem Kescher bedient man das Papier und auch mit einem 1,4 Kg Klappanker kann man an meinem Hausgewässer mit Nur-Bootsfischen-Wenn-Anker-Verördnung auch "was anstellen".

Das kann und soll selbstverständlich jeder selbst entscheiden.

Grüsse
Alex
 

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