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Zandermaria

Barsch Simpson
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Ahoi,

seit zwei Monaten versuche ich nun erfolglos einen Zander zu jiggen. Ich glaube, dass meine Ausrüstung ok ist (Cleveland 50-120 gr, 2,85 m, Twinpower 4000, fireline 15er/pink, Kopytos,Sharks,Attractoren in allen mögllichen Farben, 8-12cm lang sowie diverse Jigs).
Mein Hausgewässer ist ein kleiner eutroper See mit einer max. Tiefe von ca. vier Meter außerdem fische ich noch am Oberrhein (begradigt, sehr starke Strömung klares Wasser). Da ich nun schon alle möglichen Techniken versucht habe frage ich mich, ob ich die falschen Farben benutze. Wer kann mir ein bischen Farbenkunde geben und mir gegebenfalls noch die Technik am starken Strom erklären?

Ich freue mich auf Eure zahlreiche Antworten.
Vielen Dank im voraus

Zandermaria
 

Meridian

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Ich wills mal ganz kurz machen ... an der Farbe wird Deine anhaltende Pleiteserie nicht liegen. Vermutlich weist Dein Gewässer keinen "ausreichenden" Bestand an Zandern oder Barschen auf ?

basti
 

Zandermaria

Barsch Simpson
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Naja, Zander werden ab und an gefangen ( Nur nicht von mir!!).

Barsche fange ich mit Blinker und Spinner aber auf Gummi wolln´se nicht.
 

Clausen

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Da muss ich Meridian zustimmen, an der Farbe liegt es bestimmt nicht... Hab jetzt viel experimentiert und festellen müssen die Farbe ist der geringste Faktor. Das wichtigste ist immernoch, die Fische zu finden und das zur richtigen Zeit. 8)
Gruß
Clausen
 

godfather

Finesse-Fux
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naja, eine kleine rollle spielen die farben schon. unterscheide mal zwischen schock- und naturfarben. welche besser fängt, musste selber rausfinden. mir ist es bis jetzt noch nicht gelungen, trotz großer bemühungen, eine gestzmässigkeit zu finden, welche farbe, wann am besten fängt. :)
eine andere rolle spielt aber die angeltiefe! hast du schon konsequent alle gewässertiefen abgefischt? es kann schon sein, daß die zander, warum auch immer, oberflächennah besser beissen...
 

Clausen

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Kann schon sein, dass man den einen oder anderen Zander mit der richtigen Farbe eher aus der Reserve lockt. Trotzdem denke ich das bei Zandern, im Gegensatz zum Hecht, die Farbe des Köder eine untergeordnete Rolle spielt. Wenn Du aber schreibst, dass auch die Barsche dein Gummi nicht wollen... vielleicht dochmal eine andere Jiggtechnik ausprobieren?!
Gruß
Claus
 

Zanderkranker

Bigfish-Magnet
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die farbe is nebensächlich genau wie die ködergröße... zander nehmen das was ihnen vors maul kommt. das habe ich in der letzten zeit zur genüge kennengelernt. :D wichtig ist bloß das du dein jigkopf genau auf die gewässertiefe abstimmst damit er verführerisch zum grund taumelt. wenn du zu schwer angelst dann fällt der köder wie ein stein hinunter...das wird den zander nicht interessieren und wenn du zu leicht angelst dann merkst du oft nich ob du am grund bist und der schaufelschwanz bewegt sich vielleicht garnicht. probiers mal mit nem 11er kopyto in schwarz-fluogelb und 10-12gramm kopf(das is bei mir sowas wie ein allroundköder für zander) ..darauf fährt fast jeder zander ab :wink:
 

Zandermaria

Barsch Simpson
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Ich möchte mich erstmal für Eure prompte Ressonanz bedanken...
Habt Ihr vielleicht noch ein paar Tips für starke Stömung und Buhnen?

Zandermaria
 

illex

Keschergehilfe
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Da stimme ich godfather zu ein wenig mußt du schon auf die farben achten und das ein zander alles nimmt was ihm vors maul schwimmt daran glaube ich beim besten willen nicht sicher wird es gewässer geben an den das so ist aber das ist nicht die regel sondern eher eine ausnahme!Versuch es doch mal mit eher dunklen farben(Kaulbarsch,motoroil,oder wie ich es nenne schmoddergrün)!

Petri ilex :)
 

Oliver03

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Also ich kann nur meine Erfahrungen beitragen die sind wie bei einigen Vorrednern das Farben beim Zander eher unwichtig sind.
Früher habe ich auf grün/gelbe und weiße Köder geschworen. In den letzten beiden Jahren habe ich testweise mit von mir zuvor als schlecht abgestempelten Farben gefischt und festgestellt, dass ich genauso gut gefangen habe wie mit den vermeintlichen "Topfarben".
Wichtig hingegen und da liegt wahrscheinlich dein Fehler ist die Köderführung. Hierbei kommt es einmal auf die Führung beim aufstiegen des Gummifischs an die du primär durch deine Rute, oder beim Faulenzen durch deine Kurbel beeinflußt.
Dann kommt es, was ganz wichtig ist, auf die Absinkphase an, diese wird durch den Bleikopf aber vorallem durch den Angler beeinflußt, wessen Aufgabe es ist Kontakt zum Köder zu halten mit gestraffter Schnur ohne Bogen bis zum Grundkontakt.
 

holle

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denke dass die farben nicht unwichtig sind.
aber wenn man natürlich ein trüberes gewässer hat machen sich druckwellen oder akustische reize ganz gut. zb.: ein buzzblade oder anderer propeller, oder auch ein spinnerblatt vor den gufi schalten und in den gufi noch eine kleine rassel platzieren wirken oft wunder.

hier mal nochwas zu den farben >
 

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pacmanfish

Echo-Orakel
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walleye und zander ist doch nicht dasselbe, oder? das ist der bruder. und der ist vielleicht anders blind :lol:
 

just_duke

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich muß zugeben, das es mir bisher (an meinem Gewässer) noch nicht gelungen ist einen Barsch auf Gummi zu fangen. Die wollen immer nur Wobbler und Spinner.
Die Zander die man bei uns fängt gehen meist nur auf eine Farbe mit ganz ganz wenigen Ausnahmen. Musst halt mal überlegen was denn gerade so die Beute ist auf die die Zander so stehen, damit solltest du auf jeden fall richtig liegen.
 

Hoffi

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Am wichtigsten ist immer noch die Köder Präsentation, dann die Art des Köders und erst dann wird mit Farben probiert. Jedenfalls bei mir
:D
 

Hoffi

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ein Lieblingsfarbe habe ich trotzdem

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Jan

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@ holle:

Interessant, die Grafik zur Farbwahrnehmung bei Walleyes. Kannst Du da vielleicht mal die Quelle angeben?

Gruß

Jan
 

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