Das lese ich nicht so gerne.
Auch wenn es wieder zu “wissenschaftlichen Zwecken” ist.
Aber keiner muss sich rechtfertigen. Das war nur meine Meinung.
Keine muss, wenn man aber etwas in den Raum wirft, sollte man damit rechnen und sich auch auf die Diskussion einlassen.
Erst die Tage habe ich noch von einem Artikel gelesen, mit der Anzahl an Fischen, die man markiert hat und welche Informationen man dadurch gewonnen hat. Unter anderen konnte man dadurch feststellen, dass die Haie in den warmen Monaten sich bei Zeeland aufhalten, jedoch in den kalten Monaten bis nach Frankreich schwimmen und sich dort aufhalten. Es konnte auch festgestellt werden, wo die Jungen geboren werden. Es wurden seit 2011, wo das erste Sharkatag von der Sportvisserij Nederland organisiert wurde, ungefähr 4500 Haie markiert und davon 230 (5,1%) Haie gemeldet.
Grundsätzlich darf gerne jeder seine (negative) Meinung haben. Wenn er diese kund tut, würde es mich aber auch interessieren, warum dies so ist und wo das Problem liegt. In den meisten Fällen ist es für mich eine Form von Doppelmoral gewesen, wenn ich mich mit Leuten diesbezüglich unterhalten habe. Selbst C&R auf Raub- und Friedfische angeln aber beim Hai sei dies nicht mehr in Ordnung? Die Differenz zu unseren Raubfischen fehlt mir da. Der Bestand kann kein Grund sein, denn durch diese Organisation wird der Bestand beobachtet und dafür gesorgt, dass dieser besser geschützt werden kann. Erste Erfolge sieht man, denn die Population der Haie (und anderen Fische wie Rochen) ist sehr stark gestiegen in den letzten Jahren. An der Mortalität (wie z.b. beim Zander) kann es auch nicht liegen, denn Probleme wie beim Zander, bestimmte Tiefen oder anderes hat man hier auch nicht in dieser Form.
Meist bleibt da nur der "Niedlich" Faktor wie bei Katze, Walen und Delfinen.
Bei uns ist vor ein paar Wochen eine kleine Krähe aus dem Nest gefallen. Die habe ich gleich der Nachbartochter gezeigt und nach kurzem Zögern wurde sie mitgenommen und aufgepäppelt.
