DS: Wofür eigentlich die leichten Bleie?

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Gäddsax

Echo-Orakel
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Hi,

ich habe ne Frage an die Drop shot Spezis:

Wofür braucht man eigentlich leichte Bleie unter ca. 10 g.?
Ich meine nur, ob man jetzt ein 30 g. Blei oder 10g. Blei verwendet, tut doch an der Führung und am Verhalten des Köders keinen Unterschied.

Welches Gewicht würdet ihr denn in einem Hafen ( ca. 3 m tief, ganz leichte Strömung) verwenden - bei Ködern um die 3''?

Ich könnte dort jetzt ein 10 oder aber auch ein 40 g. Blei verwenden, wüsste aber nicht, warum das eine oder andere besser oder schlechter sein sollte.
Bei dem schwereren hätte ich evtl. noch einen Selbsthakffekt.

:roll:
 

AnglerJoel

Echo-Orakel
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hallo Gäddsax
Meiner Meinung nach hat das Gewicht des Köders keine Auswirkung für das Laufverhalten des Köders!
Das Gewicht des Bleies spielt nur bei der Köderführung eine Rolle, den wenn man im Fluss mit Starker Strömung fischen will, benötigt man sicherlich ein beli über 24g (damit die Strömung das Blei nicht wegspült und man den Kontakt zum Rig nicht verliert) immgegensatz zu einem Gewässer wo keine Strömung herscht, da kommt es dann daruaf an, wie weit man werfen will!

Ich denke in dem hafenbecken wo du fischen willst, reichen Bleie von 14g- 17g) aus!

lg Joel
 

fishingchamp

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Kölle
Je feiner ich fische, desto leichter wähle ich das Gewicht. ;)
Wenn ich 2 Meter Wassertiefe in einem See fischen, dann brauche ich doch nicht so viel Gewicht um Kontakt zu halten wie in 10 Meter auf einem See oder im Fluss mit starker Strömung mit 3 Meter... ;)
Je kleiner das Gewicht ist, desto unauffälliger ist das ganze ja auch.
 

Gäddsax

Echo-Orakel
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Danke für den Input!
An die Sichtigkeit des größeren Bleis hatte ich nicht gedacht.
Es wäre wohl von Vorteil, alle Bleie erst mal grün zu lackieren.

Ich kann mir kaum vorstellen, wie man beispielsweise bei 3 m. Wassertiefe und 20 m. Entfernung zu einem 8 g. Blei noch Kontakt herstellen kann.

Hätte ein schweres Blei außer der Sichtigkeit also keine Nachteile?
 

Hechtpaule

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Also ich muss sagen dass ich da nicht so die Probleme habe.
Bei uns am Saaler Bodden ist das Wasser so trüb, dass die Sichtigkeit eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Viel mehr wähle ich Bleie von ungefähr 10-14g wegen der doch vorhandenen Strömung die zwar nicht so stark ist aber reicht um mein Blei zu versetzen.
Deswegen ich habe auch schon mit 5gr Blei gefischt, dass bedarf allerdings das dem entsprechende Gerät im Light Bereich.
 

lala

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Gäddsax schrieb:
Hätte ein schweres Blei außer der Sichtigkeit also keine Nachteile?
Dazu könnte man noch sagen das schwerere Bleie lauter Eintauchen.
Das ist aber schon eher eine Glaubensfrage und doch mehr von der Form (Kugel,Olive,Stab) abhängig .
 

Hechtpaule

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Also was ich noch feststellen konnte ist, dass wenn die Bleie mit einem kräftigen "PLOPP!" eintaucht, bekommt man meißt schon dann die Bisse!
Es ist verblüffend. Auch beim einkurbeln lasse ich mir meistens recht viel Zeit, selbst beim einkurbeln bekomme ich Bisse von unseren gestreiften Freunden.
Drop Shot kann halt sehr variantenreich geführt werden.
 

Björn1985

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Der Widerstand beim Biss ist für die Fische bei kleinen Gewichten auch nicht so groß.
Es macht schon einen Unterschied ob der Fisch 40g oder 5-7g wegzieht. Das ist besonders dann von Bedeutung wenn mal wieder vorsichtige Bise kommen.
Gruß
 

Klausi

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Geil! Das geht natürlich mit 40 Gramm eher suboptimal... :mrgreen:
 

jiggin-perch

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Das kommt meiner Meinung auch darauf an wie man jetzt sein Dropshotrig fischen will!
Wenn man klassisch an eine Stelle wirft und dann mehr oder weniger minutenlang auf der Stelle zupft, dann wuerde ich das Blei etwas schwerer waehlen!
Es soll ja auch wirklich am Hotspot liegen bleiben!
Wenn ich jedoch einen Bereich z.B. eine Uferkante aktiv absuche und mit haengern zu rechnen ist, dann nehme ich ein leichteres Blei!
Zum einen weil es weniger einsinkt und die Haengergefahr geringer wird, zum anderen weil ich ja beim entlangzupfen immer kontakt habe und somit die Bisse ja auch mitbekomme!
So mache ich das!
Eine Grundregel laesst sich meiner Meinung nach sowieso nicht verfassen, weil man die Rigs immer an die Gegebenheiten am Angelplatz bzw. am Angeltag anpassen muss!
 

Hechtpaule

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Ja ja DS im Kraut......
Da hab ich auch so meine Erfahrungen gemacht.
Mit dem falschen Blei kann man schon viel Geld im Kraut liegen lassen.
Da können auch 7g zuviel sein.
Wer dann auch noch den Köder falsch befestigt, der hat den Jackpot geknackt.^^
 

lala

Finesse-Fux
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Hechtpaule schrieb:
Mit dem falschen Blei kann man schon viel Geld im Kraut liegen lassen.
Schrotbleikette aus SSG oder AAA ist in solchen Fällen mein "Kostensenker"
SSG = 1,89 g
AAA = 0,8 g
 

Hechtpaule

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Das ist auch ne schöne Idee.
Wird auf jeden Fall günstiger als die DS-Bleie.
Wobei man ja auch normale Birnenbleie nehmen kann.
 

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