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Belian

Gummipapst
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Hola , habt ihr Empfehlungen für Diver Jerkbaits zum Hechtangeln , hab mich noch nie mit den Teilen befasst und bevor ich 20-30€ in den Sand setze frag ich euch lieber mal welche vernünftig laufen .
Gracias !
 

balu1988

Bigfish-Magnet
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Kannst mal nach dem Salmo Jack sehen. Wenn du ihn irgendwo in der sinking Version bekommst kannst du zuschlagen. Ist auch vergleichsweise billig
 

ChristianO

Finesse-Fux
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LaGatzo hat welche im Programm. Es gibt halt noch die Klassiker aus den USA, nur ich bin mit den Teilen nie sonderlich warm geworden und die Ergebnisse waren auch nicht besonders. Mit dem ZAM 22 in floating bekommst Du einen ähnlichen Lauf hin.
 

ChN

Barsch Vader
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Habe mich da schon seit längerer Zeit mit beschäftigt. Der einzige Diver, der sich bei mir durchgesetzt hat, ist die Sand Cat von Big Fork Lures.
La Gatzo: scheissenteuer, läuft nicht besser & die Version mit Tail fängt bei aggressiverer Führung ständig den Twisterschwanz mit dem Heckdrilling
Suick und (Squirrely) Burt: extrem grobschlächtig verarbeitet, sogar die weighted Versionen muss man extrem prügeln, um auf Tiefe zu kommen. Interessant wäre die SP-Variante vom (Squirrely) Burt, aber die bekommt man überhaupt nicht mehr!
Salmo Jack: habe sowohl die floating, als auch sinking Version. Laufen sehr unspektakulär, aber ich traue denen durchaus was zu. Kommen leider nur nicht zum Einsatz wegen der Sand Cat

Die Cat funzt super in der 6' Version und der 8' Version. Die 10' leg ich mir evtl. auch noch zu. Die 4' wird auch klasse sein, finde ich aber bissle klein. Generell ist zu sagen: die 4 und 6' werden zackig, schnell geführt. Die 8 und 10' mit langen, gleichmäßigen Zügen. Nicht ganz billig, aber deutlich billiger als La Gatzo. Verarbeitung kann sich sehen lassen. Derzeit bekomme ich welche nachgebaut :), dann muss ich nimmer importieren ;) Außerdem kann ich dann genau meine Wunschgröße und Auftriebsgeschwindigkeit bestimmen.
Die Bisse kommen sehr krass - fast immer in der Auftriebsphase!
 
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Belian

Gummipapst
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Praktische Erfahrungen sind eben durch nichts zu ersetzen und darum ging es mir , danke Dafür!
Der Squirelly ist ja noch in weightless und weightet erhältlich , da ich diese Köder in leichter Strömung einsetzen will sollte der leichtauftreibende ja schon nahe an einem Suspender ran kommen . Was mich stört am Squirelly ist das der Teil eingeklebt ist , da gibt’s bessere Lösungen wenn man den wechseln will/muss.
Die Cats landen dann wohl im Einkaufswagen
 

ChN

Barsch Vader
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Den weighted Squirrely hatte ich. Der treibt auf wie ein Korken. Mit suspenden ist da nix! Da kannst noch 7, 8g Blei hin hängen und der treibt immer noch auf. Von daher: vergiss es!
 

ChN

Barsch Vader
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Nur noch mal zur Verdeutlichung, weil ich alle der genannten Köder hatte/habe.
(Squirrely) Burt: Plasteköder. Verarbeitung ok - Plastik halt. Erfreulicherweise nur 2 Drillinge. Großes Manko: nur in extrem auftreibenden Versionen erhältlich. Der SP nirgendwo verfügbar - und das wäre eine richtig geile Waffe!!!
Suick: der Klassiker. Verarbeitung mit einem Wort > rustikal. Mit 3 Drillingen überbewaffnet. Typischer Muskybait. Funktioniert zwar, aber nicht so dolle Wurfeigenschaften. Die 23cm Version benötigt schon eine kräftige 6oz Rute zur vernünftigen Animation
La Gatzo: Verarbeitung top. Tailversion nicht durchdacht, da der Heckdrilling ständig den Tail einfängt bzw. sich am Körper verkantet. Arschteuer - lohnt sich nicht
Salmo Jack: an sich alles stimmig - hier fehlt mir noch das Vertrauen / Einsatzzeit. Lässt sich schon an relativ "leichtem" Gerät fischen
Sand Cat: best of all. Super Lauf, sehr variabel, Verarbeitung ist ok. Wirft sich wie Hölle! Die 4 und 6' Variante lassen sich an einer Jerke wie der Custom Jerk problemlos fischen. Fängt!
 

ChN

Barsch Vader
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Pikeshop ist ok, Problem ist halt die eingeschränkte Verfügbarkeit vieler Sachen. So gibts die squirrely Hellhounds dort nicht (allerdings hat er mir auf Anfrage mal 10 Stück in den USA mitbestellt). Die Sand Cat gibts nur in 6' u. s. w. ... . Aber grundsätzlich absolut ok, der Laden.
Muskyshop, Driftertackle haben halt geile Auswahl, was Größen, Farben und Modelle angeht, aber ist halt das übliche Importgerödel mit Versand, Zoll etc. :(
 

moissac

Master-Caster
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Neuss
Habe mich da schon seit längerer Zeit mit beschäftigt. Der einzige Diver, der sich bei mir durchgesetzt hat, ist die Sand Cat von Big Fork Lures.
La Gatzo: scheissenteuer, läuft nicht besser & die Version mit Tail fängt bei aggressiverer Führung ständig den Twisterschwanz mit dem Heckdrilling....

Wie heißt denn das untaugliche Modell von La Gatzo? Ist das der Snappy?
 

ChN

Barsch Vader
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Nein, offiziell bekommst von La Gatzo keine Diver. Ich hab mal durch Zufall ein Video gesehen. Scheinbar gabs die mal früher in kleinerer Auflage. Hab mit dem Sebastian telefoniert und er hat mir 2 gemacht. Einen mit Tail, einen ohne. Ich hab sie dann schnell wieder verkauft, nachdem sie die Erwartungen nicht erfüllt haben. Bin aber bei La Gatzo eh mittlerweile sehr gespaltener Meinung. Einerseits sind die Glider (Victim, Snappy) beileibe keine schlechten Köder. Allerdings meiner Meinung nach überteuert und haben mich schlußendlich nicht mehr überzeugt. Tailvarianten würde ich prinzipiell keine mehr ordern, da oftmals der Lauf völlig hinüber ist. Man muss dann den Tail kürzen oder andere dran machen. Dann gehts. Man merkt halt, dass es doch schon Massenfertigung ist und ein Testlauf nicht bei jedem Köder erfolgt. Gleiches gilt für die Lauftiefe. Ich hatte Snappys, die brachte man nicht tiefer, als 40cm (gedacht waren sie für tieferes Wasser) und Victims, die locker auf 2m liefern (gedacht für über Krautfelder). Das ist mehr so Lotterie. Nach längerem Gebrauch hatten die Jerks auch schon gut Macken, alleine durch die Haken. Dafür finde ich sie halt zu teuer bzw. habe mittlerweile Alternativen, die für weniger Geld deutlich mehr bieten. Dass zumindest die großen Snappys und Victims auch gut Fisch bringen, steht außer Frage - das machen andere Baits aber auch!
 

bobbykron

Finesse-Fux
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Nein, offiziell bekommst von La Gatzo keine Diver. Ich hab mal durch Zufall ein Video gesehen. Scheinbar gabs die mal früher in kleinerer Auflage. Hab mit dem Sebastian telefoniert und er hat mir 2 gemacht. Einen mit Tail, einen ohne. Ich hab sie dann schnell wieder verkauft, nachdem sie die Erwartungen nicht erfüllt haben. Bin aber bei La Gatzo eh mittlerweile sehr gespaltener Meinung. Einerseits sind die Glider (Victim, Snappy) beileibe keine schlechten Köder. Allerdings meiner Meinung nach überteuert und haben mich schlußendlich nicht mehr überzeugt. Tailvarianten würde ich prinzipiell keine mehr ordern, da oftmals der Lauf völlig hinüber ist. Man muss dann den Tail kürzen oder andere dran machen. Dann gehts. Man merkt halt, dass es doch schon Massenfertigung ist und ein Testlauf nicht bei jedem Köder erfolgt. Gleiches gilt für die Lauftiefe. Ich hatte Snappys, die brachte man nicht tiefer, als 40cm (gedacht waren sie für tieferes Wasser) und Victims, die locker auf 2m liefern (gedacht für über Krautfelder). Das ist mehr so Lotterie. Nach längerem Gebrauch hatten die Jerks auch schon gut Macken, alleine durch die Haken. Dafür finde ich sie halt zu teuer bzw. habe mittlerweile Alternativen, die für weniger Geld deutlich mehr bieten. Dass zumindest die großen Snappys und Victims auch gut Fisch bringen, steht außer Frage - das machen andere Baits aber auch!

ob sie das Geld nicht wert sind, möchte ich nicht beurteilen. Schau dir mal an, was z.T.für eine Handwerkerstunde berechnet wird.
Aber ich stimme dir zu, mir sind sie das Geld auch nicht wert.
Die Diver von La Gatzo hatte ich auch die Burts in weighted und Floating, alles nicht so mein Ding.
nur zwei haben sich in meinen Boxen festgekrallt, das sind zwei SnackJerks. Die sind sooo schön :)

Andererseits habe ich von einigen Nutzern des weighted Squirrely Burt schon schon tolle Fänge mitbekommen. Richtig geführt haben die halt n ganz anderes Bewegungsmuster als n Glider. Bebleien kann man die Floater auch selbst, gibt im Netz einige Anleitungen. Qualitativ sind die typisch amerikanisch MIES aber der eingeklebte Tail ist kein Problem...
 

dietmar

BA Guru
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Hi,

man darf von einem Diver auch "nicht zu viel" erwarten. Die sind nicht für Tiefen von 2 m gedacht, sondern eher für Tiefen bis vielleicht 1 m. Auch vertragen sich dicke Schnüre und dicke FC-Vorfächer nicht unbedingt mit Divern.

Der Weighted Burt (von der unbeschwerten Variante sollte man die Finger lassen) mit oder ohne Schwanz läuft oft nicht gerade, neigt zum sich drehen. An der Öse braucht man dann nicht rumbiegen, denn die ist superstabil. Damit bricht man den Köder eher auf und er wird undicht. Man muß also zur Feile greifen und die "Tauchschaufel" bearbeiten. Einige Amis empfehlen die Verwendung eines Federrings in der Befestigungsöse. Bei der Tailvariante befindet sich übrigens eine Trennwand im Körper hinter dem Schwanz. Wird der Schwanz rausgerissen, ist der Köder noch immer dicht.

Wer etwas mehr Tieflauf haben möchte, sollte zu selbstklebenden Walzblei greifen und entsprechende Streifen unter den Bauch kleben.

https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_nkw=selbstklebendes+Walzblei&_sacat=0&_sop=15

Mein Favorit für holländische Polder ist übrigens der alte Biedron Tri Burner von Quantum. Als Wobbler ist der Köder ein absoluter Flop. Als Diver richtig brutal gejerkt ist er aber eine Wucht in Tüten.

in einem der letzten Videos von Matze Koch fischt er Tiefläufer Wobbler in flachen holländischen Poldern. Er setzt sie dort als Diver ein, runter und hoch, runter und....
 
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ChN

Barsch Vader
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Hi,

man darf von einem Diver auch "nicht zu viel" erwarten. Die sind nicht für Tiefen von 2 m gedacht, sondern eher für Tiefen bis vielleicht 1 m. Auch vertragen sich dicke Schnüre und dicke FC-Vorfächer nicht unbedingt mit Divern.
....

Sehe ich nicht so extrem. Mit Divern habe ich kein Problem auch bei 3 - 4m Wassertiefe. Wenn da oben was verwundetes im Endstadium rumkreucht, dann kommt der Hecht auch hoch. Den 8' Sand Cat bekomme ich auf gut 1 1/2 - maximal 2m runter, den 6' etwas flacher. Macht aber gar nix, wenn der Hecht 2 Meter tiefer steht, ist das für den ein Flossenschlag. Über 15m Wassertiefe im Freiwasser würd ich das nicht unbedingt machen, aber sonst sind die Dinger eigentlich schon recht flexibel und vom Einsatzgebiet durchaus vergleichbar mit den gebräuchlichen Glidern.
Verblüffend ist die Fähigkeit, dass wenn sie ins Kraut gejerkt werden, sich dann beim Hochsteigen in der Mehrzahl der Fälle das Kraut vom Haken löst. Der Sand Cat steigt ja rückwärts/aufwärts mit dem Arsch voran nach oben. Da bleibt erstaunlich selten Kraut hängen.
 

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