Anfänger aus Kassel sucht Barsche

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Lord Finesse

Angellateinschüler
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Hallo Raubfisch-Freunde, ich möchte mich erstmal kurz vorstellen und hoffe ich bin im richtigen Unterforum (wenn nicht sorry und bitte verschieben).

Mein Name ist Jannik, ich bin 31 und komme aus der Nähe von Kassel. Ich habe dieses Jahr meinen Schein mit Fishing King gemacht und schon während des Kurses festgestellt, dass ich das aktive Angeln auf Raubfische wesentlich spannender finde.

Nachdem ich am Anfang den Plan hatte am Forellenpuff zu starten und erste Erfahrungen zu sammeln, wurde mir mit jedem Video aus der freien Wildbahn und alten Threads in Foren klarer, dass ich das wohl eher doch nicht machen möchte.

Also bin ich in den Angelladen gefahren, habe gesagt was ich vorhabe (aktiv auf die gängigen Raubfische vom Ufer) und bin nach 45 Minuten mit einer kompletten Erstausrüstung (und 300€ ärmer) nach Hause gefahren.

Nun aber zu meinem Problem... Ich fange keine Raubfische.

Wie angel ich aktuell?
Alleine (kenne nur einen Raubfischangler), 1-2x pro Woche für ca. 4 Stunden, von Sonnenaufgang bis Mittags, vom Ufer und ohne Boot.

Bisher hat es mich meistens an Seen in der Nähe verschlagen, welche laut Recherche reich an Barsch sind und sich unkompliziert via Hejfish lösen ließen (oder nah am Urlaubsort waren).

Dem örtlichen Verein wollte ich schon beitreten, die nehmen jedoch bis Herbst nächstes Jahr keine Mitglieder mehr auf.

Mein aktuelles Wissen habe ich vor allem vom Barsch Alarm und Lieblingsköder YouTube Channel, dem ein oder anderen Influencer und aus diesem Forum.

Gerät
13 Fishing Defy Black in 2,74 m mit 15-40gr Wurfgewicht
13 Creed K 4000er
Grüne geflochtene
Bisher immer mit Stahlvorfach

Gewässer
1x Buga
2x Möhnesee
7x Edersee
4x in Schweden an unterschiedlichen Seen

Angelplätze
Stege
Steinpackungen
Krautfelder
Schilfkanten
Abfallende Felskanten
In der Nähe von kleinen Fischschwärmen

Köder (überwiegend)
Kleine Spinmads
5cm Lieblingsköder-Gummifische mit 3-8gr Jigs
Verschiedenste kleine Wobbler und ähnliches

Bei den Farben der Gufis halte ich mich größtenteils an die Farbempfehlungen von Lieblingsköder, bin eher natürlich unterwegs und wechsel dann irgendwann auf Köder die kleinen Fischen im Schwarm ähneln oder sehr knallig sind.

Köderführung
Fächerförmig von links nach rechts und oben nach unten. Meist beginne ich oben mit einem Spinmad, führe dann einen Gufi oder Hard Bait durchs Mittelwasser und Faulenze/Jigge im Anschluss mit 2-3 Sekunden Absinkphase über den Grund. Das dauert pro Spot so schätzungsweise entspannte 15-20 Min und dann gehe ich 50m weiter oder zur nächsten Struktur und fange von vorne an.

"Erfolge"
2 Hechte die wieder ausgestiegen sind
3 kleine Barsche(*)
Einige Äste, Schnüre von anderen Anglern usw

*Die 3 kleinen Barsche in Schweden hätte ich vermutlich auch mit einem Gummibärchen fangen können, denn da habe ich ein paar Minuten am Steg einfach gespürt wie ein Fenster aufgeht und sie einfach Bock auf alles hatten.

In Deutschland hingegen, sehe ich es regelmäßig rauben, überwerfe die Stellen, ziehe meinen Köder durch und fange absolut nix. Egal mit welchem Köder...

Was würde ich mir wünschen?
Mein Ziel für die nächsten Jahre ist es vor allem 1-2 x pro Woche weiterhin die Ruhe und Zeit an natürlichen Gewässern zu genießen und dabei aktiv zu angeln. Es wäre jedoch schön phasenweise einige kleine Barsche zu fangen und ab und an einen schönen Barsch in Küchengröße dran zu haben und mit nach Hause zu nehmen. Mit steigender Erfahrung würde ich mir dann gerne den ein oder anderen Zander erarbeiten und auf leichteres Gerät umzusteigen und mit höherer Frequenz Barsche fangen.

Ich fahre gerne bis zu einer Stunde (für eine Strecke) und bin gewillt mir selbst ein "Hausgewässer" zu erarbeiten. Jedoch bin ich mir nicht mehr sicher, ob große Stauseen mit schwankendem Wasserpegel ohne Boot (vor allem in den kalten Monaten) wirklich sinnvoll für mich sind und ich meine Zeit nicht an anderen Gewässern verbringen sollte.

Lange Rede, kurzer Sinn, wie würdet ihr an meiner Stelle weitermachen? Was mache ich falsch?

Ich sehe aktuell mehrere Optionen für die nächsten Monate:


- Auf die Fulda bei Kassel konzentrieren und vom Ufer Strukturen mit Rigs beangeln

- Auf den Edersee konzentrieren und nur noch vom (Miet-)Boot angeln

- Den Diemelsee vom Boot und Ufer erarbeiten

- Auf ein wesentlich kleineres Gewässer im Umkreis konzentrieren und da so lange angeln bis ich jeden cm am Ufer kenne (aber welches?)

- Erstmal auf Friedfische konzentrieren und Erfahrungen und Erfolge sammeln


Ich bin euch wirklich für jede Hilfe dankbar.

Danke, Petri und habt ein schönes Wochenende
Jannik
 

HunteShowdown

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Das ist mal vorbildliche Vorarbeit!! Und so jemand wird auch seine Fische fangen.

Ein paar grundlegende Dinge:

-5cm finde ich im Herbst schon arg klein, wurde da zu 7-10cm raten, je nach Gewässer.
- in klaren Seen bevorzuge ich ganz klar natürliche Farben
- Herbst ist für mich vor allem die Zeit für Rigs v. A. Carolina & Kickback, DS funktioniert auch super
- Twichtbaits laufen auch gut, allerdings nicht vom Ufer und bei großen Tiefen da man schlichtweg meist über den Fischen angelt und nicht tief genug kommt.
Ausgenommen davon sind die Jagd Zeiten an denen sie ans Ufer kommen (meist Sonnenauf-bzw. Untergang.)
- JigSpinner sind im Sommer eine Bank und mein Searchbait Nummer 1, aber auch die laufen im Herbst zu hoch. Sei denn man versucht es mal mit dem sehr schweren Modellen, die dann zumindest das Mittelwasser erreichen

Alle "Tips" sind keine allgemein gültigen Regeln, aber meist zutreffend meiner Erfahrung nach.

EDIT:

Du fischt hauptsächlich 3-8g mit 5cm Ködern? Das sind dann 5-10g an einer 15-40g Rute. Das passt so gar nicht.

Da dürfte weder das Feedback, noch die Wurfweite gut sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lord Finesse

Angellateinschüler
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Das ist mal vorbildliche Vorarbeit!! Und so jemand wird auch seine Fische fangen.

Ein paar grundlegende Dinge:

-5cm finde ich im Herbst schon arg klein, wurde da zu 7-10cm raten, je nach Gewässer.
- in klaren Seen bevorzuge ich ganz klar natürliche Farben
- Herbst ist für mich vor allem die Zeit für Rigs v. A. Carolina & Kickback, DS funktioniert auch super
- Twichtbaits laufen auch gut, allerdings nicht vom Ufer und bei großen Tiefen da man schlichtweg meist über den Fischen angelt und nicht tief genug kommt.
Ausgenommen davon sind die Jagd Zeiten an denen sie ans Ufer kommen (meist Sonnenauf-bzw. Untergang.)
- JigSpinner sind im Sommer eine Bank und mein Searchbait Nummer 1, aber auch die laufen im Herbst zu hoch. Sei denn man versucht es mal mit dem sehr schweren Modellen, die dann zumindest das Mittelwasser erreichen

Alle "Tips" sind keine allgemein gültigen Regeln, aber meist zutreffend meiner Erfahrung nach.

EDIT:

Du fischt hauptsächlich 3-8g mit 5cm Ködern? Das sind dann 5-10g an einer 15-40g Rute. Das passt so gar nicht.

Da dürfte weder das Feedback, noch die Wurfweite gut sein.
Vielen Dank! Da sind auf jeden Fall schon mal nützliche Tipps bei.

Ich höre aber auch raus, dass ich mir zu Weihnachten nochmal eine neue Rute und Rolle schenken sollte?
 

benwob

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Ich höre aber auch raus, dass ich mir zu Weihnachten nochmal eine neue Rute und Rolle schenken sollte?

Der Fluch dieses Forums!

Erst kommt noch eine Neue, dann noch Eine und noch Eine.......

Aber mach langsam, hört sich soweit schon ganz gut bei Dir an.
Eine leichtere Rute wie von @HunteShowdown macht aber schon Sinn. Gibt dazu hier ja eine Threads.

Mit etwas Ausdauer und einigen weiteren Tip und Anregungen von hier wird das sicher.
Vielleicht findest Du ja hier auch jemand, der in deiner Ecke unterwegs ist.
Ist gerade am Anfang doch manchmal recht hilfreich.
 

LazyS

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Klingt eigentlich echt alles ganz gut, was du machst. Mit mehr Zeit kommt da ganz sicher auch Erfolg.
Ich persönlich finde Flüsse am Anfang deutlich einfacher zu beangeln als Seen, da ich viel mehr der Struktur von außen sehen kann (das gilt besonders für Seen ohne Tiefenkarte). Alleine die Strömung sagt meistens schon genug aus. Das kann aber auch daran liegen, dass Flüsse immer meine Hausgewässer waren. Grade jetzt im Herbst und Winter kann man sehr viel eingrenzen, indem man einfach strömungsberuhigte Bereiche sucht. Da dann Twitchbaits oder Gummifische angeln, muss eigentlich früher oder später Erfolg bringen. Auf Spinner kann man jetzt auch noch fangen, aber je kälter es wird, desto eher würde ich die in der Box lassen.

Ganz allgemein ein Tip: wenn man andere Angler sieht, einfach versuchen sich mit Ihnen zu unterhalten. Nicht jeder ist auskunftsfreudig, aber man hat immer die Chance jemanden zu treffen, bei dem man auch direkt vor Ort etwas abschauen kann oder der einen mal mitnimmt. Man kann sich ganz alleine (mit Hilfe über das Internet) das Angeln beibringen, aber schneller geht es in Zusammenarbeit.
 

nostra

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hi,
jemand aus meiner gegend! Schön

Kannst du deinen Wohnort etwas genauer angeben, vielleicht fällt mir ein Gewässer ein!

Gruß
mario
 

Köfte

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@Lord Finesse willkommen im Forum.
Ich will mich meinen Vorrednern anschließen: du bist schon recht gut beraten mit deiner Methode, systematisch zu fischen.

hinzufügen würde ich folgendes:

-wie bereits mehrmals geschrieben ist deine Rute für die Köder, die du fischst, viel zu stark. Das kann auch der Grund für Aussteiger sein, da die Rute die Fluchten kleinerer Fische evtl. nicht richtig abfedern kann

-„bisher immer mit Stahlvorfach“ klingt gut, ABER bei diesem Material gibt es Riesen Unterschiede. Solltest du fertig montiertes Vorfach mit riesengroßen Wirbeln und evtl. noch mit grünem Plastik aus dem lokalen Angelladen haben: schmeiss es jetzt sofort weg! Kauf dir was knotbares (es muss nicht knot2kinky sein, aber was gutes) und starke kleine Snaps und der Unterschied in Köderspiel und Sichtbarkeit wird groß sein

-dein Entschluss, nicht im puff anzufangen, ist löblich und wenn du zum Beispiel gar keine Forellen essen möchtest, bleib auch dabei.
Deine schwere Rute ist dafür eh nicht geeignet. ABER wenn du taugliches, leichtes barschgerät besorgt hast und gerne Fisch isst und einen vernünftigen Forellenpuff in der nähe hast, kann es schon sinn machen, ein paar mal dort zu angeln um ein Gefühl für biss, drill etc zu entwickeln.
(Am besten zu Randzeiten, z.B. morgens unter der Woche, damit du die Gestalten nicht triffst, die puffs im Verruf bringen ;) )
Achtung: Forellenangeln kann man nicht 1:1 auf Barsch übertragen, aber es kann auch zu einem eigenen teuren Hobby werden!

-viele der Gewässer, für die man einfach auf hejfish Karten bekommt sind hoffnungslos leer gefischt, ist bei mir hier um München außen rum leider auch ein großes Thema.
 

fragla

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Ganz allgemein ein Tip: wenn man andere Angler sieht, einfach versuchen sich mit Ihnen zu unterhalten. Nicht jeder ist auskunftsfreudig, aber
Ja das ist leider in der Tat so. An meinem Gewässern scheint es besonderes viele davon zu geben und der Neid das andere mehr fangen könnten scheint besonders groß zu sein. Das man zusammen mehr erreichen kann, hat sich da noch nicht rum gesprochen.
Ich würde es trotzdem immer versuchen.
 

Dieter Brown

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Hallo Jannik, meine Vorredner haben alles schon geschrieben, dem kann ich 100% zustimmen. Falls du mal Lust und Zeit hast, können wir gerne eine runde an der Buga fischen gehen.

grüße aus Kassel
 

Lord Finesse

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Ich danke euch für die vielen hilfreichen Antworten. Es ist schon mal gut zu wissen, dass man grundsätzlich auf dem richtigen Pfad ist und nicht seit Monaten nur Quatsch macht. Dann werde ich mich mal genauer mit dem Thema Barsch/Dropshot-Rute fürs Ufer beschäftigen und eure Tipps bestmöglich berücksichtigen.

@nostra Aus der Nähe von Wolfhagen. Der Twistesee ist ziemlich nah.

@Dieter Brown Sehr gerne, Danke für das Angebot!
 

nostra

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Hi,
da bietet sich der Edersee natürlich an! Fahr jetzt einfach mal hin und schau dir den See bei dem niedrigen Wasserstand malan und du kannst einiges über die Stellen lernen! Wenn man diesen See mal kennt, kann man wahre sternstunden erleben!
Ich plane gerade meine erste richtige Saison mit Boot am See.

Ansonsten würde ich dir zum Forellenteich raten. Dort kannst du aktiv fischen und erfahrung sammeln ... . Später kannst du diese an anderen Gewässern anwenden!

Raubfischangeln ist halt mit Lehrgeld verbunden! Man fängt halt weniger wie beim Stippen!

Ansonsten kannst du dir den Gästeteich der ASV Äsche in Gensungen ansehen. Setzen immer Forellen ein und dann soll es recht gut sein! Ansonsten Melsungen die Fulda ....

Bei uns in der Gegend gibt es leider keine Gewässer mehr, die gut sind und wo man einen schein bekommt.
 

Snack

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Ich bin selbst noch Anfänger aber an der Stelle noch ein Tipp meinerseits:
Mein aktuelles Wissen habe ich vor allem vom Barsch Alarm und Lieblingsköder YouTube Channel, dem ein oder anderen Influencer und aus diesem Forum.
Auf Youtube und anderen Social Media sieht man idr. auch nur die "Sonnenseiten" des Angelns. Die Lehrvideos von Lieblingsköder sind schon klasse, aber es ist doch etwas auffällig wie oft der gute Jens beim ersten Wurf direkt einen Fisch dran hat. Da müssen die Köder die er verkauft ja wirklich besonders gut sein... ;)

Ich weis nicht wie es den erfahreneren Anglern geht, aber ich (als Anfänger und Uferangler) fange nicht annähernd so gut wie einige der Profis in den Videos, die da scheinbar kapitale Fische am laufenden Band herausziehen und bei den (Raubfisch-)Anglern mit denen ich mich vor Ort unterhalten habe sieht es meist ähnlich aus.
Ein, zwei kleine/mittlere Barsche bekomme ich an den meisten Angeltagen zusammen. Oft auch kleine, deutlich untermaßige Hechte, hier und da mal ein Rapfen und alle paar Angeltage steigt dann auch ein größerer Fisch ein. Über meinen 62er Hecht vor drei Wochen habe ich mich gefreut wie ein Kind zu Weihnachten. :)
Seit dem ging bis auf einen 42er Rapfen aber relativ wenig obwohl ich aktuell dreimal die Woche für mehrere Stunden am Wasser bin.

Worauf ich hinaus will:
Setze deine Erwartungen nicht zu hoch an.
Über die Videos kann man viele Tricks lernen, man muss sich aber bewusst sein, dass in den Videos oft die besten Szenen aus vielen Stunden/Tagen/Wochen Anglerei zusammengeschnitten werden, oder teilweise an besonders guten Stellen/Gewässern geangelt wird, an die man als "Normalo" garnicht kommt. Zumal man den Profis auch ihre jahr(zehnt)e lange Erfahrung nicht absprechen kann. Das lernt man nicht unbedingt nach ein paar Videos schauen. ;)
 

Patzi

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Eventuell (weiss nicht, ob du's oben nur vergessen hast zu erwähnen) wäre ein transparentes Vorfach (Nylon oder Fluorocarbon) zwischen geflochtener
Hauptschnur und Stahlvorfach auch noch ein Tipp, wenn die befischten Gewässer sehr klar sind.
Hab in meinen Anfangszeiten auch immer Stahl direkt an die Geflochtene geknüpft und in dem Gewässer eher selten bis nie was gefangen.
Witzigerweise hat sie das (damals auch noch sehr grobe) Stahl nicht verschreckt, aber wahrscheinlich die grelle geflochtene Schnur dahinter,
denn nachdem ich das änderte, hab ich regelmäßig meine Barsche dort gefangen.
 

Lord Finesse

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Danke euch beiden. Hab tatsächlich bisher immer ohne Fluo geangelt und werde das die Tage auf jeden Fall ändern.
 

Jodamama

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An der Buga kannst du ganz gut Frequenz angeln..

Aktuell nehmen jedoch die Beißzeiten zu.. also nicht wundern wenn Mal eine gewisse Zeit nichts läuft.. :)
 

Jodamama

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Ab der Dämmerung wird's weniger bis es schließlich bei Dunkelheit ganz aufhört.. am besten ist mittag-nachmittag . Genaue Uhrzeiten sind schwierig zu sagen.. verschiebt sich auch manchmal.. früh morgens war ich noch nicht da aber kann mir vorstellen, dass bei den nächtlichen Temperaturstürzen sie eher die Mittags- / Nachmittagswärme nutzen...
 

Onkel Pauli

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Zusätzlich zu den ganzen praktischen Tipps kann ich nur (noch) ein wenig Lektüre für die kalten Tage empfehlen.

Hat mir tatsächlich geholfen, den Barsch besser zu verstehen. Hier geht es nicht nur um das Beangeln des Fisches, sondern beleuchtet den Barsch auch von der wissenschaftlichen Seite.

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Lord Finesse

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An der Buga kannst du ganz gut Frequenz angeln..

Aktuell nehmen jedoch die Beißzeiten zu.. also nicht wundern wenn Mal eine gewisse Zeit nichts läuft.. :)
Moin, vielen Dank für den Tipp! Ich war zwar erst einmal da, aber muss auf jeden Fall mal eine Runde um den ganzen See drehen.

An der Uferseite von der Strandbar bin ich das letzte Mal im Kreis um den Teil des Sees und fand die zugänglichen Uferspots sehr weit auseinander (ohne Wathose).
 

nostra

Echo-Orakel
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Zusätzlich zu den ganzen praktischen Tipps kann ich nur (noch) ein wenig Lektüre für die kalten Tage empfehlen.

Hat mir tatsächlich geholfen, den Barsch besser zu verstehen. Hier geht es nicht nur um das Beangeln des Fisches, sondern beleuchtet den Barsch auch von der wissenschaftlichen Seite.

Anhang anzeigen 189898

Hi,
sind die Bücher wirklich so gut, dass es sich lohnt das Geld auszugeben?
danke
mario
 

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