Das Störende "Singen" der geflochtenen beim Spinnfischen

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Adri

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Leute,

das kennt ihr bestimmt auch, beim Blinkern oder Spinnfischen hat man oft das surrende bzw. singende Geräusch der geflochtenen Schnur die durch die Ringe "reibt". Dieses tritt meist bei sogenannten light Beringungen auf wie sie z.B. bei Signa Pike und Skeletor Series One etc. benutzt wird.
Wer den Versuch der 2 Joghurtbecher welche mit einem Faden verbunden sind kennt (Kindheit/ Telefon :lol: )weiß wie leicht sich Geräusche übertragen. Im Wasser ist das ganze zudem noch verstärkt.
Es kommt natürlich darauf an welche Beschaffenheit die Geflochtene aufweist, aber dennoch ist ein Geräusch meist immer vorhanden. Das Geräusch / Schwingungen überträgt sich den ganzen Weg der Schnur im Wasser bis hin zum Köder. Welches der Fisch sicherlich auch als störend empfinden kann und das Weite sucht.
Seit ich wieder mehr Mono / FC fische fange ich wieder deutlich mehr als wie mit der geflochtenen.

Wie denkt ihr darüber?
 

Tom69

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Re: Das Störende "Singen" der geflochtenen beim Spinnfische

Die Schnur von meinem Angelkumpel hat neulich ununterbrochen Malle-Hits gesungen, dit hat dann schon genervt! :mrgreen:

Im Ernst, fische selber auch u.a. `ne Series One und kenne das "Geräusch", das du meinst natürlich auch. Allerdings tritt es eigentlich nur auf, wenn die die Schnur unter Spannung durch die Ringe läuft und ich die Rute hochhalte, also im Drill z.B.! :wink:

Dass du mit jetzt mit purem FC mehr Fische fängst, dürfte wohl eher an der Sichtigkeit des FC als am fehlenden Geräusch des Geflechts liegen.

...und seit wann wirkt Wasser wie ein Verstärker? :roll:

Gruß
Tom
 

Adri

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Re: Das Störende "Singen" der geflochtenen beim Spinnfische

Das Geräusch kommt auch hauptsachlich zustande wenn man mit Spinnern oder Blinkern fischt, sprich unter Zug!
Beim Gummis fische ist das kein Problem.

Hast du nie getaucht? da hörst du jeden kleinen Kieselstein. Das Wasser Schall gut überträgt müsste ja jedem klar sein....ODER?
 

NorbertF

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Hab mir das schon mal angehört bei nem Hardbait twitchenden Kollegen der Geflochtene drauf hatte. Die Schnur hört man noch in 100 Meter Entfernung durchs Wasser peitschen.
 

Mepp's

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Ich glaube nicht, dass dieses Geräusch die Fische stark negativ beeinflusst.
Ich fange sowohl mit, als auch ohne singender Schnur.
Ein klarer Fangunterschied besteht bei mir nicht.
 

Tom69

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Re: Das Störende "Singen" der geflochtenen beim Spinnfische

Adri schrieb:
Das Geräusch kommt auch hauptsachlich zustande wenn man mit Spinnern oder Blinkern fischt, sprich unter Zug!
Beim Gummis fische ist das kein Problem.

Hast du nie getaucht? da hörst du jeden kleinen Kieselstein. Das Wasser Schall gut überträgt müsste ja jedem klar sein....ODER?


O.k., o.k. hab wegen der Schallübertragung im Wasser gerade noch mal nachgelesen (sollte man häufiger mal machen :roll: ), hast Recht!

Aber was das eigentliche Thema anbelangt nämlich die Schleifgeräusche der Schnur kann ich nur sagen, dass da eigentlich gerade beim Blinkern / "Spinnern" gar nichts schleifen kann, denn die Rute sollte nach unten gehalten werden, ergo läuft die Schnur fast ohne Berührung und schon gar nicht unter Belastung durch die Ringe.

Anders ggf. beim GuFi-Angeln, denn dort kann schon ein Schleifgeräusch entstehen, je nachdem, in welchem Winkel du die Rute hältst und wie du den Gummi führst.

Dass das bei dir genau umgekehrt sein soll finde ich eher merkwürdig. :?:

Fakt ist allerdings, dass das Geräusch definitiv von der Beringung in Kombi mit geflochtener Schnur stammt.
 

NorbertF

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Alleine schon die Reibung der Schnur im Wasser erzeugt sehr laute Geräusche. Die stören zwar den Angler nicht, aber die Fische ganz bestimmt.
 

Adri

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Re: Das Störende "Singen" der geflochtenen beim Spinnfische

und genau das meine ich ja! Schön einer das Problem auch kennt.
 

Tom69

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Re: Das Störende "Singen" der geflochtenen beim Spinnfische

Adri schrieb:
und genau das meine ich ja! Schön einer das Problem auch kennt.

Nur das Norbert jetzt von der "Reibung" der Schnur im Wasser sprach und nicht an den Rutenringen und darum ging es dir doch oder? Und wie das beim Fischen mit Blinkern oder Spinnern passieren kann ist mir immer noch ein Rätsel! :wink:

Im Übrigen sei mir mal die Frage gestattet, ob ihr beiden in geräuschfreier Umgebung fischt? Macht euer Köder keinen Platsch, wenn er auf die Oberfläche auftrifft? Klappern die Steine nicht beim Laufen am Ufer? Knarrt der Steg oder hört man die Fußdappen darauf? Fahren keine Schiffe, rauscht das Wasser nicht? Quatscht ihr nicht mit euerm Angelkumpel? Gibt`s da keine Spaziergänger, Kinder die Steine ins Wasser schmeißen? Rasseln eure Lures nicht unter Wasser, so sie denn Rasseln haben? Nutzt ihr keine Ruder oder Bootsmotoren? Kramt ihr nicht auf dem Boot in euren Geräteboxen etc. rum? Usw., usw. usw......!

Ich denke man kann es auch übertreiben, denn so empfindlich sind nicht mal die Fische!

Wohin soll das Thema denn eigentlich führen? Geht`s jetzt um die Schnur und / oder um die Ringe oder deren Interaktion miteinander oder geht`s nur um`s Thema an sich?
 

Adri

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Re: Das Störende "Singen" der geflochtenen beim Spinnfische

TOM 69

du hast es wohl bis jetzt noch immer nicht gecheckt.....

nochmal zum mitschreiben:
Durch das Zusammenspiel von Schnur und Ring entsteht Reibung, diese überträgt sich durch die Schnur zum Köder und damit ist das surrende Geräusch auch unterwasser hörbar.
Die Vibrationen welche die Reibung verursacht sind auch in der Hand zu spüren, da es sich etwa süber den Blank verteilt.

so....
 

Wolf

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Re: Das Störende "Singen" der geflochtenen beim Spinnfische

Ruhig Blut :wink:

Ich finde, dass sich Tom sehr konkret zu der Frage geäußert bzw. diese verallgemeinernd behandelt hat. Die Frage, wie weit Fische überhaupt geräuschsensibel sind, ist ja letztlich entscheidend.

Die verschiedenen Schnüre verhalten sich ja auch sehr unterschiedlich. Ich fische primär Power Pro und die ist tatsächlich sehr laut. Ich glaube aber, dass mich das mehr nervt als die Fische. Meine Fireline ist dagegen wesentlich leiser. Die Flechtung hat - logisch - einen großen Einfluss.

Ich hätte rein garnichts gegen eine leisere Schnur, nur die Fireline ist für mich keine Alternative, weil sie für mich bis auf die Lautstärke schlechter abschneidet als die Power Pro. Für anderweitige Vorschläge wäre ich aber offen. Normale Mono ist aber zumindest zum Gummifischen keine Alternative :wink:

Grüße,

Wolf
 

NorbertF

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Re: Das Störende "Singen" der geflochtenen beim Spinnfische

Tom69 schrieb:
Im Übrigen sei mir mal die Frage gestattet, ob ihr beiden in geräuschfreier Umgebung fischt? Macht euer Köder keinen Platsch, wenn er auf die Oberfläche auftrifft?

An flachen Stellen versuche ich das zu vermeiden indem ich den Köder nur rauspitche. Wenn ich Krautbänke abfische wo das Wasser nur einen Meter tief ist kann ich mirs sparen wenn ich den Köder reinfeuere dass es eine Fontäne gibt.

Tom69 schrieb:
Klappern die Steine nicht beim Laufen am Ufer? Knarrt der Steg oder hört man die Fußdappen darauf? Fahren keine Schiffe, rauscht das Wasser nicht? Quatscht ihr nicht mit euerm Angelkumpel? Gibt`s da keine Spaziergänger, Kinder die Steine ins Wasser schmeißen? Rasseln eure Lures nicht unter Wasser, so sie denn Rasseln haben? Nutzt ihr keine Ruder oder Bootsmotoren? Kramt ihr nicht auf dem Boot in euren Geräteboxen etc. rum? Usw., usw. usw......!

Am Rhein ist das alles der Fall, es ist ein "lautes" Gewässer. Aber es gibt auch sehr lauschige Gewässer wo die Fische sofort scheu werden wenn du nur zu nahe ans Ufer gehst oder eine Vibration verursachst.
Kann ich jederzeit vorführen wenn du mal in der Nähe bist :)
Mit dem Kumpel quatschen ist völlig unproblematisch solange du dabei nicht den Kopf unter Wasser hältst. Aber wer macht das schon :)
Gerätekisten auf dem Boot rumklappern ist absolut tödlich. Da kannst du gleich wieder heimfahren, es wird ne halbe Stunde mindestens nichts mehr beissen.

Ich denke man kann es auch übertreiben, denn so empfindlich sind nicht mal die Fische!
Definitiv falsch.

Wohin soll das Thema denn eigentlich führen? Geht`s jetzt um die Schnur und / oder um die Ringe oder deren Interaktion miteinander oder geht`s nur um`s Thema an sich?

Das Thema ist doch klar...Threadtitel.

Wenn ich nicht allzutief fische (über 10m) dann benutze ich überhaupt kein Geflecht mehr, auch nicht zum Gummifischangeln. Da kommt Fluorocarbon als Hauptschnur zum Einsatz. Und das mache ich nur wegen der Scheuchwirkung des Geflechts. Es hat sich gelohnt.
 

raubfischpolizei

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Hi Norbert,

Habe seit einiger Zeit auch hin u wieder zum Jiggen auf eine BC mit 6lb Bawo PP zurückgegriffen. Nachdem ich zuvor jahrelang nur Geflecht fischte, bin ich bzgl der Dehnung sehr penibel. Mit der Bawo PP konnte ich bis etwa 4" Hydro Tail am 4g Jig in max. 3m Tiefe mit meinem Gewissen vereinbaren. Alles was schwerer ist, bzw situationsbedingt stärkere Verdrängung mit sich brachte, empfand ich wegen der mir zu hohen Dehnung einfach als nicht mehr zweckmäßig.


Zum Thema Jiggen mit FC:

Welche Marke verwendest du und wie groß ist die Dehnung. Kannst du mir eventl. ein Zahlenbsp. geben (Schnurstärke, Köder, Entfernung Köder-Rutenspitze, Tiefe)?
 

Tom69

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Re: Das Störende "Singen" der geflochtenen beim Spinnfische

Adri schrieb:
TOM 69

du hast es wohl bis jetzt noch immer nicht gecheckt.....

nochmal zum mitschreiben:
Durch das Zusammenspiel von Schnur und Ring entsteht Reibung, diese überträgt sich durch die Schnur zum Köder und damit ist das surrende Geräusch auch unterwasser hörbar.
Die Vibrationen welche die Reibung verursacht sind auch in der Hand zu spüren, da es sich etwa süber den Blank verteilt.

so....

Und auch für dich gerne zum Mitschreiben und wie bereits vorher schon zweimal geschrieben:

Ja, es entsteht ein Geräusch und das gerade bei den von dir angegeben Ringarten und ich kenne das zur Genüge. Aber eben nur unter Zug! Und der wird bei runtergehaltener Rute, wie beim Fischen mit Blinkern und Spinnern üblich, definitiv nicht auf die Ringe sondern in erster Linie auf die Rolle ausgeübt. Insofern bleibt meine Frage bestehen, wie es sein kann, dass das Geräusch bei dir bei diesen Ködern überhaupt entstehen kann und beim GuFifischen nicht.

Da ich die Frage schon zweimal gestellt, keine Antwort bekommen habe und jetzt auch noch von der Seite angepampt werde lasse ich es jetzt dann auch gut sein.

@ Norbert

Als eingefleischter Truttenterrorist brauche ich mit dir nicht in deiner Heimat fischen zu gehen, denn ruhig dahinplätschernde Bäche, glasklare, idyllische Alpenseen und extrem scheue Forellen habe ich hier genug. Aber danke dir für`s Angebot! Und ob der Erfolg deines FC`s nun tatsächlich auf Optik oder Akkustik beruht, kann dir im Zweifelsfall nur ein Fisch beantworten. Ich tendiere aber eher zur Optik, weshalb auch ich nie auf ein FC-Vorfach verzichten würde. :wink:

Das soll hier auch nicht in einen Glaubenskrieg ausarten, denn letztendlich ist es eine Glaubensfrage und mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit empirisch nicht eindeutig belegbar! 20 befragte Angler werden dir was den Fangerfolg anbelangt garantiert immer etwas anderes sagen.

Beweisbar ist allerdings, dass geflochtene Schnur, beim Durchlaufen der Titanium-Guides unter Zug Reibung verursacht und ziemlich laut ist (zum vierten Mal).
Hurra jetzt hab ich es endlich gecheckt! :D
 

NorbertF

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raubfischpolizei schrieb:
Hi Norbert,

Habe seit einiger Zeit auch hin u wieder zum Jiggen auf eine BC mit 6lb Bawo PP zurückgegriffen. Nachdem ich zuvor jahrelang nur Geflecht fischte, bin ich bzgl der Dehnung sehr penibel. Mit der Bawo PP konnte ich bis etwa 4" Hydro Tail am 4g Jig in max. 3m Tiefe mit meinem Gewissen vereinbaren. Alles was schwerer ist, bzw situationsbedingt stärkere Verdrängung mit sich brachte, empfand ich wegen der mir zu hohen Dehnung einfach als nicht mehr zweckmäßig.


Zum Thema Jiggen mit FC:

Welche Marke verwendest du und wie groß ist die Dehnung. Kannst du mir eventl. ein Zahlenbsp. geben (Schnurstärke, Köder, Entfernung Köder-Rutenspitze, Tiefe)?

Für die von dir bereits beschriebenen Anwendungen (leichtes T-Rig) benutze ich eine 8lb Schnur, also ein klein wenig stärker als deine. Je dicker das FC desto weniger Dehnung hat es auch, aber leider wird dann auch das Werfen der kleinen Gewichte schwerer.
Für mittelschwere Rigs und Jigs bis 1oz benutze ich 12lb Schnur, bis in Tiefen von ca. 8 Meter und Entfernungen von ca. 40m habe ich damit keinerlei Probleme mit der Bisserkennung und Verwertung. Es ist nicht so wie Geflecht das ist klar. Aber es reicht aus. Der Hecht in meinem Avatar wurde mit der 12lb gefangen, in der Fahrrinne im Rhein mit Gummi.
Wenn es tiefer wird oder noch weitere Entfernungen notwendig werden, dann greife ich auch auf Geflecht zurück. Dann nehme ich aber meist auch keine Baitcaster mehr.
Auf der 3,25oz Rute habe ich dann 25lb Nylon, aber nur für Hardbaits. Zum Jiggen verwende ich die auch, aber nur mit Geflecht.
Auf der Swimbaitrute habe ich 30lb Nylon...wird aber vermutlich durch FC ersetzt demnächst.
Ich benutze das InvizX von Seaguar, das glaube ich hat ein wenig mehr Dehnung als das Bawo (das ich in 12lb getestet hab), dafür hat es keinen Memory. Es kringelt überhaupt nicht und hüpft auch nicht von der Rolle. Somit ist es extrem einfach zu werfen. Mit der 8lb werfe ich damit schon ab 2,5g ohne Probleme. Das hab ich bisher nur mit Geflecht oder Nylon gekonnt.

Ich möchte noch darauf hinweisen dass die Rute hier auch eine entscheidende Rolle spielt meiner Meinung nach. Meine 1oz Jigge ist extrem schnell im Blank, die war mit Geflecht fast nicht fischbar, auf kurze Entfernung sind die Bisse so in den Blank gedonnert dass sie sofort wieder losgelassen haben. Die Bissausbeute war dann extrem schlecht. Das hat sich mit FC massiv gebessert. Auch die Drills sind nun angenehmer, mit Geflecht war das eine nervöse Angelegenheit, da haben mir bei jedem Kopfstoß die Zähne geklappert :)
Mit weicheren Ruten wirds sicher anders sein.
 

makomatic

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NorbertF schrieb:
Meine 1oz Jigge ist extrem schnell im Blank, die war mit Geflecht fast nicht fischbar, auf kurze Entfernung sind die Bisse so in den Blank gedonnert dass sie sofort wieder losgelassen haben. Die Bissausbeute war dann extrem schlecht. Das hat sich mit FC massiv gebessert. Auch die Drills sind nun angenehmer, mit Geflecht war das eine nervöse Angelegenheit, da haben mir bei jedem Kopfstoß die Zähne geklappert :)
Mit weicheren Ruten wirds sicher anders sein.

Oh jaaa, das kenn ich auch nur zu gut - schön, dass das Phänomen noch jmd. kennt :wink:
 

lelox

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Re: Das Störende "Singen" der geflochtenen beim Spinnfische

Nochnal zu den Geräuschen und den Fischen: ich kann mir durchaus vorstellen, daß die Fische etwas allergisch reagieren, wenn zum Steinepoltern noch ein Schnursingen dazu kommt. Und die Schnur vibriert ja auch etwas im Wasser. Sicher nicht von Nachteil, die Störfaktoren zu minimieren.
 

schwedter

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Re: Das Störende "Singen" der geflochtenen beim Spinnfische

@adri . hatte ick och an meener einser-skelli datt "singe-problem"

als dann mal der spitzenring durch extreme dauerbelastung
"spurrillen" hatte und ich ihn gegen ein sicring austauschen ließ,
war datt jesinge weg. Also brauchst nur den spitzenring tauschen,
da der datt übel ist und eh nüscht auf dauer ist.
 

makomatic

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Re: Das Störende "Singen" der geflochtenen beim Spinnfische

@schedter:an meiner Sakura waren sicher nicht die "fehlenden" Sic-Endringe das Problem....wenn du dadurch das Problem lösen konntest, würde ich in deinem Sinne lieber tiefer forschen... :roll:
 

schwedter

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Re: Das Störende "Singen" der geflochtenen beim Spinnfische

@ makomatic, von dünnen sauschnellen japsenblanks
hab ick keene ahnung,zu teuer.... :roll: aber meene
alte 1er skelli 2,70ig in verbindung mit ner 12er fireline
singt halt etrem laut, Und gerade am ersten ring,wo die
schnur "umgeleitet" wird, wirkt se wie ein tonabnehmer.
datt meine ick damit....... :wink:
 

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