erfolg im extrem tiefen baggersee

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NedFlanders

Echo-Orakel
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Hallo zusammen,

ich bin am überlegen, mir eine karte für einen noch aktiven baggersee zu besorgen. Der See soll einen guten hecht- und zanderbestand haben. allerdings fällt das gewässer direkt am ufer auf 40 m. ab und hat eine maximale tiefe von über 90 m. nenneswerte strukturen gibt es angeblich nicht. da ich an so einem gewässer überhaupt keine erfahrung habe, frage ich mich, wie ich hier am besten zum erfolg kommen kann. jiggen fällt ja schon mal flach oder? Meine überlegungen gehen in richtung freiwasser schleppen bzw. schleppen entlang des ufers.
was meint ihr dazu? Was könnten erfolgsversprechende taktiken sein?
greetz Ned
 

MorrisL

Barsch Vader
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Echolot + Freiwasservertikalen- bzw. Schleppen...was anderes ist bei der Tiefe doch bestimmt mit Leichen gepflastert. Ich würde nicht tiefer als 8-12m gehen. Und Jiggen auf ner bestimmten Tiefe würde ich nicht ausschließen , das würde ich auf Hecht mal versuchen. Im aktuellen Raubfisch ist n Bericht mit F.Harbort drin , der macht genau solche Reviere unsicher. Aber 40m is mal ne Hausnummer.... 8O


Grüße Morris
 

NedFlanders

Echo-Orakel
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danke schon mal für die schnelle antwort! Wie meinst du das mit jiggen in 8 m? die köder durchs freiwasser leiern?
 

BarschGuido

Master-Caster
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Naja wenn du auf 40m Jigst dann kommt wohl kein Fisch ins Boot den man wieder zurücksetzen könnte.
Sprich das bei der Tiefe jeder Fisch ob Schniepel oder Mama nie wieder zappeln wird wenn du sie oben hast.

Im Freiwasser bis 8m Tiefe gehts eigentlich. Also schleppen/einleihern würde am sinnvollsten sein. Diverse Hardbaits würden auch gehen. Wirst aber viel suchen müssen.
 

Rubumark

Bigfish-Magnet
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NedFlanders schrieb:
Wie meinst du das mit jiggen in 8 m? die köder durchs freiwasser leiern?

Natürlich ist einfaches Einleiern zu bestimmten Zeiten und auf bestimmte Räuber Erfolg bringend, aber eben auch das Jiggen:

Köder einwerfen, die Sekunden beim Absinken zählen (Sinkrate hängt natürlich uA vom Ködergewicht ab, eine GROBE Faustregel sind evtl 1/4 - 1/2 Meter pro sec...selber ausprobieren...), anjiggen über die Rute oder die Rolle und wieder sinken lassen, anjiggen....sinken lassen.... So kann man über die Sinkdauer unterschiedliche Tiefen absuchen und hat noch Bewegung in so nem Gummi. Beim Anjiggen darf auch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten experimentiert werden :wink:
Wie beim klassischen Zanderangeln, nur dass auch Hecht & Co an die Strippe kommen und der Grundkontakt (bei 40m) fehlt.
 

NorbertF

Master of Desaster
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Davon gibts bei uns mehrere. Bis 100 meter. Wir sind aus der gleichen Gegend.
 

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