Beratung 24V E-Motor: MinnKota/Haswing/ Alternativen?

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golden_delicious

Echo-Orakel
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Tachchen ihr Lieben,

Förderziel für die kommende Saison ist gesetzt, geplant ist endlich die langersehnte Erweiterung der eigenen Mobilität.:emoji_pray:

Angestrebt ist also die zeitnahe Anschaffung von einem etwas leistungsstärkeren E-Motor für das 3,6m Schlauchi oder die klassichen GFK-Ankas die hier an vielen Seen noch zu finden sind.

Angeleinsätze stehen im Vordergrund, hauptsächlich gezielt auf Hecht. (werfen, notfalls schleppen - nicht pelagisch)
Gewünscht wäre also die Möglichkeit auch bei Schlechtwetter manövrierfähig zu bleiben, wenn der Schuh drückt vllt mal nen schnellen Spotwechsel zu schaffen und ggf. auch mal gezielte Schlepptouren oder Erkundungsfahrten auf unbekannten Gewässern zu machen.
Angepeilte Ausflugsziele bleiben vorläufige die umliegenden Binnenseen, mit eher unter 10km². Die Möglichkeit auch bei schlechten Wetterbedingungen 1 Tag wirklich fahrtüchtig zu bleiben, wäre aber wie gesagt echt extrem erwünscht, wenn möglich eventuell auch das Befahren auf langsameren Fließgewässern, wenn auch nur für kürzere Strecken.
(kleiner Verbrenner ist keine realistische Option)

Ich hab von Technik und Elektronik ganz allgemein leider keinen Plan, erstes kurzes Beratungsgespräch auf der letzten Berliner Angelwelt, ging aber sehr deutlich in Richtung 24V-Motor mit amtlich Schubkraft. Direkte Händlerempfehlung deshalb der Minn Kota Traxxis 80.
( https://www.bootsmotoren4you.de/Minn-Kota-Traxxis-80 )

Hab die letzten Tage schon relativ viel mit OnlineRecherche verbracht, aber wie gesagt leider wenig Kompetenz und eigenes Fachwissen zur sachgemäßen Beurteilung vorhanden. Deshalb hier mal die Frage an Experten nach Meinungen und Beurteilungen?

Der Traxxis wäre mit Sicherheit auch in der engeren Auswahl, allerdings hört man von der Qualitätsentwicklung bei Minn Kota ja aber auch nicht nur Gutes. :confused:
Die bisherigen Alternativen die ich gefunden haben, belaufen sich auf den:

Haswing Protruar 3.0

oder

Rhino BLX 110 - mit jeweils 110lbs Schubkraft.

Weil das Budget grundsätzlich ja eh immer knapp ist, geht es mir perspektivisch nich ausschließlich um Performance, sondern schon auch um eine nachhaltige Entscheidung und langjährig nutzbare, möglichst frustfreie Anschaffung.:sweatsmile:
Vielleicht gibt es ja auch eindeutige Erfahrungen mit dem Kundenservice der genannten Hersteller die zu berücksichtigen wäre, der Verfügbarkeit von Ersatzteilen oder anderen entscheidungsrelevanten Aspekten die jetzt nicht direkt im Bewusstsein präsent sind?

Geplant wäre bisher außerdem, das Ganze mit einer 100Ah 24V-LiFePo4 Batterie von Eco - Worthy zu kombinieren?
Für diejenigen unter euch mit etwas soliderem Fachwissen, sicherheitshalber mal die angegeben Specs dazu:

Nennkapazität: 100Ah/2560Wh
Batteriespannung: 25,6V
Max. Ladestrom: 80A
Max. Entladestrom: 100A
Batteriespannung: 25,6V
Maximale Ladespannung: 29,2V

Sahnehäubchen wäre natürlich, wenn Motor+Batterie bei sparsamen Gebrauch auch mal 1 1/2 bis 2 Tage auf Outdoor-Touren durchhalten, wenn das direkte Neuladen nicht immer ne zeitnahe Option ist. Aber gut, das wäre im Zweifelsfall eher Traumsituation, nicht Ausschlusskriterium.
Wie gesagt, leider selbst nur viele Ideen, aber wenig Ahnung und irgendwann macht das manische Lesen von 35 geöffneten Tabs mit FachContent ja auch nur noch mehr Chaos als Klarheit...:emoji_dizzy_face:

Deshalb jetzt dieser Thread mit den genannten Fragen. Bin sehr gespannt und ziemlich sicher, dass euer KnowHow und auch persönliche Erfahrungen weiterhelfen werden!
Deshalb an dieser Stelle vielen Dank schonmal und maximal entspannten Sonntag!:emoji_v:
 

dietmar

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Was erwartest du? Doppelter Schub bedeutet nicht doppelte Geschwindigkeit. Elektroaußenborder sind auf Schub ausgelegt und nicht auf hohe Geschwindigkeit. Eine höhere Geschwindigkeit erfordert salopp gesagt, Schrauben mit höherer Steigung, was dann aber nochmal den Stromverbrauch steigen lässt. Die Hersteller versuchen jedoch Strom zu sparen. Du willst möglichst schnell unterwegs sein, du willst lange mobil sein, dann würde ich schon mal zu einem bürstenlosen Motor greifen. Die haben einen höheren Wirkungsgrad, sparen also Strom. Da sind dann schon mal Minn Kota und Motorguide raus, wenn ich mich nicht irre. Torqueedo ist preislich in meinen Augen uninterssant. Rhino ist baugleich mit Watersnake / Jarvis Marine / WFT. Wahrscheinlich ist da Haswing die günstigste Alternative, nicht die schlechteste. Dann kommt wahrscheinlich Rhino und ePropulsion. Ich denke, mit allen drei Motoren kann man glücklich werden. Wenn du dir die Option des Geschwindigkeitzuwachses offen halten willst, solltest du schauen ob es für einen der Motoren sozusagen eine "Rennschraube" gibt.
 
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der Kai

Bigfish-Magnet
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Um meine knappe Antwort mit etwas mehr Informationen zu unterstützen:

Ich hab den ePropulsion Spirit Plus an meinem 4,7m Aluboot. Bei voller Leistung mache ich ca. 9km/h bei etwas über 1h Laufzeit. Wenn ich auf 20% Leistung gehe, mache ich etwa 5-6km/h bei einer Laufzeit von ungefähr 10h.

Das sind schon ordentliche Strecken, die man damit zurücklegen kann. Und man kann den Akku innerhalb weniger Sekunden wechseln, wenn man sich einen 2ten gönnt (ich sehe hierzu für mich aber keine Notwendigkeit).
 

golden_delicious

Echo-Orakel
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Schonmal herzlichen Dank euch beiden!

Die ePropulsion-Produkte hatte ich bis jetzt noch überhaupt nicht auf dem Schirm - liest sich trotz Mehrkosten sehr spannend, vielen Dank!:emoji_pray:
Die integrierte AkkuLösung sieht, ggü dem Setup von Heckmotor+Batterie im Boot, auch noch deutlich platzsparender aus - richtig interessanter Aspekt fürs Schlauchi!:emoji_thumbsup:

@dietmar: Geht mir natürlich nicht darum wettkampfkompatibel übers Wasser heizen zu können! In aktiven Phasen aber auch mal einen zielstrebigen Spotwechsel anfahren zu können, ohne die Angst, nach 10 Minuten Tempo, den restlichen Angeltag rudern zu müssen, fände ich aber schon super. Hab da an andere Geräte, vllt altersschwache, viel bewegte Minn Kota Enduras im Freundeskreis oder auf Leihbooten bspw., noch ein bisschen andere Erinnerungen... :emoji_sleeping:
Wenn ich jetzt auf Anhieb auch noch nicht direkt verschiedene SchraubenModelle, für den Haswing bspw., ausfindig machen konnte - der Zusammenhang zwischen Fahrtgeschwindigkeit und Schraubenform war mir in der Deutlichkeit so auch noch nicht klar, Danke für den Hinweis!

Erhöhte Schubleistung wäre für entsprechende besseres Vorankommen & Manövrierfähigkeit bei schlechteren Wetterbedingungen, Strömung oder höherer Last aber schon von Vorteil oder hab ich da ganz grundsätzlich etwas falsch verstanden???

Beste Grüße!
 

dietmar

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Schonmal herzlichen Dank euch beiden!

Die integrierte AkkuLösung sieht, ggü dem Setup von Heckmotor+Batterie im Boot, auch noch deutlich platzsparender aus - richtig interessanter Aspekt fürs Schlauchi!:emoji_thumbsup:

Ist in meinen Augen ein Ausschlußkriterium. Ich möchte in meiner Akkuwahl frei sein und nicht die überteuerten Ersatzbatterien des Motorherstellers kaufen. Wenn ich möglichst hohe Fahrleistung haben möchte, fällt ein integrierter Akku raus.
 

dietmar

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@dietmar: Geht mir natürlich nicht darum wettkampfkompatibel übers Wasser heizen zu können! In aktiven Phasen aber auch mal einen zielstrebigen Spotwechsel anfahren zu können, ohne die Angst, nach 10 Minuten Tempo, den restlichen Angeltag rudern zu müssen, fände ich aber schon super. Hab da an andere Geräte, vllt altersschwache, viel bewegte Minn Kota Enduras im Freundeskreis oder auf Leihbooten bspw., noch ein bisschen andere Erinnerungen...

Hat sich bis jetzt aber so gelesen. Mit LiFePo4 und 24 V / 100 Ah sollte alles möglich sein oder halt mit 12 V / 200 Ah. Da sollte das Wochenende sorgenfrei sein.

Bei höherer Last brauchst du mehr Schub, nicht mehr Geschwindigkeit. Ich denke, wenn du zu einem Haswing 3.0 greifst, wirst du über die Leistung schon überrascht sein. Ein 5.0er muß es meiner Meinung nach nicht sein.
 

cptn_micky

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Hab da an andere Geräte, vllt altersschwache, viel bewegte Minn Kota Enduras im Freundeskreis oder auf Leihbooten bspw., noch ein bisschen andere Erinnerungen
Der endura hat keine pwm-Regelung. Dadurch braucht man bei halber Kraft trotzdem fast genau so viel Akku, wie bei Vollgas.
Hier solltest du nicht am falschen Ende sparen.
 

Trawar

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Ich glaube nicht das du bei dem Wetter wo die Standard Propeller nicht mehr vorwärtskommen raus fahren würdest und ich glaube auch nicht das du vor so einem zu erwarteten Unwetter rausfährst.
Mach dir also keinen Kopf wegen den Propellern und ich behaupte das du mit einem 55lbs an deinem Schlauchi am ende fast genauso schnell sein wirst wie mit einem 80er oder 110lbs, mit allein drei Motoren wirst du als Verdränger unterwegs sein und quasi gegen eine Wandfahren.

Spare dir das Geld und nimm einen Bürstenlosen 55er mit ein oder zwei 12V 100AH LifePo4 Batterien und werde über Tage Glücklich.
 

golden_delicious

Echo-Orakel
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Danke nochmal, glaube über voranschreitenden Ausschluss komm ich der Sache langsam näher.

@ Trawar: Verstehe deinen Punkt schon, aber hinter Bereitschaft einer etwas höheren Investition steckt schon auch die Absicht langfristig zufrieden, in dem Fall also auch entspannt und "sicherer" zu sein. Wäre fatal nach 6 Monaten von der Idee heimgesucht zu werden, etwas Leistungsstärkeres anschaffen zu wollen, weil 2 mal aufm Teich etwas eng oder ungemütlich wurde... man kennt sich ja mittlerweile auch selbst ganz gut... :wink:

@cptn_micky: Danke für die Anmerkung, macht total Sinn! Wie gesagt leider wenig Hintergrundwissen und Erfahrung in der Thematik, dementsprechend auch sehr aufschlussreich die ZusatzInfo!:emoji_ok_hand:
 

golden_delicious

Echo-Orakel
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Jo - weiß nich obs interessiert, aber hab die vergangenen Tage nochmal für Bedenkzeit & Kassensturz genutzt und werde mich wahrscheinlich für den Haswing Protruar 3.0 entscheiden. Danke für eure Beratung!

Finde auch die ePropulsion-Produkte immer noch höchst spannend, bin aber optimistisch, dass fürdas aktuelle Budget und die geplanten Einsätze, auch die "günstigere" Lösung lange zufrieden macht!:emoji_fingers_crossed:
Sollte irgendwann dochmal was anderes benötigt werden, isses ja auf jeden Fall beruhigend zu wissen, dass es Alternativen gibt. Liest sich ja hier & da auch so, als würde sich auf diesem Markt noch einiges tun in den kommenden Jahren... :emoji_wink:

Zwei Fragen zur oben genannten Kombination aus Haswing E-Motor und LiFePo4 - Batterie, hab ich aktuell aber noch, vielleicht kann auch dazu nochmal jemand weiterhelfen?

Folgende Batterie wirds werden: https://de.eco-worthy.com/collectio...po4-24v-100ah-lithium-eisen-phosphat-batterie
( Danke für den Hinweis im Sonderangebote-Thread!:emoji_pray:)

Passend dazu Erste Frage:
Welches Ladegerät könnt ihr empfehlen, bzw. was sollte beachtet werden, wenn es keine klaren Produktempfehlungen gibt?

Muss auch in dem Fall ein bisschen aufs Budget achten. Hab jetzt aber immer wieder auch von den Zusammenhängen zwischen dem richtigen/sachgemäßen Laden einer Batterie und ihrer Leistung und Langlebigkeit gelesen, will deshalb nix falsch machen und am falschen Ende sparen...


Zweite Frage:

Online liest man, in Foren, YoutubeKommentaren etc., immer wieder vom mangelhaften BMS der günstigeren LiFePo4-Batterien aus Fernost. Meine verstandenn zu haben dass das Management System grundsätzlich mehr macht als nur vor Kurzschlüssen zu schützen. Für den angeschlossenen E-Motor und das umgebende Boot geht ja aber davon vermutlich die größte Gefahr aus?!
Ist es eurer Meinung/Erfahrung nach ratsam oder notwendig zwischen Batterie und E-Motor eine zusätzliche Sicherung zu schalten?
Diese von MinnKota bspw. :



Wie immer Danke für eure Zeit bis hierhin gelesen zu haben, würde mich freuen, wenn noch ein paar hilfreiche Infos zusammenkommen!
Petri und Beste Grüße :emoji_fishing_pole_and_fish:
 

dietmar

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Ein gutes BMS schütz vor Unterspannung, Überladung und zu großen Strömen. Ist der maximale Strom des Akkus in der Lage "Unheil" anzurichten, z.B. schmorende Kabelisolierungen, dann ist eine zusätzliche automatische Sicherung bestimmt nicht verkehrt.

Ich hatte mal folgendes geschrieben.

https://www.barsch-alarm.de/community/threads/ladegerät-für-lifepo4-batterie-gesucht-was-ist-empfehlenswert.54178/

Ein größere Version (24 V, mehr Strom) der angeführten Ladegeräte (z.B. Victron) sollte es tun.

https://www.victronenergy.de/chargers/blue-smart-ip65-charger
 

cptn_micky

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Ein sehr gutes BMS schützt auch vor dem Versuch, bei zu niedrigen Temperaturen zu laden!
Auf jeden Fall sollte man aber selbst wissen, dass Lifepos nicht unter Null Grad geladen werden dürfen.
 

golden_delicious

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Ein gutes BMS schütz vor Unterspannung, Überladung und zu großen Strömen. Ist der maximale Strom des Akkus in der Lage "Unheil" anzurichten, z.B. schmorende Kabelisolierungen, dann ist eine zusätzliche automatische Sicherung bestimmt nicht verkehrt.

Ich hatte mal folgendes geschrieben.

https://www.barsch-alarm.de/community/threads/ladegerät-für-lifepo4-batterie-gesucht-was-ist-empfehlenswert.54178/

Ein größere Version (24 V, mehr Strom) der angeführten Ladegeräte (z.B. Victron) sollte es tun.

https://www.victronenergy.de/chargers/blue-smart-ip65-charger

Würde also passen, auch was den Ladestrom mit max. 8 Ampere angeht?
( -> Besser niedriger als am LadestromLimit?!)

Entschuldigt nochma die vielen dämlichen Fragen, hab nur die Befürchtung dass ich aus Unwissenheit irgendein wichtiges Detail übersehe...
 

newmie2205

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Hallo! Ich habe auch eine Eco-Worthy, allerdings eine 12V 30Ah für mein Echolot. Das BMS schaltet erst bei 2V (8V gesamt) pro Zelle ab, was deutlich zu wenig ist, nein eigtl. katastrophal ist. Besser wäre 2,7V bzw. 10,8V gesamt. Ob das bei deinem Akku auch so ist, weiss ich nicht. Auf jeden Fall drauf achten, dass du deinen 24V Akku nicht unter 22V entlädst... Wenn es dein Budget hergibt kannst du auch noch einen Victron SmartShunt zwischen Batterie und Verbraucher hängen, so hast du über die Victron App immer alle Werte zur Hand :) Geiles Teil.
 

M.A.D

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Hallo! Ich habe auch eine Eco-Worthy, allerdings eine 12V 30Ah für mein Echolot. Das BMS schaltet erst bei 2V (8V gesamt) pro Zelle ab, was deutlich zu wenig ist, nein eigtl. katastrophal ist.
Nö. Kommt auf die Zellen an. Schlussspannung bei LiFePO4 ist 2.0V-2.5V. 2.7V ist Lipo.
Auf jeden Fall drauf achten, dass du deinen 24V Akku nicht unter 22V entlädst...
Nö. Könnte er bis 16V bzw. 20V, je nach Zellentyp, entladen, ohne Schaden. Aber richtig, würde ich nicht machen. 10% ist schonender.

@golden_delicious
Coulombmeter gibt es aber auch schon für 30€ (ohne BT) vom Chinamann. Funktionieren top und sind besser als jedes BMS, da jederzeit die aktuelle Kapazität abgelesen werden kann. Gehört eigentlich an jeden Motorakku. Damit kannst du bspw. deinen Akku "nur" auf 95%-97% laden (die Teile sind so genau, ich stelle mir den Handytimer und schalte dann einfach ab), um die Lebenszeit zu verlängern und prima die Restreichweite ermitteln.
 

M.A.D

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LiFePo4 bei 2.0V ist deutlich zu niedrig. Das machst du paar mal dann ist der Akku tot.

Wenn du das sagst ... muss es noch lange nicht stimmen. :emoji_joy:
3 Sekunden gegoogelt würde dir z.B. bringen (und mir diesen Post ersparen :triumph:):
1675523844523.png
Entladeschlussspannung 2.0V. Wie ich schrieb - zellenabhängig. Da steht nicht: 2,0V Akku tot. :emoji_joy:
Ich denke schon, die von akkuteile.de wissen was sie schreiben.
Bitte erst informieren, dann anderen Empfehlungen aussprechen. :emoji_nerd:
 

newmie2205

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Bitte erst informieren, dann anderen Empfehlungen aussprechen
Nur mal kurz am Rande: du vergleichst LiFePo4 Bauform 18500 mit prismatischen Zellen oder Pouch Zellen, die in „unseren“ Akkus verbaut werden.

Ich habe schon etliche Akkus aus prismatischen Zellen erbaut, BMSs programmiert, Akkus aus 18650 Liion Zellen („Tesla“ Zellen) gebaut und habe -vermutlich- mehr Ahnung von dieser Akkutechnik als viele andere, dich nach deinen Aussagen eingeschlossen. Diese sind de facto falsch!

Wer seine LiFePo4, gebaut aus prismatischen oder Pouch Zellen bis 2.0 (sogar öfter unter 2,5V) entlädt , beschädigt seinen Akku.

Da gibt es nichts zu diskutieren.

Ich brauche auch nicht googeln - danke für den Tipp - denn das was ich erläuterte stammt aus meinem Kopf und aus Erfahrung, von mir und vielen anderen.

Also Spar dir deine Smileys, denn du schreibst Schwachsinn.

An alle anderen User hier: glaubt ihm oder mir, mir letztendlich egal, ich teile nur mein Wissen (was ich sehr intensiv über viele Jahre erworben habe) bzgl. LiFePo4 bestehend aus prismatischen und/oder Pouch Zellen.

PS: einfach die Datenblätter der Hersteller der Zellen (prismatisch/pouch) ansehen, um nur einige zu nennen: EVE, CATL, Guangdong, Lishen etc.

Bitte erst informieren, dann schreiben ;)
 
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