Boden- und Biss-Erkennung - Tailwalk Del Sol S802H SPII Zanderrute

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fwde

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Bin ein wenig nachdenklich geworden vor der Auslieferung zwecks Boden und Biss-Erkennung
An vielen Stellen wird die Rute extrem gelobt aber in Diskussionen gibt es immer wieder auch andere Kommentare - von Besitzern

"Fische ebenfalls die Del Sol 802H und kann mich der Meinung der anderen nur anschließen. Bisserkennung super, Drill toll,
aber Gefühl für den Grund mit 10 g Jig (Tungsten) und 4 " Easy Shiner nicht wirklich da

Und daher vor der Lieferung in Ende 2020 noch einmal eine Frage

Wie sieht ein Vergleich zu der neuen Shimano Yasei LTD Zander River Jigging 270cm 20 g - 70 g
aus 2020 oder Bullseye Jig Whip 2.0 255 cm 20 g - 55 g im Bereich der Boden-, Biss-Erkennung ... aus ?
 

HunteShowdown

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ich finde du zäumst das Pferd einfach von hinten auf...

Welche Gewichte wirfst du denn hauptsächlich?
Soll es eine reine Jigge sein mit reiner Spitzenbetonung oder willst du auch mal einen Wobbler führen können bzw. Rigs führen?
 

fwde

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Es geht um Angeln vom Ufer (Ijssel, Rhein, ...) aus. Deshalb auch größer 240 cm.
Ziel sind Gesamtgewichte oberhalb von 20g liegen. Zu Deiner Frage - beides soll möglich sein

Zurück zur Ausgangsfrage und den Abgrenzungen bei den 3 genannten Ruten

PS: Leider gibt es ja keine Übersicht bei den 3 genannten Ruten wie z.B zu meiner Zodias 172H Baitcaster Rute

Shimano-Zander-1.jpg

shimano-zodias-baitcast-ruten-2021-jpg.145933
 
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chriz

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Ich habe mir die Rute aufgrund der vielen Lobpreisungen angeschafft, und kann sagen, das die Bissübertragung sehr gut ist. Das Bodengefühl allerdings für mein vorhaben, 14g + 4 inch etwas schwach ausfällt. Deshalb wird sie auf Dauer auch wieder gehen.
 

Johnnyw

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Mit 20gr komplett Gewicht, kommst du aber nicht weit im Rhein, davon abgesehen, 10gr Köpfe wirst du in den großen Flüssen in nl nicht benutzen, nur mal so am Rande... du beschäftigst dich viel zu viel mit Theorien... angeln ist Praxis, und mit steigender Erfahrung kommt auch mehr Gefühl, viele Leute erwarten auch einfach zu viel von der Rückmeldung einer Rute, ich habe es schon sehr oft geschrieben, mache es aber gerne nochmal für dich, es ist das Paket von Entspannung der Rute über das zusammensacken der Schnur bis hin zum Singen des vorfaches, was einen Auskunft über den Köder gibt, dazu kommen noch Aspekte wie Untergrund und Sensibilität des eigenen Körpers, anfangs wirst du überbleibt Fischen und lernen wie sich was wann anfühlt, mit wachsender Erfahrung verringerst du das Gewicht. In der preis klasse, zanderforce jigwhip den Tailwalks und wie sie nicht alle heißen, tut sich eh fast nix, von daher Kauf was die optisch/preislich am meisten zusagt...
 

fwde

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Wie sieht ein Vergleich der Tailwalk Del Sol S802H SPII zu der neuen Shimano Yasei LTD Zander River Jigging 270cm 20 g - 70 g
aus 2020 oder Bullseye Jig Whip 2.0 255 cm 20 g - 55 g im Bereich der Boden-, Biss-Erkennung ... aus ?
Irgendwie war die Frage doch klar -

Also die Bitte - wenn man mit den genannten Ruten nicht geangelt hat und somit keine Erfahrung damit hat braucht man doch Bitte auch dazu nichts zu schreiben
 

Johnnyw

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Irgendwie war die Frage doch klar -

Also die Bitte - wenn man mit den genannten Ruten nicht geangelt hat und somit keine Erfahrung damit hat braucht man doch Bitte auch dazu nichts zu schreiben
Falls das auf mich bezogen ist, ich hab die Ruten bis auf die Shimano alle gefischt und hab noch viele mehr gefischt...
 

fwde

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no comment

Wer eine oder mehrere der genannten Ruten geangelt hat und somit Erfahrung hat kann ja was dazu schreiben
 

fwde

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Dann werden wir doch mal konkret - welche der Ruten würdest Du von den 3 Ruten (die Shimano kennst Du ja nicht)
konkret empfehlen - und warum und warum nicht (weil Du kannst ja schon auf Zander am Fluss vom Ufer angeln) ?

PS: Und bitte jetzt keine Wischi-Waschi Antwort

---

 

Johnnyw

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Dann werden wir doch mal konkret - welche der Ruten würdest Du von den 3 Ruten (die Shimano kennst Du ja nicht)
konkret empfehlen - und warum und warum nicht (weil Du kannst ja schon auf Zander am Fluss vom Ufer angeln) ?

PS: Und bitte jetzt keine Wischi-Waschi Antwort

---

Müsste ich mich zwischen der Tailwalk und der bullseye entscheiden würde ich mich für die Tailwalk entscheiden, weil der Griff der jigwhip nicht für meine Hände gemacht ist, der Preis halt auch deutlich attraktiver ist und mir bei der jigwhip die Spitze zu sehr nach gibt.
 

fwde

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Ich finde den Zander als Fisch extrem interessant, deshalb möchte ich auch eine brauchbare Spinnrute für den höheren Wurfgewichtsbereich
Und da macht es ja auch Sinn sich vorher einmal näher mit dem Thema Zander und seinen Eigenschaften als Laie (Zander & Rhein & Ufer) auseinander zu setzen

PS: Vielleicht kann ja noch der eine oder andere seinen Ruten Erfahrungen mit Ufer & Fluss & Zander einbringen

Zander angeln – schön zu erkennen sind die bevorzugten Standorte aller Zander im Fluss.

Vergleicht man den Zander mit dem Hecht, fällt auf, dass er seine Beute anders aufnimmt. Während der Hecht sich seine Zielfische mit einem festen Zupacken greift, erzeugt der Zander einen Sog. Dies tut er, indem er sein Maul blitzartig vor der Beute öffnet, wodurch ein Unterdruck entsteht und der Beutefisch eingesaugt wird. Für dich als Angler ist es wichtig, diese Ansaugbewegung rechtzeitig zu erkennen. So schnell, wie der Zander den Köder aufnimmt, kann er ihn bei Verdacht nämlich auch wieder ausspucken.

Deshalb solltest du beim Zanderangeln vor allem zu Ruten mit Spitzenaktion greifen. Sie bieten zwei Vorteile. Erstens bemerkst du die Anbisse gut und zweitens hat der Zander weniger Widerstand beim Einsaugen des Köders, sodass er nicht so schnell misstrauisch wird. Arbeitest du vor allem mit der Jig-Technik, solltest du eine möglichst weiche Spitze verwenden, sodass du das Aufsetzen des Köders auf dem Grund spürst.

Gleichzeitig sollte das Blank ein starkes Rückgrat besitzen. Nicht selten kommt es vor, dass kapitale Zander eine Länge von einem Meter und mehr erreichen. Mit dem entsprechenden Gewicht sind sie im Drill harte Gegner. Ein kräftiges Rückgrat ist auch wichtig, damit du einen kräftigen Anhieb durchführen kannst. Der Zander hat nämlich ein sehr festes knochiges Maul. Wenn du hier nicht genug Kraft auf den Haken übertragen kannst, kommt es häufig zu Fehlbissen. In diesem Zusammenhang raten wir dir auch eher zu einer Steckrute. Hier ist die Kraftübertragung ein gutes Stück besser als bei einer Teleskoprute.

Das Wurfgewicht ist beim Zanderangeln im mittleren Bereich angesiedelt. Üblicherweise kommen Ruten mit Werten von 15 – 40 g zum Einsatz. Ist mit größeren Zander zu rechnen, kann es auch mal ein Wurfgewicht von 60 g sein.


 
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chriz

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Ich verstehe die Zusammenhänge zwischen deinen Beiträgen nicht ganz, möchte an der Stelle aber darauf hinweisen, das du dir unbedingt gedanken über deine zu verwendenden Köder und das Gewässer machen solltest, bevor du dir eine Rute mit Wurfgewicht XY kaufst.

"Ist mit größeren Zander zu rechnen, kann es auch mal ein Wurfgewicht von 60 g sein" - ist absoluter Quatsch.

Ich hatte zB mit einer viel zu schweren Spinnrute begonnen, und habe mir dann eine leichtere gekauft, um dann wiederrum zu merken, das auch diese noch einen tick zu stark ist.

Versteh mich nicht falsch, aber ich freue mich, wenn andere kein Lehrgeld zahlen müssen.

Brauchst du in deinem Gewässer z.B. 18g Köpfe, und fischst mit 4" ES, bist du bei ca 23g Gesamtgewicht. Da wirst du mit einer 60g Rute höchstwahrscheinlich nichts spüren, egal ob Tailwalk, Jigwipp oder was auch immer.
 

Oderhavel

Gummipapst
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Wenn du wirklich 0 Ahnung hast und noch gar keine Rute musst du wahrscheinlich sowieso erstmal ein bisschen Lehrgeld bezahlen.
Hast du wirklich keine Idee welche Köder du mit welchen Gewichten benutzenmöchtest? Bevor du das nicht weißt, kannst du auch kaum eine für dich passende Rute finden.
20g Gesamtgewicht kann vieles heißen. Mit nem 14g Kopp und nem 4er Easy Shiner kommen die alle klar denke ich. Mit nem 7g Kopf und nem 5er Sea Shad wird keine der Ruten eine gute Rückmeldung bieten.
Also nochmal auf den Punkt:
Welche Köder möchtest du mit welchen Gewichten benutzen?
 

PM500X

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Zumal sowas wie „Rückmeldung“ sehr subjektiv ist und von Angler, Bodenbeschaffenheit, Strömung, Tiefe, Rig, Blei oder Tungsten, Einsatz im optimalen WG-Bereich und Anwendungsgebiet, Wind, Wetter usw usw abhängig ist. Das lässt sich also praktisch nicht vergleichen. Nur unter absolut identischen Bedingungen direkt am Wasser.
 

dbae

Bigfish-Magnet
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Ohne dir jetzt was zu wollen @fwde, aber du gehst die gesamte Thematik rund ums angeln, einfach viel zu theoretisch an und lässt dich zu viel von Werbetexten, Videos usw. beeinflussen.
Häufig stellst du Fragen, die niemand dir wirklich beantworten kann, außer du dir selbst.
Wie @PM500X schon schrieb, sind viele Eindrücke sehr objektiv und jeder Angler empfindet da anders.
Bei vielen Dingen, bringt es mehr, die Zeit mit dem vorhandenen Tackle am Wasser zu verbringen und Erfahrungen zu sammeln, als dem Optimum, geboren auf einem Datenblatt, hinterherzulaufen.
 

fwde

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Nehmen wir ganz einfach mal den sehr gut aufbereiteten Text vom Lieblingsköder Markteing Weltmeister für Zander und Flüsse im Herbst

Also Gummiköder von 10 bis 15 cm und entsprechende Bleiköpfe von 10 bis 20g (je nach Strömung, Flusstiefe und Windstärke)
Also spielt sich das ganze irgendwo im Bereich von ca. 20-35 g ab. Also komme ich mit einer Bullseye Cherry Picker nicht mehr hin
Deshalb die 4 Alternativen. Mein Problem ist das die Ruten Angaben (vermutlich bewusst) über den Aufbau oft nicht klar und übersichtlich sind
 
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Johnnyw

Barsch-King 2022 und 2023
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Aber was genau willst du denn jetzt wissen? Benutz doch mal die forensuche, es hat schon seine Gründe das ein hoher Prozent Satz so ziemlich die selben Ruten Fischen.. und wie jetzt einige schon gesagt haben, unterscheidet sich die ganze Thematik von Mensch zu Mensch , du kommst ja offenbar aus der nähe Hollands, kann dir grundsätzlich mal anbieten, wenn es Corona bedingt wieder erlaubt ist, mal ein paar Stöcker Probe zu Fischen. Ansonsten, da du mein Wort ja für nicht gewichtig hälst würde ich dir noch empfehlen im zanderking2020 zu gucken wer da so die ganzen Brocken rauszieht und bei denen mal freundlich nachhaken.
 

fwde

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Ok, kann geschlossen werden - Danke für die Anmerkungen

 

Steen

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Auch wenn ein zwei Antworten etwas patzig ausgefallen sind, hier ist meine Meinung zur del sol (die anderen Ruten bisher nicht gefischt:
Die 10gr->(Jig)WG lassen sich zwar passabel werfen, aber leider nicht ideal führen. Richtigen Grundkontakt empfinde ich erst bei 14 gr. Jedoch wirst du schnell bemerken dass du häufig auf die Schnur für den Grundkontakt achten musst, da Wind oder weicher Boden, oder sonst etwas dir nicht in die Karten spielt. Was die bisserkennung betrifft, da wirst du relativ schnell feststellen dass, du auch mit der wichesten Aldi-rute den Zanderbiss in 90% der Zeit merken wirst. Hoffe das beantwortet alles.
 

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