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Radar

Echo-Orakel
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Servus
bin noch nich so wirklich erflogreich auf zander und hab da demnach eine frage: ich befische den rhein bzw dessen buhnenfelder. nun hab ich schon mehrere mahle die innenseite der buhnenköpfe sowie strömungskanten mit gummifischen befischt aber bisher noch keinen erfolg gehabt. ich geh so vor das ich den fisch gut 10m an die strömungskante werfe und den fisch dann am boden bis zum buhnen kopf dann am boden tanzen lasse. da ich mir nun immer ein wenig unsicherer werde frage ich euch nun ob das eine richtige technik ist die ich anwende? auch fische ich die Buhnen vom buhnen kopf aus richtung ufer in längsrichtung ab aber bisher hats noch nicht genknallt. richtiges vorgehn oder falsches? benutze gummifischen in verscheidenen farben und bis zu 13 cm grösse
 

Barsch94

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Frag doch mal jemanden der dort auch angeln geht. Vielleicht bist du ja in einem Verein, und kannst dich mal mit einem erfahrenen Mitglied treffen.
 

Fr33

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Buhne ist nicht gleich Buhne.... das musste ich auch schon einige Male erleben. Ich war erst letztens an den Buhnenfeld bei Trebur am Rhein.... ein totaler R(h)einfall----- biss auf 2 Abrisse ging da mal nichts.... waren auch sehr flache und vorallem kurze Buhnen. Denke bei Hochwasser lohnt es sich dort schon eher.....

was ich damit sagen wollte...... kann sein, dass du auch solche "hochwasser"buhnen hast. Bei Normalwasser sind das dann auch eher miese Stellen. Wirklich helfen kann man da nicht. Deine Taktik klingt doch schon ganz gut, Allerdings würde ich bevor ich zum Buhnenkopf gehe, vom Rand aus schon parallel zur Schüttung fischen. Ufernahe Fische werden somit nicht verscheucht etc.

Ich würde wenn vorhanden, nach langen und tiefen Buhnen ausschau halten. Die ersten und letzten Buhnen sind dabei meist die besten..... aber keine regel ohne ausnahme.

lg

Sascha
 

Cooper

Angellateinschüler
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Hallo zusammen.

Wie Fr33 schon sagte: Buhne ist nicht gleich Buhne. Da hilft nur experimentieren oder jemanden der dort angelt fragen.

Natürlich spielen auch noch die aktuell vorherschenden klimatischen Bedingungen, Mond- und Wasserstönde eine große Rolle.

Hier im Board wird dir zu diesen Themen sehr geholfen :wink:

Gruß
Cooper
 
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@ Radar
Ich möchte noch n' bißchen ergänzen. Nach Möglichkeit suche Dir Buhnen in Aussenkurven, die sind in der Regel tief und gut strukturiert. Bevor ich eine Buhne betrete, werden erstmal beide Seiten abgegrast. Die Prallseite weniger, weil da oft der Köder in die Steinpackung gedrückt wird, aber wenn Du auf der strömungsabgewandten Seite noch eine gute Rückströmung in Richtung Buhnenkopf hast, solltest Du die unbedingt ausangeln. Oft steht Meister Glasauge unmittelbar an der Buhnenschüttung und lauert, was da so vorbeikommt. Lange Buhnen sind in der Regel tiefer als kurze und Du beginnst vom Buhnenfuß direkt zum Buhnenkopf zu werfen.Nach und nach verlagerst Du dann die Würfe in Richtung Drehberg. Oft ist zwischen Drehberg und Buhnenkante noch eine schöne Rinne der man besondere Aufmerksamkeit schenken sollte.
Wenn Du die Seiten abgegrast hast, begibst Du Dich zum Buhnenkopf. Hier ist bei unbekannten Buhnen testen angesagt. Entweder ich probiere mit "altem Zeugs" oder mit hakenlosen Twisterköpfen die Struktur zu erkunden. Hört sich im ersten Moment zwar n' bißchen behämmert an, erspart Dir aber u.U. eine Menge Abrisse. Dann teste ich mit verschiedenen Gewichten, wie und womit ich "runter" komme. Jede Buhne ist anders strukturiert und wie, das musst Du erstmal rausfinden. Oft ist unmittelbar hinter der Buhnenkante in Strömungsrichtung ein tiefes Loch. An dessen Seite gibts dann auch mehr oder weniger stark ausgeprägte Abbruchkanten die sind interessant.
Von der Buhne ragen meisst nur ca. zwei Drittel aus dem Wasser d.h. sie geht unter Wasser noch ein ganzes Ende weiter. Beliebter Standplatz von Welsen und großen Zandern ist die Buhnenkante. Ganz leicht stromauf werfen und den Köder unmittelbar hinter der Buhnenkante runterkommenlassen. Ist ein Vabanque-Spiel aber es lohnt sich oft. Wenn der Gufi noch auf der Buhne landet ist er in der Regel verloren.
Dann nimmst Du Dir die Strömungskante vor,d.h. die Linie zwischen verwirbeltem und ruhigen Wasser. Mittels Watstiefeln oder Wathosen kannst Du Dich so auf dem Buhnenkopf postieren (im Wasser) das Du ganz genau die Strömungkante ableiern kannst. Ich angele fast nur stromab weil ich anderslang oft zu faul bin. Fängst mit kurzen Würfen an und lässt sie dann länger werden. Ob Du jigst oder faulenzt bleibt Dir überlassen und mußt Du ausprobieren. Mit leichteren Köpfen auch mal die Drehberge abgrasen. Ich habe schon im Winter auf einem Meter Wassertiefe Zander gefangen. War durch einen verunglückten Wurf reiner Zufall das ich darauf gekommen bin und seither wird regelmäßig nachgekuckt.
Eins noch, lass Dich von anfänglichen Misserfolgen nicht ins' Boxhorn jagen. Immer wieder mit Gummi angeln !!! Gewichte wechseln, Köder wechseln und Erfahrung sammeln. ( die hier gemachten Ausführungen bezogen sich auf das Angeln in der Oder ! Die ist nicht so eine Schotterpiste wie der Rhein, aber der Ablauf müsste so ziemlich der gleiche sein )
UND NU WILL ICK ERFOLJE SEHN :!: :!: :!: ( jetzt jibts' Ente ) :D

MfG schlotterschätt
 
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......hab ja noch wat verjessen ( Ente war lecker ) !!! Twisterköppe: Drehberge und Umgebung 7-10g, Strömungskante je nach Tiefe 10-21g und bei richtigen Löchern oder Kanten kommen auch schon mal 30g ran. Gufis zwischen 9 und 15cm ( Slottershad,(S), Attractor, Kopyto ) Twister meisst nur Sandra oder Relax 10 bzw.12cm bei Sandra auch mal 16cm. Farben musst Du Dir alleine erarbeiten, aber ne' gelbe bzw. silberne oder weisse Sandra(12cm) ist für den Anfang fast ne' sichere Bank.
So, und jetzt hau rin !!! :wink:

MfG schlotterschätt
 

mypanic

Master-Caster
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Also ich habe leider keine ahnung aber ich hab die Dvd von dietmar isaiasch...Zanderangeln im Sommer!und da beschreibt der das wie er da in den buhnen angelt!könnteste dir ja vielleicht zulegen!Der Herr Isaiasch angelt auch am Rhein!ich find die Dvd super!
 

Radar

Echo-Orakel
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danke für die hinweise die bringen mich dann schon wirklich weiter bzw entmutigen mich nicht weiterzumachen.
 

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