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MorrisL

Barsch Vader
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...ist als Thema eigentlich irreführend , obwohl doch etwas transportiert werden soll , Energie nämlich , vom Ladegerät zur Batterie.

Meine Frage : Stimmt es so pauschal , daß das Ladegerät einen max. Ladestrom von einem Zehntel der Kapazität haben sollte ?
Was ist wenn nicht ? Dabei interessieren mich Effekte drunter und drüber!

Dann noch einer Frage zu einem seltsamen Phänomen :

-bei meinem Lieblingsfischer lade ich gelegentlich meinen Nassakku(Semitraktion), 180Ah mit nem preiswerten Einhell 15A Ladegerät. Mache ich das zu Hause , zeigt mir der Motor bei Abfahrt ne 7 , mache ich das dort 8 bis beihnahe 10 !! Wie kommt es zu soviel mehr "Ladung" in der selben Zeit ? Haben die dort mehr Saft ?

Danke lieber Wolf , ich nehme mal an , daß weißt ohnehin nur du adäquat zu erklären...!

Grüß Morris
 

hansen

Master-Caster
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Was hast du denn zu haus für ein Ladegerät, seit dem wir hier ein
sogenanntes "intelligentes" Ladegarät haben zeigt der Motor auch ne
10 an vorher haben wir den maximal bis 8 aufgeladen bekommen.

Technisch erklären kann ichs dir nicht ;)
liegt aber wahrscheinlich am Ladegerät..
 

MorrisL

Barsch Vader
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8O Na dit selbe ... , det is ja das verblüffende , Komponeneten gleich , Ort ein anderer.. . Wat nu ?
 

MorrisL

Barsch Vader
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Mmh , vernachlässigbar , bekomme zu Hause nie das Teil so voll wie dort. Denke eher nicht.... Dort wars auch nicht kalt.
 

Desperados

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Hmm.. wenn du dein Akku beim Fischer auflädts, komt das ding dann gleich vom stecker an den Motor ? wie lange hält sich die 10 denn ??
vergeht viel Zeit vom laden zu hause bis zum gebrauch im Boot ?
Kommst du tatsächlich länger mit der Batterie hin oder zeigt dir der Motor nur mehr an ?

ich weiss das mein Traxxis mir manchmal von anfang an nur 3/4 ladung zeigt, die bleibt dann aber oft sehr lang konstant. und dann kommts noch vor das er mir 4/4 voll zeigt das bleibt aber dann meist nicht lang so und der 3/4 bereich hält dann auch nicht so lange. wenn man dann aber die zeit zusammenrechnet von der 3/4 und 4/4 anzeige kommt man auf das gleiche raus wie wenn er von anfang an nur 3/4 angezeigt hätte.

Also ob er mir jetzt von anfang an 4/4 oder 3/4 zeigt, länger fahr ich dadurch nicht
 

MorrisL

Barsch Vader
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Ähnliche Gedanken kamen mir auch schon , zeigt er von Anfang an weniger an , ist er meist in der Mitte sehr "standhaft". Interessant ist natürlich der Zeitaspekt. Det is mal ne Erklärung , das erklärt auch warum ich die Daten vom Echo (klemmt mit dran) momentan seltsam finde. Kälte+ Zeitdifferenz würden zumindest plausibel erklären das er "voller" erscheint(im Sommer beim Fischer).Die 10 hält sich nicht lange , aber ich fahre um einiges länger mit 7 und lande statt mit 4 mit 5 wieder am Steg. Ein bißchen war aber auch das Ladegerät beteiligt , seit gestern die Batterie mal an einem 22A Gerät geladen wurde , ist wenigstens ne 8 direkt nach dem Laden erreichbar gewesen , mit dem 15A Gerät nie zu Hause möglich , auch nicht direkt nach dem Laden. Ich hatte immer den Eindruck , die Batterie wurde zu Hause nie richtig voll. Ich dachte , tja , ach egal...deshalb frag ich ja... :wink:

Grüße , Morris
 

UL-Tobi

Echo-Orakel
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Moin,

Desperados hat es warscheinlich schon getroffen, Temperatur und Liegezeit haben einen gewissen Einfluss auf den Akku. So verringert eine erhöhte Temperatur z.B. den Innenwiederstand des Akkus, wodurch mehr Strom fließen kann. Das bedeutet für die Praxis:
Warm bei Betrieb - mehr Power, schneller leer
Warm beim Laden - schneller voll

Aber ACHTUNG! Legt jetzt nicht eure Akkus zum Laden auf die Heizung. Wird der Akku zu warm, zersetzt sich das Innenleben. Das äußert sich in weniger Leistung oder einem aufgeblähten bis geplatzten Akku.

Damit sind wir dann auch bei deinen ominösen 10%.
Das ist eine Faustregel die garantiert dass dein Akku beim Laden nicht überhitzt und Schaden nimmt. Ich z.B. verwende für mein Echolot schnellladefähige Akkus aus dem Modellbau. 2x4Ah max Ladestrom 4A. 1h laden und ich kann den ganzen Tag auf dem Wasser rumeimern.

Auch Ladegeräte haben einen Innenwiederstand der den Ladevorgang beeinflusst, und da Du von preiswerten Geräten sprichst, kann der recht stark variieren.

Dein Akku freut sich übringends drüber wenn Du ihn bis fast zum Letzten ausfährst und ihn dann randvoll lädst, das erhält die Leistungsfähigkeit und erhöht die Lebensdauer.
 

Viper5684

Gummipapst
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UL-Tobi schrieb:
Dein Akku freut sich übringends drüber wenn Du ihn bis fast zum Letzten ausfährst und ihn dann randvoll lädst, das erhält die Leistungsfähigkeit und erhöht die Lebensdauer.

Sorry, aber das ist leider Blödsinn in meinen Augen.
Die s.g Tiefentladung bei Starterbatterien sorgt dafür, dass die Zyklenfestigkeit sowie die Kapazität der Akkus deutlich leiden.
Wenn ich mich recht entsinne, sollte man solch eine Batterie nie unter 30% ihrer Kapazität entladen, wenn man länger mit ihr Freude haben möchte

Korrigiert mich, wenn ich mich irren sollte

lg
Martin
 

UL-Tobi

Echo-Orakel
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UL-Tobi schrieb:
... bis fast zum Letzten ausfährst ...

Ich wollt jetzt nicht mit bauartspezifischen Entladegrenzen anfangen. Natürlich hast Du recht damit dass eine Tiefenendladung dringend zu vermeiden ist, aber ein Akku noch mal auszufahren bis der Motor eindeutige Schwächelanzeigen von sich gibt, darf einen Akku eigendlich nicht stören.

Es soll im Umkerhschluss bedeuten dass man seinen Akku nicht sofort wieder laden soll wenn man ihn nicht ansatzweise zur Hälfte verbraucht hat.

Grundsätzlich sollt man sich die Herstellerangaben besorgen wenn man es absolut richtig machen möchte.
 

MorrisL

Barsch Vader
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Grundsätzlich hat das alles aber nichts mit meinem beschriebenen Phänomen zu tun. Noch einmal : Bedingungen nahezu gleich , Ladezustand anders. Das ist schon interessant , zumal in der gleichen Zeit die Batterie echt voller gewesen ist als zu Hause(Echolotspannungsanzeige). Zu Frage 1 hat keiner mal ne festgelegte Meinung oder? Die Batterie fährt mich nun schon ca. 2 Jahre durch die Gewässer , ganz souverän und ohne Ausfallerscheinungen. Es ist also eine gewisse Bedienungssicherheit da. Aber links und rechts des Weges gibt es Beobachtungen , die sich auch durch anlesen oder eigene Recherchen nicht zufriedenstellend beantworten lassen. Daher die Frage hier , mikrophysikalische Erkenntnistheorie ist vielleicht gar nicht notwendig. Sollten genauere Daten für eine bessere Diagnose nötig sein , fragt gern bei mir nach , aber mutmaßt bitte nicht am Thema vorbei oder latzt euch mit irrelevanten Nebenfakten voll , bringt mia jarnüscht ! :wink:
Aber danke für alle Wortmeldungen ... !

Grüße , Morris
 

Wolf

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Solange wir von Bleiakkus sprechen - und zwar egal ob flüssig, Vlies oder Gel - ist die Empfehlung, den Akku nicht gleich zu laden, sondern leer zu fahren eindeutig falsch. Ich rate dringend dazu, diese Akkutypen nicht unter max. 20 % Restkapazität zu entleeren und Akkus nach jeder Nutzung wieder vollständig zu laden. Die Anzahl der Zyklen, die diese Akkutypen mit vertretbarem Kapazitätsverlust schaffen, hängt direkt mit der Entladetiefe zusammen. Einige Akkuhersteller haben dazu sehr anschauliche Diagramme auf ihren Seiten (Effekta fällt mir da spontan ein).

@Morris: ist die Ladezeit denn tatsächlich gleich? Ich weise ja immer gerne darauf hin, dass zu dem Zeitpunkt, bei denen die gängigen Ladegeräte auf Erhaltungsladung gehen, erst ca. 80 % der Ladekapazität erreicht sind. Bei einem 180 Ah Akku fehlen also noch gute 36 Ah. Ab dem Zeitpunkt des Umschaltens wird nur noch mit 13,7 V und vor allem geringem Strom geladen. Je nach Erhaltungsladestrom kann das noch ewig dauern, bis der Akku wirklich voll ist. Darum das Ladegerät immer noch länger am Akku lassen.

Das dürfte auch mit der Grund sein, warum Du mit dem größeren Ladegerät eine höhere Ladung erzielt hast. Zum Einen sind die 80 % schneller erreicht und zum Anderen wird der Erhaltungladestrom höher sein.

Wenn bei dem Vergleich Wohnung/Fischer tatsächlich Entladung und Ladezeit gleich waren, bliebe zwar noch die Temperatur. Ich kann mir das aber nicht so recht vorstellen. Die erreichbare Kapazität ist zwar temperaturabhängig, aber die Spannungen sind m.W. praktisch gleich. Und die Ladestandsanzeigen der E-Motoren sind ja nicht anderes als Spannungsanzeigen. Daher dürfte hier kein nennenswerter Unterschied in der Anzeige auftauchen. Extremtemperaturen mal außen vor.

Was die 10 % angeht, wurde der Grund schon genannt. Erhitzung des Akkus und dadurch mögliche Beschädigungen. Das ist auch der Grund für den Erhaltungslademodus. Wenn Du mit 15 oder gar 20 % lädst, wird Dir der Akku aber wohl auch kaum um die Ohren fliegen. Wichtig ist, dass der Strom rechtzeitig runter geht.
 

MorrisL

Barsch Vader
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Die Situation ist die , daß ich nach dem Angeln nach Hause fahre oder die Batterie beim Fischer unterstelle , weil ich dort nächtige, Temperatur und Ladezeit sind auf zwei Stunden gleich(Abreise richtung Heimat bis Anklemmen) , ebenso wie Batterie und Ladegerät. Ich beobachte ja während des Tages auch die Ruhephasenanzeige sowie die Belastungsphase via Echolot. Die Batterie ist definitiv im oberen und mittleren Drittel leistungsfähiger , lade ich sie beim Fischer auf. Das letzte Drittel habe ich nie beansprucht , sie ist ja auch entsprechend dimensioniert , lange halten soll sie ja gerne. Auch mein Echolot sagt mir ja , daß ich in bisweilen sogar kürzeren Zeitabständen eine erheblich höhere Voltanzeige auf meinem Echo habe(Motor entsprechend) , als ich das nach Ladevorgängen zu Hause habe(selbst wenn diese wesentlich länger ausfielen!). Ist es denn möglich , daß das städtische Energienetz weniger Power hat , sprich den Ladevorgang irgendwie beeinflußt? Da draußen beim Fischer stehen die Windräder quasi am Ufer; müssen aber doch erst zum Umspannwerk und fließen zurück richtig? An irgend etwas muß es doch liegen, daß um ein vielfaches schneller Power(auch mittel-und langfristig!!) in der Batterie landet. Mir ist schleierhaft wie ein Wechselspannungsgerät mit festgelegtem Ladestrom und gleichen Bedingungen(der Zeitdifferenz setze ich nach wie vor die "höhere Ladung" entgegen) , unterschiedliche Ladungsqualitäten am selben Akku in Serie liefern kann? Vielleicht denke ich ja allzumenschlich , höre aber gern auf damit , klärt mich jemand erhellend auf. Danke...

Grüße , Morris...
 

Wolf

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Die Ladeleistung ist mit absoluter Sicherheit identisch. Du hast sowohl beim Fischer als auch bei Dir zu hause die selbe Wechselspannung. Und so lange Dein Licht zu hause noch brennt, ist auch genug Strom da, um das Ladegerät zu betreiben. Bedenke, dass Dein 12 V 15 A Ladegerät mit Verlusten vielleicht 300 W Leistung hat. Das ist gar nichts.

Auf die Kapazität der Batterie haben mehrere Faktoren einen Einfluss. Bei der Frage nach der Ladezeit kommt es tatsächlich auch auf 2 Stunden mehr oder weniger an. Bei der Temperatur kommt es nicht nur auf die Temperatur beim Laden, sondern insbesondere bei der Nutzung an. Die Art der Nutzung (Entnahmestrom, Intervall) spielt eine Riesenrolle.

Die Anzeige auf den Motoren ist extrem grob. Wie gesagt handelt es sich dabei letztlich um eine Spannungsanzeige, da Spannung und Kapazität voneinander abhängig sind. Allerdings nicht liniear. Die Spannung fällt zunächst von ca. 13 V schnell auf ungefähr 12,4 V ab. Das entspricht aber nur einem Kapazitätsverlust von vielleicht 15 %. Anschließend fällt die Spannung langsam auf etwa 11,8 - 12 V ab, was einer Entladung um weitere 60 % entspricht. Anschließend fällt die Spannung sehr schnell auf 9,5 - 10 V, was einer vollständigen Entladung entspricht. Daher nie unter 10,5 V, besser 11 V entladen.

Ich will sagen, dass Vergeliche zwischen verschiedenen Tagen von zu vielen Faktoren abhängen, um wirklich in der Praxis vergleichbar zu sein. Im konkreten Fall würde ich darauf tippen, dass es über Nacht zu hause zu keiner vollständigen Ladung kommt und die vielleicht 2 h Unterschied in der Ladezeit sich spürbar auswirken.
 

MorrisL

Barsch Vader
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...Ok , und diese Erhaltungsladespannung wird auch mit simpelsten Ladegeräten automatisch an den Ladezustand angepasst? Ein Überladen wäre dann ausgeschlossen. Ich werd die Sache mal dokumentieren , ich fahre eigentlich immer Vollgas mit dem kleinsten Rhino , dank GPS sind die Kilometer im Verhältnis zur Zeit auch leicht zu erfassen , vielleicht ist es ja wirklich eine raffinierte Täuschung einer gemeinen Batterie? Wenn nahezu alle Bedingungen gleich sind bis auf den Ladeort , und das Ergebnis ist nicht identisch , dann in drei Teufels Namen müßen Ausserirdische eben dafür herhalten. Danke erst mal bis hierher .

Grüße Morris
 

Wolf

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Je höher der Entnahmestrom, umso geringer die tatsächlich nutzbare Kapazität. Gleiches gilt für die Entnahmedauer. 10 mal 5 Minuten Volllast mit jeweil 15 Minuten Pause verringern die Kapazität nennenswert weniger als 50 Minuten Volllast am Stück.

Wichtig ist, dass die Batterie voll ist. Und dazu muss das Ladegerät auch nach Erreichen der Erhaltungsladespannung weiter an der Batterie bleiben. Und zwar lange. Und je größer die Batterie, desto länger. Bei 180 Ah und beschätzten 500 mA Erhaltungsladestrom wären das schlappe 72 h. Und wenn ich mir die Zahl so ansehe, ist zu vermuten, dass die Batterie nie voll geladen wird.

Elektrik ist eben einfach mal Teufelszeug! :mrgreen:
 

argon08

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wie ist das bei digitalenladegeräten! mein ladegerät zeigt irgendwann full an! wird die batterie danach noch weiter geladen?? so wie ich das sehe eher nicht! das würde dann ja bedeuten das meine batterie nie voll geladen wird!
würde auch gleichzeitig erklären warum der motor immer 80 % ladung anzeigt!
wie ist das bei den ctek modellen liebäugle grad mit einem neuen ladegerät soll entweder das mxs 10 oder mxs 7 werden. die haben eine mehrfach ladestufe 8 . bedeutet das jetzt wenn dieses ladegerät voll anzeigt das es dann auch voll ist oder muss man auch dieses länger drann lassen damit es 100 % bekommt! so wie ich das verstanden habe gehen die ladegeräte dann dazu über einen erhaltungsstrom zu erzeugen, welches die 80% ladung wiederum nicht erklärt wir wollen ja 100%! lass mich aber gern eines besseren belehren!
wolf machs nett immer so spannend erkläre doch bitte einmal die genau vorgehensweise damit wir mit dem teufelszeug richtigen umgang haben!
von anklemmen der batterie bis zur 100% ladung! am besten mit gerätempfehlung
 

argon08

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Wolf schrieb:
Wichtig ist, dass die Batterie voll ist. Und dazu muss das Ladegerät auch nach Erreichen der Erhaltungsladespannung weiter an der Batterie bleiben. Und zwar lange. Und je größer die Batterie, desto länger. Bei 180 Ah und beschätzten 500 mA Erhaltungsladestrom wären das schlappe 72 h. Und wenn ich mir die Zahl so ansehe, ist zu vermuten, dass die Batterie nie voll geladen wird.

Elektrik ist eben einfach mal Teufelszeug! :mrgreen:

uups da stehts ja :oops: soory habs beim 2 mal lesen verinnerlicht das ich die batterie auch bei einem digitalen gerät im erhaltungsmodus lassen muss um sie auf 100 % zu kommen! wieso nennt man es dann erhaltungsstrom??
ich sollte also meine 120 ah min noch 48 h am ladegerät am erhaltungsstrom lassen damit sie 100 % voll ist! werde ich mal testen! hab grad mein gerät zurückgegeben aus genau diesen gründen, war nämlich auch der meinung das die batterie nie richtig voll wird!

wolf welches ladegerät verwendest du? was kann man empfehlen? auf was soll man achten?
 

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