E-Motor, tiefeneinstellung

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pataman225

Echo-Orakel
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Hallo,
ich habe einen minn kota Endura max 40 mit einer schaftlänge von 91 cm. Dieser gehört zu meinen Pionier 235 (mini).
wie weit sollte der Antrieb unter dem Ende des Hecks laufen um die max Leistung raus zu holen? Gibts da ne faustformel. Würde die optimale Tiefe gerne abmessen und antragen mit nem Edding.
Mfg Danke für eure Hilfe
 

pataman225

Echo-Orakel
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Ist die Frage dumm? Oder ich zu dumm im inet was zu finden?
Wie tief stellt ihr denn?
 

Rheinangler86

Gummipapst
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Stell ihn knapp unter der Oberfläche ein, sodass er keine Luft anzieht (also einen Strudel bildet) und auch bei den Wellen nie aus dem Wasser kommt. Bei E-Motoren ist das mMn relativ unrelevant, bzw. eher zu vernachlässigen, da die Unterschiede relativ gering ausfallen.
Also ich/wir haben ihn einmal grob eingestellt und so bleibt er auch :)
 

pataman225

Echo-Orakel
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ok danke! ist auch logisch kann man wenigstens cool am rand raus fahren. wenn man keinen Unterschied merkt von Geschwindigkeit dann mach ich das jetzt auch immer so! muss halt ca. 5 km fahren um an die Stellen zu kommen die ich beangeln will und auf mein home Gewässer ist kein benziner erlaubt und ich will keine wichtige angelzeit verlieren ist eh immer so kurz
 

Rheinangler86

Gummipapst
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Bei einem Torquedo mit ordentlich Schub würd ich mir auch Gedanken machen, aber bei einem 40lbs Motor ist das zu vernachlässigen.
 

coreboat

Master-Caster
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Nun ja, wenn er zu hoch eingestellt ist und die Schraube noch im Strudelbereich des Hecks läuft, dann merkt man das schon. Zumindest habe ich dies bei eigenen Versuchen mit einem GPS und einem Rhino VX45 deutlich messen können.

Optimal ist, wenn die Oberkante des Schraubenkreises, also der Punkt, wo die Schraube am höchsten kommt, minimal unter der Unterkante des Hecks läuft. Dann ist die Anströmung von vorne sichergestellt und der Schub kann optimal wirken.
 

AngryYoungMan

Master-Caster
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Optimal ist, wenn die Oberkante des Schraubenkreises, also der Punkt, wo die Schraube am höchsten kommt, minimal unter der Unterkante des Hecks läuft. Dann ist die Anströmung von vorne sichergestellt und der Schub kann optimal wirken.

genau so!
ergänzend würde ich darauf achten, dass dein boot in waage auf dem wasser liegt. gewichtsverteilung-evtl ne pinnenverlängereung nutzen.
 

pataman225

Echo-Orakel
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naja der eine sagt so der andere so...
hilft nur selber ausprobieren... und mal stoppen...
mit ganz tief stellen hat keiner erfahrung gemacht?
aber danke für eure hilfe
 

Sixpack77

Barsch Vader
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Wo die Wälder noch rauschen, die Nachtigall singt,
Nun ja, wenn er zu hoch eingestellt ist und die Schraube noch im Strudelbereich des Hecks läuft, dann merkt man das schon. Zumindest habe ich dies bei eigenen Versuchen mit einem GPS und einem Rhino VX45 deutlich messen können.

Optimal ist, wenn die Oberkante des Schraubenkreises, also der Punkt, wo die Schraube am höchsten kommt, minimal unter der Unterkante des Hecks läuft. Dann ist die Anströmung von vorne sichergestellt und der Schub kann optimal wirken.

So ist richtig, warum sollte es bei Emotoren anders als bei Verbrennern sein?
Die physikalischen Gesetze bleiben

Stichwort Kavitation..
 

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