kann die meinung aller hier bestätigen!
gerade an tagen wo unsere stacheligen freunde sehr zickig sind und nicht beherzt zupacken ist ein angstdrilling trumpf.
ich selbst habe durch den zusatzdrilling schon schöne fische landen können, die bei einer normalen Hakenmontage höchswahrscheinlich nicht am Haken "kleben" geblieben wären. Wichtig dabei ist natürlich das die Haken am stinger messerscharf sind, ich verwende deshalb ausschließlich vmc oder owner.
das ist natürlich kein muss da sie etwas teurer sind als herkömmliche drillinge,aber trotzdem empfehle ich sie dir da ich mit anderen drillingen deutlich mehr aussteiger hatte als mit den oben genannten.
ebenfalls würde ich beachten, das dein kurzvorfach weniger hält als deine hauptschnur bzw.stahlvorfach, da meist bei hängern "nur" der stinger reisst bzw. haken aufbiegt und dir nicht die gesamte montage flöten geht.
ein weiterer punkt, ich binde mir die kleinen kurzvorfächer prinzipiell selbst(find ich sicherer), es gibt aber auch firmen die diese systeme anbieten bsp vmc oder rozemeijer. zur befestigung haben sich ja die anderen schon geäussert, kann ich nur bestätigen.
zum hecht direkt: du erwähntes bei gummifischen um 10-15cm, ich habe die erfahrung gemacht, das hechte im gegensatz zu zandern, einen gummifisch (10cm sowieso) wenn sie ihn attackieren auch voll nehmen und wegschlürfen. da reicht gewöhlich ein normal montierter jigkopf am gummi aus.Ab einem shad von 15cm+ kann man aber ohne weiteres einen stinger montieren.(Meist hakt man aber auch kleinere Exemplare die sich überschätzt haben...) Da ich meine fische prizipiell release, sehe ich das abhaken des stingers als problem.oft sitzt der haken so tief im rachen, das man selbst mit der zange probleme hat ihn zu lösen. Das ist für den fisch natürlich nicht gerade angenehm...
Alles in allem, geile Erfindung für schwierige Tage an denen man wenig bisse bekommt, diese aber dafür umsetzt.
Also, tight lines