BC unterfüttern?

[slowhand]

Hallo,

tja, im Titel ist eigentlich schon alles gesagt. Unterfüttert Ihr PE mit Mono? Ist das Durchrutschen der Schnur bei BCs ein Thema? Habe es bisher getan, finde aber jeden zusätzlichen Knoten ziemlich unschön, da man gerade im leichten Bereich doch sehr wenig Schnur auf der Spule hat und jeder Knoten sich "durchdrückt". Tape dazwischen finde ich auch nicht wirklich gut.
Reicht nicht ein kleines Stück Doppeltesa auf dem Spulenkern? Wie macht Ihr das?

 

[mueslee]

Unter anderem deswegen fische ich nur noch BCs, ich hasse Unterfüttern
Ich verwende den normalen Spulenknoten und ein kleines Stück Tesa zum Fixieren, damit habe ich keinerlei Probleme mit Durchrutschen.

 

[- Boris -]

Ich verwende den normalen Spulenknoten und ein kleines Stück Tesa zum Fixieren, damit habe ich keinerlei Probleme mit Durchrutschen.

Me too.

 

[Maasspinner]

Ich glaube ich habe meine BC bisher immer falsch bespult.
Ich führe die Schnur durch ein Loch der Spule und am nächsten wieder raus, Knoten rein, fertig.
Da kann dann nichts durchrutschen.
Aber allem Anschein nach verwendet man ja Tesa zum fixieren.

 

[slowhand]

Ich glaube ich habe meine BC bisher immer falsch bespult.
Ich führe die Schnur durch ein Loch der Spule und am nächsten wieder raus, Knoten rein, fertig.
Da kann dann nichts durchrutschen.
Aber allem Anschein nach verwendet man ja Tesa zum fixieren.

Naja, gibt auch Spulen ohne Löcher...

 

[- Boris -]

Aber allem Anschein nach verwendet man ja Tesa zum fixieren.

Es zwingt dich keiner. Aber wenn du magst, darfst du auch.

 

[Streifenspinner]

Ich verwende kein Tesa und setze auch keine Knoten in Durchbohrungen von leichten Spulen und ich unfüttere auch noch mit Mono. Ordentlich tiefe Spulen brauchen das eben

 

[Rubumark]

Auf meinen leichten Rollen, die auch fast alle ne shallow spool haben, unterfüttere ich nicht. Meist teile ich 150m-Spulen mittig - reicht dicke. Bei gelochten Spulen befestige ich auch über die Löcher, sind keine Löcher da, wird der Spulenknoten per Tesa fixiert. Wenn da 75m über dem Tesa+Knoten sind, stört da nix, zumindest mich nicht, selbst bei Gewaltwürfen (sofern man in den Bereich davon sprechen kann. Bei Geflecht ab dem M-Bereich unterfüttere ich oft, wenn mir die Spulenfüllung zu gering erscheint.

 

[Bertus]

Moin, Moin,

bei neuen Rollen kommt bei mir immer, als erstes, eine Lage Tesa-Krepp drauf.
Hab noch nie ein Problem mit rutschender Schnur gehabt.

Petri Bertus

 

[Rollo]

Hallo
Also meine Meinung dazu ist.
Ne Flache Spule (also UL Rolle) hat normalerweise Löcher. Damit einfach nen Knoten von Loch zu Loch. Rest mit ca. 150m dünner Schnur gefüllt fertig. Bei tiefen Spulen macht es schon eher Sinn zu unterfüttern. Die knote ich einfach drauf, nach halber Füllung knote ich die geflochtene an (kleiner Knoten in der Mitte der Spule). Nach ca. 150m stört der Knoten nicht mehr wirklich. Aber ich frage mich ob es bei "BC's" wirklich Sinn macht die tiefen Spulen wirklich voll zu machen weil, mehr Gewicht welches in Rotation gebracht werden muss u.s.w. . Und ganz ehrlich wer braucht mehr als 150m Schnur bei ner "Wurfangel" auf Barsch und Co. ?

 

[NorbertF]

Nö, ich unterfüttere die nicht, weil ich eh durchgehend mono draufhab (auf allen 12)

 

[slowhand]

Ich hab' jetzt neue Schnur auf meine SV 105 gemacht (Cast away 12lb) und einfach ohne unterfüttern einen normalen Spulenknoten mit einem kleinen Stück Tesa fixiert. Soll wohl klappen...
Vielen Dank für Eure Tipps!

 

[Perca88]

Moin Leute,

Leider hab ich keine passenden Infos/Antworten gefunden, also hau ich meine Frage hier rein, wenn das ok ist wie sieht es bei GROSSEN BC's aus (zum schweren Hechtangeln): unterfüttern oder einfach 150-200m geflochtene Schnur drauf und gut ist? Was für Mono (Stärke) und wieviel sollte ich benutzen?

PS: es handelt sich um die Abu Garcia Revo Beast 41

LG,
Daniel

 

[Troutlover]

Bei ner größeren Rolle haste ja ne größere spule da kannste einfach nen paar wicklungen mono unter die pe machen

 

[Fuchsinger]

Hab ich neulich von @Fynn_sh gelernt und es leuchtet mir ein:
Eine volle Spule muss sich beim Wurf weniger schnell drehen um Schnur freizugeben, sprich sie wirft sich stressfreier. Daher kann Unterfüttern sinnvoll sein.

 

[Fynn_sh]

Hab ich neulich von @Fynn_sh gelernt und es leuchtet mir ein:
Eine volle Spule muss sich beim Wurf weniger schnell drehen um Schnur freizugeben, sprich sie wirft sich stressfreier. Daher kann Unterfüttern sinnvoll sein.

Nicht unbedingt stressfreier - aber auf jeden Fall anders!
Mir fällt es mit einer vollen Spule einfacher maximale Wurfweiten zu erreichen.

 

[Holgifisch]

Habe bei meiner Tatula 200HD, sowie meiner Tranx 301 unterfüttert. Bei der Tranx nur etwa 5m, dass die Schnur auf der glatten Spule nicht durchrutscht und dann 150m Sunline Cast Away in 50lb. Auf der Tatula habe ich geschätzt 20m von einer 0,30mm Mono unterfüttert und dann 150m Sufix Rapinova in 40lb oder so aufgespult .

Ich finde es meines Erachtens unnötig nur 100m anstatt 150 oder 200m aufzuspulen. Du wirfst die Köder ja generell schon ziemlich weit und dann keine Reserven zu haben wäre ja blöd.

Deshalb so viel Mono aufspulen, dass die volle Spule draufpasst und gut ist

 

[Dural]

Wenn die Schnur zu kurz beziehungsweise zu wenig Masse hat um die Spule zu füllen unterfüttere ich immer.
Was anderes geht gar nicht klar paar mm mehr oder weniger auf der Spule ist egal, aber eine halb volle Spule geht irgend wie gar nicht. Dazu die Wurfweite je nach Modell schlechter wird, da schlicht die Masse fehlt. (Bei UL und co ist eine geringere Masse dann aber wieder ein Vorteil)