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baestn

Schusshecht-Dompteur
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Servus zusammen,

seit kurzem beschäftigt mich ein Thema immer mehr:

Es sind die Vor und Nachteile des Dropshotens gegenüber des Jiggens!!

Da ich sowohl auf Zander wie auch auf Barsch fische, sind beide Methoden auf meinen Zielfisch angepasst und mit die besten Varianten um Erfolg zu haben.

Das Jiggen
Für mich hat Jiggen einen klaren Vorteil. Man kann relativ große Flächen recht schnell abfischen.
Nachteil ist das zumindestens ich, deutlich mehr Hänger habe.

Das Drop-shoten
Für mich ist das Dropshoten ideal um interessante Stellen genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich kann das Blei und den Köder Zentimeterweise an mich ranzupfen und bleibe damit eventuell länger in Sichtweite für den Räuber, kann ihn dadurch stärker provozieren.

Mich interessiert, wo seht ihr die Stärken und Schwächen beider Varianten!?!?
Wer hat die Nasenspitze vorne oder schlägt das Eine das Andere etwa um Längen??

Hoffe auf rege Beteiligung und interessante Posts!!!

Cheers

bästn
 

Niles

Twitch-Titan
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Moin beastn,
ich muss sagen mir liegt und gefällt das Jiggen besser. Ich denke ein großer Vorteil ist beim Jiggen das ständige Klopfen auf´m Gewässergrund!
Dafür kann man aber zögerliche Fische nicht so gut zum anbiss überreden.
Es hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Leider konnte ich beim DS noch keine nennenswerte Erfolge verbuchen :( .
Hast Du es denn schon mal mit anderen Finess-Rigs wie Texas- oder Caroliner Rig probiert?
Damit konnte ich wesentlich bessere Erfolge verbuchen als mit´m DS!

Alles in allem hat für mich das Jiggen immer noch die Nase vorne gerade wenn man mehr Strecke macht!

Gruß Nils
 

Hechtpaule

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also ich bin richtiger DS fanatiker geworden.
Zumindest auf Barsch ist das bei meinen Gewässern wo ich angele(Saaler Bodden und co)ein ziemlicher Fischgarant. Ich habe zusammen mit einem Kumpel an einem Angeltag schätzungsweise an die 200 Barsche gefangen.
Wobei man sagen muss das auch viel Kleinfisch dabei war.
Also wir haben folgendermaßen geangelt wir haben die Fische erst knapp eine Stunde gesucht und als wir sie gefunden haben, haben mit DS geangelt und wir fingen sehr gut. Dann haben wir es mit Jiggen, Texas/carolina rig und Twitchen probiert. Nichts hat gefruchtet außer DS.
Das mag aber auch daran liegen das wir sehr trübes Wasser haben und auf Köder mit Aroma zurückgreifen müssen die auch farblich sehr grell sind.
Aber um auf das Thema zurück zu kommen muss ich von meinen Erfahrungen her sagen das mir das DS besser liegt. Vor allem was die Ausbeute und die Größe der gefangenen Fische angeht.
Also das ist meine Meinung :D
 

baestn

Schusshecht-Dompteur
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Cool schon en paar Meinungen eingefangen zu haben :)

@Niles: Die anderen Rigs hab ich noch nicht ausprobiert. Muss sagen dass ich erst die einzelnen Methoden vollends lernen und ausreizen möchte. Eigentlich hatte ich mich dem Jiggen verschrieben bis ich einmal DS ausprobiert und direkt gefangen habe.

gruß

baestn
 

Gerino

Gummipapst
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Hi,

hatte auf DS auch schon n paar gute Fische aber mir liegt das Jiggen irgentwie mehr weil man dort viel mehr bewegenug hat, ( was nicht auf den Köder bzogen ist sondern auf mich) womit ich keineswegs sagen will das DS nicht so fängig ist wie Jiggen.Mags halt nur persönlich lieber!!!


mfg Nico
 

Havelschreck

Finesse-Fux
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Man muß seine Angeltechnik den Begebenheiten anpassen.Zum Strecke machen ist die DS-Variante nicht wirklich gedacht,sondern um vermeintliche Hotspots haarklein auszufischen :roll: Ab einer gewissen Wurfweite stimmt das Verhältnis zwischen Köder und Boden nicht mehr.Dazu kommt noch ,dass ihr den Köder nicht mehr spürt bzw. nicht mehr unter Kontrolle habt und somit zum Gummibader mutiert.Sicher,bis zu einem gewissen Punkt kann man das mit der Vorfachlänge kompensieren und die Montage auch mit zarten Lupfern Jiggen,doch effektives Angeln ist dann mit C-Rig,T-Rig und Jiggen eher gewährleistet.
Um auf Distanz zu fischen kann man das DS-Rig aber auch rumdrehen und ein Carter-Rig draus machen:Hauptschnur,Durchlaufblei drauf,Karabinerwirbel dran,DS-Vorfach am eigentlichen Bleiende zur Schlaufe binden und einhängen,Schwimmkörper (Wasserkugel,Auftriebsperlen,schmale Posen)ans andere Ende,Köder dran und dann Raus mit dem Gedöns.
 

posi86

Finesse-Fux
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Bin auch der Meinung das man die beiden Techniken überhaupt nicht vergleichen kann.
 

baru

Keschergehilfe
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DS ist fängiger wenn du vor hindernissen fischen willst um die barsche daraus zulocken da der köder lange im blickfeld ist ! mit jiggen kannste einfach größere flächen absuchen
 

Egli123

Belly Burner
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ich find drop shot geiler,damit fange ich mehr,wenn auch nur die kleinen.Beim jiggen mit 5cm kopytos hab ich noch nie einen barsch gefangenxD
 

meierchen_online

Echo-Orakel
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Ich bin auch eher der eingefleischte Jigger. Als unruhiger Mensch liegt mir das viele Gekurbel und das ständige Hin und Her mit der Rute einfach besser. Ich brauch schnell Abwechslung, sonst wird mir langweilig. Ich komme gut damit zurecht und fange so meine Fische. Aber trotzdem möchte ich auf das DS nicht verzichten. Ich denke, ich habe für mich die richtige Methode gefunden, indem ich beide Methoden kombiniere. Wenn ich einen größeren Bereich ausgefischt habe und die Fische an diesem Tag eher inaktiv sind, dann schicke ich an besonders verdächtigen Stellen gern nochmal das DS-System nach dem Jiggen hinterher - so beißt ab und zu auch nochmal was. Was mich motiviert hat, dem DS nicht einfach "Tschüß" zu sagen, wenn mal nichts beißt, sind Leute aus meinem Bekanntenkreis, die wirklich gut damit fangen und es bevorzugt einsetzen. Die varierien ihre Führung auch sehr häufig. Von ganz filigran (also einfach nur Rumstehen und die Rute nicht bewegen, während Wind, Strömung und ungewollte Zuckungen dem Köder Leben verleihen) bis hin zu aktivem Jiggen mit dem DS-System hab ich bei denen schon alles gesehen - und es funktioniert. Ich denke, ich muss einfach Vertrauen in die Methode gewinnen und vor allem ruhiger werden, dann klappts vielleicht auch.

meierchen
 

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