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MarvinG

Forellen-Zoologe
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Hallo zusammen,

da ich jetzt wieder voll dabei bin und mit meiner neuen Daiwa Shadcaster und der Daiwa Caldia SHA 2000 TOP zufrieden bin, möchte ich mir noch eine weitere Kombo zulegen.

Ich habe eine sehr, sehr geile Strecke an der Lippe mit vielen fetten Rapfen und Döbeln die voll auf getwitchte Hardbaits stehen. Allerdings möchte ich dafür eine Baitcaster mit mehr Reserven (auch in Punkto Schnur). Mit der Stroft GTP R1 in Grau bin ich zum barscheln echt zufrieden, aber das schon echte ein Tanz mit der Schnur auf Rapfen/Döbel/Hecht etc.

Jetzt zu meinem Anliegen:

http://www.kl-angelsport.de/raubfis...-black-twitchin-stick-661-mhf-baitcaster.html
http://www.kl-angelsport.de/raubfisch-shop/baitcasting-rollen/daiwa-tatula-100hsl.html
inkl. Stroft GTP R3 (oder meint Ihr das die R3 schon zu heftig für die Kombo ist?).

Bevor die Frage kommt, werfen mit Multi und Baitcaster ist kein Problem, habe ich früher Jahre lang gemacht und letztens wieder ausprobiert und ist wie Fahrad fahren :grin:

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Grüße aus dem immer sonnigen Dortmund ;)
 
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Hey

Zur Schnur kann ich nichts sagen da ich nur noch Mono/fc auf der bc fische aber die Kombi sollte an sich wie Arsch auf Eimer sitzen.
 

Rheinangler86

Gummipapst
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Wie groß sind deine Köder?
Ich finde die R3 zu überdimensioniert mit ihrenechten 7kg. Die nutze ich an einer Rute für 15er Gummis und selbst dort hat sie noch genug Kraftreserve , also weitaus mehr als die Rute an Kraft aufbringen kann.

Jedoch hätte ich einen ganz anderen Vorschlag: Nimm eine Monofile! Gerade bei Hardbaits und auch bei den weichen Mäulern von Rapfen und Döbel mMn zu empfehlen.
 

MarvinG

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Das mit der Mono hört sich gut an. Bin am überlegen ob es eine Baitcaster werden soll, oder doch die Rute mit einer 2500SHA. Alleine wegen dem Tempo und dem schnellen bremsenwechsel nach dem Anbiss wurde mir für rapfen eher eine stationär Kombi empfohlen. Was meint ihr?
 

- Boris -

BA Guru
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Wozu spielt man während des Angelns an der Bremse rum?

Wenn diese von vornherein ordentlich eingestellt ist, dürfte hierzu keine Notwendigkeit bestehen.
 

Nico Hammes

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Ich würde an deiner Stelle eher zur BC tendieren, da du die Bremse meiner Meinung nach mit etwas Übung im Drill viel schneller einstellen kannst. Außerdem wird Mono bzw FC auf der BC viel besser verlegt und du auf der BC nicht so schnell den Memory Effekt bekommst solange du die Schnur richtig aufgespult hast.
 

BarschGuido

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Oder einfach beim anhieb den Daumen auf die Spule drücken. Dann brauchst die Bremse ahch nicht ein zustellen.
 

- Boris -

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Wieso?!

Die Bremskraft wird doch durch Schnurtragkraft (oder im Umkehrschluss auf das Lineweight der Rute) eingestellt, damit man theoretisch gesehen sowohl die größte Kraft beim Anhieb als auch beim Drill einsetzen kann.

Warum sollte man also während des Drills oder nach dem Anhieb an der Bremse rum spielen?!
 

Rheinangler86

Gummipapst
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Versteh ich auch nicht so ganz! Ich stelle meine Bremse einmalaif Schnur und Rute einund dann bleibt die so! Verstehe es nicht wenn die ganzen Leute im Drill immer an ihrer Bremse rumfummeln...
 

MarvinG

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Ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass ich noch nie in meinen ganzen Jahre des angelns gehört habe, dass es Leute gibt, die NICHTS an der Bremse verstellen. z.B. beim Hechtangeln, Bremse ist komplett bis zum Anschlag zu, wenn ein großer eingestiegen ist, dann werdet Ihr doch auch tätig oder? Verstehe auch nicht wo das Problem sein sollte, wenn man an der Bremse noch feinjustiert .. aber nun gut, jeder wie er mag :grin:
 

Zanderlui

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Warum sollte Bremse komplett zu sein? Sie wird so eingestellt das der Fisch nix am Gerät kaputt macht man Druck auf den Fisch ausüben kann den maximalen und dabei aber nix zu schaden kommt vom Gerät her....
Also warum sollte man daran drehen aus welchem Grund?
 

Tobsn

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Bei Hecht und Zander habe ich die Bremse immer komplett zu um den Anschlag durch zu bekommen. Je nach Größe wird dann evtl. nachjustiert.
 

Zanderlui

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Bekommst man doch auch so durch....denn auch beim Anschlag kannst du ja nur soviel Kraft dem Fisch entgegen setzen wie das schwächte Glied in deiner Gerätezusammenstellung....und wenn die Bremse eben so eingestellt ist das das Gerät eben kurz vor seiner Belastungsgrenze steht bei der Bremseinstellung gibs doch nix mehr dran zu regeln oder mache ich seit 20 Jahren was falsch?
 

Tobsn

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Es gilt: "Wer fängt hat Recht." und ich bin bei Hecht und Zander mit der Kombination immer gut gefahren (Du ja offensichtlich auch). Allerdings ist bei mir die maximale Belastungsgrenze des Geräts auch bei geschlossener nicht erreicht, sprich, ein satter Anhieb würde das Gerät nicht sprengen. Bei einem großen Fisch dosiere ich die Bremse dann allerdings etwas herunter (wenn z.B. große Hechte unters Boot ziehen...). Mir ist nur aufgefallen, dass bei einem Anhieb die Bremse geht, wenn ich sie noch in Drillstellung habe, obwohl sie da auch sehr weit geschlossen ist...
 

MarvinG

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Keiner macht hier irgendwas falsch, nur weil wir verschieden vorgehen heißt das nicht, dass einer was falsch macht. Ich fische beim Jerken mit einer 100-150g Jerkrute und einer Cardiff z.B. mit komplett geschloßener Bremse und schlage auch dementsprechend an. Gerade bei Hechten mit großen Jerks mit großen Drillingen brauche ich das auch um den Fisch richtig zu haken.

Ich fische schon immer so, dass ich mit harter Bremse anschlage und dann ggf. nachjustiere wenn ein größerer Fisch eingestiegen ist. Das ich bei einem kleinen Wobbler auf Barsch nicht die Bremse zu drehe, dass sollte sich von selbst erklären.

Gerade wenn ich jetzt auf Rapfen gehe, die bekannterweise mal gerne einen großen Satz machen, drehe ich lieber schnell die Bremse ein wenig lockerer nach dem Anschlag.

Ich denke wir machen es alle richtig, so lange es funktioniert oder? :wink:
 

- Boris -

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Bei zwei verschiedenen Meinungen zu ein und dem selben Thema, ist mindestens eine verkehrt. ;-)

Soll aber nicht mein Problem sein.
 

Nico Hammes

Echo-Orakel
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@ Ich denke nicht das nur eine der beiden Varianten die richtige ist, denn jeder wird es so machen wie es ihm passt und wenn er mit der einen Methode die Fische sicherer hakt bleibt das doch jedem selber überlassen. Beim Jiggen auf Zander & Hecht hab ich die Bremse zum Beispiel auch immer ganz zu, da ich da weiß das ich beim Anhieb stark anschlagen kann ohne das auch nur ein paar cm Schnur von der Rolle gehen, im Drill kann ich ja immer noch nachjustieren wenn ich mit meiner Rolle vertraut bin. Wenn mein Zielfisch jedoch der Barsch ist, ist die Bremse immer vorher leicht eingestellt da ich dem Barsch sonst immer beim Anhieb das Maul zerfetzen würde was ja nicht Sinn der Sache wäre. Allerdings setze ich beim Barschangeln kaum noch richtige Anschläge eher kurbel ich ihn an.
Tight Lines & Gruß
Nico
 

MarvinG

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Bei zwei verschiedenen Meinungen zu ein und dem selben Thema, ist mindestens eine verkehrt. ;-)

Soll aber nicht mein Problem sein.

Das ist aber eine mutige oder sehr, sehr falsche Annahme. Wie kommst du auf eine solche Aussage? Wie kannst du sowas verallgemeinern?

Willst du mir jetzt erzählen, dass wenn ich sage, dass ich meine Barsch am besten auf schnell geführte Spinner fange und du auf langsam geführte, dass eine Aussage verkehrt ist? Wenn ich sage, dass für mich bunte Ruten nicht gut aussehen, und du findest diese gut, ist dann eine Aussage verkehrt? Vieles ist Geschmackssache, wer fängt hat Recht, ganz einfach.

Klar gibt es Sachen wo es eine verkehrte Meinung gibt z.B. wenn mir einer erzählen will, dass ich in einen Benziner auch ruhig Diesel kippen kann, da gibt es nur richtig oder falsch.

Bei Barschen fische ich auch nicht mit geschloßener Bremse, aber schon so zu, dass keine Schnur beim Anschlag von der Rolle geht. Ich schlage aber mit dieser Einstellung und Geflochtener auch kaum an. Bis jetzt steigen mir sogut wie keine Fische aus, scheint wohl zu funktionieren.

Gruß Marvin
 

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