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danwithoutplan

Nachläufer
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Hallo zusammen.

Auf einer Fisch&Fang DVD der letzten Monate hat der Matze von einen schlechten Angeljahr gesprochen. Hört man sich bei uns (RLP, Rhein Nähe Speyer) und in den Nachbargewässeren/-Vereinen um wird das ebenfalls so festgestellt. Ich kann sagen, dass zur Zeit,egal ob vom Boot oder Land aus, zumindest auf Raubfisch, kaum bis garnix geht?

Wir lief es bei euch so? Vorallem in den letzten Monaten?

Petri aus der Pfalz
 

FD2312

Finesse-Fux
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Meine Erfolge hielten sich auch in Grenzen.
Vor allem die Barsche wollten nur wenigen Tagen richtig fressen.
Einziges Highlight war ein Pb Vereinshecht.
 
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flax98

Barsch Vader
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Geht mir ähnlich. Bin aber auch wenig am Wasser gewesen.
Ich hab auch die Theorie wenn man viel am Wasser ist, weis man defakto wesentlich besser wann wo gebissen wird. Wenn man dann so wie ich in 2016 mal eben für 2 Stunden an die Spots des vergangenen Jahres fährt, darf nicht unbedingt annehmen das man da eine Sternstunde nach der anderen erlebt.
 

TackleKing

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Demnach ist die Aussage, dass wir in 2016 viel zu wenig ans Wasser gekommen sind...
...und das kann ich leider für 2016 klar bestätigen :sad:
 

pauli1701

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich habe in diesem Jahr sehr viel kleinere Fische gefangen. Da waren nur wenige "Gute" dabei. Das gilt sowohl für Barsch und Hecht, als auch für Rapfen. Die Köder sowie die Gewässer habe ich im Gegensatz zum Jahr 2015 aber kaum verändert...Mich tröstet es umso mehr, dass ich allem Anschein nach nicht der Einzige bin :)
 

köderkunst77

Finesse-Fux
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Das kann ich jetzt nicht unterschreiben. Und sowas zu verallgemeinern ist glaube ich auch nicht logisch. Für mich ist der wichtigste Faktor wie erwähnt die zeit. Ich habe jetzt auch nicht die Überfische auf das jahr verteilt gefangen aber zumindest unzählige 70+ ein paar 80er sowie 90er und der Meter war auch dabei was meister Esox betrifft (wenn auch nur knapp). Barsche waren auch okay mit einigen 40+ immer mal wieder ein Rapfen als Beifang sowie kleinere welse. Das einzige traurige sind bei mir Zander gewesen mit nur 4stk. wo keiner über die 50cm gekommen ist. Aber dies ist an unserem Wasser allgemein sehr schwierig und habe mich auch nicht wirklich damit beschäftigt. Aber als schlechtes jahr würde ich das jetzt nicht bezeichnen. Mann muss sich halt immer etwas motivieren und einfach raus ans Wasser!

Gruß & TL @ All
Patrick
 

Camaro

Barsch Vader
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Dieses Jahr war ganz OK Barsche nicht die Menge aber doch den zweitbesten pb gefangen hab aber dieses Jahr sehr viel auf rapfen gefischt und sehr sehr gut gefangen Zander dagegen gar nix vorletztes Jahr 1Zander erwischt letztes Jahr 3 und dieses Jahr 0 bisher. Hecht aber haben sehr gut gebissen.
 

Einstein

Master-Caster
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Ich fische, bis auf ganz wenige Ausnahmen, nur auf Hecht (Kunstköder) und Waller (Ansitz). Über ausbleibende Fänge kann ich mich nicht beklagen. Klar, ich wäre lieber öfter ans Wasser gekommen, aber in Anbetracht der privaten und vor allem beruflichen Gegebenheiten war es ok. Ich war für ca. 20 Nächte und rund 10-12 Spinntouren am Wasser.

Ich habe meinen Waller-PB hochgeschraubt und auch eine gewisse Konstanz in meine Wallerfischerei reingebracht. Wenige Ansitze waren gänzlich ohne Aktion. Fehlbisse, Aussteiger, Fänge, irgendeinen Zeichen, dass ich die Fische zumindest gefunden habe, gab es fast immer. Einzig in einer Phase zwischen März und Mai lief es sehr zäh. Sowohl meine ersten beiden Waller, als auch meinen ersten Hecht, habe ich bereits Mitte Januar gefangen. Bei beiden Arten habe ich Mitte/Ende November die letzten Fänge verzeichnen können. Wenn ich mich recht entsinne, sind 11 Waller (ca. 1m bis 1,81m, alle beim Ansitz), mindestens 15 (Waller-)Fehlbisse, sieben oder acht Hechte (einer u70cm beim Barschangeln, sonst alle zwischen 70 und 95cm verteilt auf Spinnfischen und Walleransitzbeifänge) und eine handvoll Hechtfehlbisse dabei herausgekommen. Einen weiteren Hecht von 112cm habe ich beim Walleransitz nur angeschlagen und dann die Rute meinem Kumpel in die Hand gedrückt, in der Hoffnung, es wäre sein erster Waller (er hat in dem Moment an einer anderen Rute einen Fehlbiss gehabt und die Rute eingekurbelt). Hinzu kommen drei Beifangszander zwischen 70 und 79cm. Für einen sehr stark beangelten kleinen Fluss, an dem etliche andere Angler regelmäßig ohne Aktion nach Hause fahren, ist das für mich zufriedenstellend.


Zum Vergleich: 2015: 18 Nächte und rund 15 Spinntouren
17 Waller (ähnliche Größen wie 2016)
9 oder 10 Hechte (ähnliche Größen wie 2016)
1 Beifangszander von 87cm
1 Beifangsrapfen von 73cm
Insgesamt jedoch bei weitem nicht so viele Aktionen (Fehlbisse, Aussteiger) wie 2016.


Zu meiner Ködergröße: 99% meiner Kunstköder sind zwischen 23 und 45cm lang. Beim Ansitz in der Regel zwischen 15 und 30cm.

Ab Mitte Dezember wird hoffentlich nochmal intensiv den Hechten nachgestellt!

Gruß
Marius
 
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Chiemseebarsch

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Am Chiemsee
Hatten gestern am Vereinsstammtisch die gleiche Frage. Waren eigentlich auch alle einhellig der Meinung das es ein komisches/schlechtes Jahr war.

Auch mit den ganzen anderen Anglern am Chiemsee war es so ziemlich das selbe - schlechtes Jahr.
Die Köderfische sind schlecht bis gar nicht gekommen, bzw. sehr spät. Und es war auch sehr lange kalt. Auch die Renken waren nicht so gut wie letztes Jahr.

Allerdings kann ich für mich zumindest sagen dass ich im Vergleich zum Vorjahr recht erfolgreich war. Ist aber auch keine große Kunst, ich war wesentlich öfter fischen und habe mich etwas mehr eingearbeitet in das Barschfischen.
 

Joseph

Gummipapst
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Im Chor Jammern scheint gute Medizin............geteiltes Leid ist halbes Leid.:mrgreen:




 

Güllfredo

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Schlecht nicht, aber definitiv komisch.
Ich empfand die Wetterlage als sehr launisch und wechselhaft in diesem Jahr. Als Angler bildet man sich dann ja gerne ein, dass das große Einflussfaktoren sind. Aber ich muss auch gestehen, weniger Zeit fürs Angeln gehabt zu haben. Aber das sind eher Luxusprobleme, wenn ich bedenke, dass andere Angler in meinem Umfeld viel weniger am Wasser waren.
Einen Top Tag hatte ich Mitte/Ende Mai: 13 Hechte und einige Barsche bei strahlendem Sonnenschein, netten Freunden und nem kühlen Bier.
 

Fr33

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Ich hab dieses Jahr eig ganz gut angeschnitten (bisher) - muss aber zugebeb, dass ich die Gewässer etwas gewechselt hatte und einfach mal dem Rhein mehr und mehr den Rücken gekehrt hatte....

Der Angeldruck war am anderen Gewässer nicht weniger - aber da scheint wohl noch mehr Biomasse da zu sein. Trüberes Wasser usw...
Muss aber sagen, dass dieses Frühjahr/ Sommer wieder mal komisch war. Dann viel Regen und teils ordentliche Pegel.... im Laufe des "Sommers" sanken die Pegel sehr weit runter und Flüsse wurden eher zu Bächen. Da war teils Fische suchen angesagt.

Insgesammt bin ich zufrieden, aber ich bin am überlegen, ob ich für 2017 gewissen Gewässer ggf weg lasse.
 

Pikehead

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also mein Angeljahr war definitiv nicht schlecht...:lol: Man könnte nur sagen das es wenig Mittelmäßigkeit gab. Entweder Top oder Flop. Blank oder Fisch auf Fisch. Es gab dieses Jahr wahre Traumtage mit dutzenden von Rapfen im Sommer, Monsterbarsche & Monsterhechte an einem Tag oder es hat einfach mal alles Funktioniert was man sich überlegt hatte. Dann gab es allerdings noch die Tage, welche allerdings deutlich in der Minderheit waren, an denen wirklich nichts ging.
Zum angeln gehört halt auch etwas :)wink:) Glück, zur richtigen Zeit am richtigem Ort sein, darauf kommt es an.
 

EnGroSSeWilli

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Mein Jahr war auch seltsam, ich fing relativ wenig Barsch aber dafür war jeder 8. über 40cm. Die Angelei auf Zander war miserabel, ich war dieses Jahr 57 mal am Wasser und hatte nur 30 Zander und von denen hatten nur 6 mehr als 50cm.
 

Streifenspinner

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Auf die Fänge (Größe, Anzahl) bezogen, war es wie die letzten Jahre. Irgendwie wurde ich den Eindruck trotzdem nicht los, dass das Fisch pro Tag/Stunde Verhältnis trotzdem schlechter war. Das kann am Wetter und der Angelzeit gelegen haben, ebenso wie an anderen "Störfaktoren". Die Tage an denen "gar nichts" ging, waren mir zu häufig.
 

PM500X

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Deckt sich auch mit meinem Jahr. Das Frühjahr hat eigentlich recht gut gestartet aber den Sommer und Herbst über ging nur wenig. Da war 2015 deutlich besser. Komisch irgendwie. Einige meiner Angelkollegen sind auch eher enttäuscht von 2016.
 

thomas

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Hier war auch ein eher schlechtes Angeljahr. Rapfen ok, Barsch gut, Hecht und Zander fast totalausfall. Ist aber einfach dem permanent total niedrigen Lahnpegel geschuldet, es hat einfach viel zu wenig geregnet...:(
 
M

mueslee

Gast
Also bei mir mit den Allgäuer Seen hier war 2016 ein sehr gutes Räuber-Jahr, zumindest bis Ende Oktober. Ich kann mich eigentlich an keinen Schneidertag erinnern, das sah 2015 noch anders aus. Jetzt stehen die Fische primär in Tiefen, in denen ich sie nicht mehr beangeln möchte. Zudem gibt es für viele Seen hier seit Ende Oktober keine Tageskarten mehr, ohne Vereinsmitgliedschaft schaut man da leider bis Mitte Mai in die Röhre. Hat aber auch den Vorteil, dass sich der Befischungsdruck in dieser Zeit sehr in Grenzen hält. Find ich gut und ich hab auch kein Problem damit, die nächsten Monate die Ruten ruhen zu lassen :)
 

FishnChips

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Für mich wars auch eher durchwachsen. Zwar hab ich wieder 5 ü40 Barsche erwischt, genau wie letztes Jahr und konnte meinen PB verbessern (um 0,5cm :? ), aber ich hab nicht einen einzigen maßigen (50+) Zander gefangen, obwohl ich rein von der Anzahl mehr Zander gefangen habe als letztes Jahr, allerdings meist so 30-40cm und auf die kann ich ehrlich gesagt auch verzichten. Der größte Hecht hatte 74cm, was jetzt auch eher schwach ist, auch wenn das Gewäasser nicht unbedingt ein Großhechtgarant ist.
Im Spätsommer, der dieses Jahr ja recht lang und heiss war, liefs noch ganz ok und da hab ich mich dann richtig auf den Herbst gefreut, ich dachte dann gehts erst richtig los, aber hintenraus ging dieses jahr gar nix.
Naja, nächstes Jahr wieder angreifen, wenn dieses Jahr ein allgemein eher schwaches Jahr war, kann man ja 2017 auf ein starkes Jahr hoffen. Aber erstmal die Schonzeit bis 1.8. ohne Koller überleben...
 

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