Erfahrung mit aggressiven Hunden?

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Castanova

Bigfish-Magnet
Registriert
3. Oktober 2015
Beiträge
1.932
Punkte Reaktionen
4.379
Ort
Nürnberg
Garantiert nicht komplett. Wenn man aber weiß das sein Hund ein gewisses aggressions Potential hat. Kann man auch schon mal erwarten das derjenige schlau genug ist ihn nicht von der Leine zu lassen wenn andere Leute unterwegs sind.
 

MCDaiwa the Iron Trout

Master-Caster
Registriert
28. Januar 2007
Beiträge
604
Punkte Reaktionen
1.654
Laut Gesetz ist ein Kampfhund an der Leine zu führen mit einem Maulkorb .

Basta ... Würde so ein Tier meiner Familie leid zufügen würde der Hund und der Halter all meine geballte Wut in jeglicher Form zu spüren bekommen .

Auch Basta da lasse ich keine andere Meinung zu .....
 

phonky

Echo-Orakel
Themenstarter
Registriert
10. Mai 2015
Beiträge
227
Punkte Reaktionen
479
Ich denke das das wirklich extrem viel mit der Ausstrahlung zu tun hat.
Der Hund hat nie Schuld.

Wie gesagt, ich bin auch Hundefreund und das merken die auch oft sofort. Einige Hunde erkennen diese "Ausstrahlung" anscheinend nich;)
 

StefanK.

Finesse-Fux
Registriert
1. Februar 2017
Beiträge
1.224
Punkte Reaktionen
3.159
Ort
82481
Nichtsdesto trotz war/ist der Hund nicht immer ein Haustier.
Bin selber selbst mit Hund im Haus aufgewachsen. Viele meiner Freunde haben Hunde und ich werde mir auch einen Anschaffen sobald ich beruflich auch die nötige Zeit dafür habe (Spätestens in der Pension).
In der Zivilisation hatte ich bisher nie Probleme mit nicht angeleinten Hunden oder deren Halter jedoch war ich schon mehrmals in Ländern die "einige Probleme" hatten in denen sich Hunde zu großen Rudeln zusammen gefunden haben und alles andere als Scheu oder Ängstlich waren. Wesentlich mehr als einmal musste dann zu Letalen Mitteln gegriffen werden.
Was ich damit sagen will.....irgendwo schlummert noch der Instinkt und sobald der Trieb angetriggert wird ist egal wie gut er erzogen wurde. Wehe dem der dann zur falschen Zeit am falschen Ort ist und im schlimmsten Fall nicht wehrhaft ist.
Deswegen befürworte ich auch die Leinen Pflicht.
 

U-seefischer

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
13. März 2011
Beiträge
343
Punkte Reaktionen
580
Ort
Erkrath
Laut Gesetz ist ein Kampfhund an der Leine zu führen mit einem Maulkorb . .....

Gilt nicht für alle Bundesländer. In manchen Bundesländer kann auch ein Listenhund (Kampfhund) vom Zwang des Maulkobs befreit werden.

Grundsätlich hast Du aber Rech, der Halter ist für seinen Hund verantwortlich und sollte sich immer Gedanken machen, was andere Menschen empfinden und sich in unmittelbarer Nähe eines (Kampf)Hund fühlen. Ein Hund (jeder Hund) ist ein Rudeltier und unterliegt einer Rudelhierachie. Hier iiegt auch oftmals ein Problem, der Hund spürt die Angst und sieht dann manchmal, für sich, die Chance in der Hierachie etwas aufzusteigen.

Mein Kumpel hatte einen Listenhund (American Staffordshire), der war so gefährlich, der hätte jeden, den er gekriegt hätte die Haut vom Gesicht geleckt. Maulkorbpflicht bestand für diesen Hund auch nicht, dennoch war der Hund immer an der Leine wenn er damit draußen (in der Stadt) war, lediglich auf dem Feld und auf Rheinwiesen durfte der Hund von der Leine. Es könnte ja auch Leute geben, die vor dem Hund angst haben.
 

Saturday

BA Guru
Registriert
18. Juni 2018
Beiträge
3.648
Punkte Reaktionen
3.998
Ich muss gestehen, dass ich tierisch Schiss vor unangeleinten Hunden habe und deren Gefahrenpotenzial in den meisten Situationen leider null einschätzen kann. Allerdings sehe ich mich auch nicht in der Pflicht, den Umgang mit Hunden zu erlernen, weil ich mit den Tieren nicht freiwillig in Kontakt komme. Dennoch sollte ich mich wohl mit Mensch-Hund-Kommunikation um der eigenen Sicherheit willen beschäftigen.

Ich wüsste gar nicht, ob ich im Fall der Fälle genügend Kraft hätte und die richtigen Entscheidungen träfe, um mich erfolgreich gegen einen angreifenden Hund zur Wehr zur setzen. Eine mögliche Schlagwaffe halte ich immerhin bereits jederzeit in den Händen.

Seit ich in der City angle, habe ich schon so manche Situation über mich ergehen lassen. Am meisten stört mich dabei, dass aus der Entspannung, wegen der ich eigentlich ans Wasser gehe, an manchen Tagen latente Anspannung wird, weil ich jederzeit mit einem Vierbeiner (ohne Begleitung in Reichweite) rechnen muss.

Die trampeln dann z. B. in meinem Zeug herum, oder gehen direkt an meiner Angelstelle baden ... Hoffentlich bleibt's auch künftig "nur" bei diesen Ärgernissen.
 
Zuletzt bearbeitet:

StefanK.

Finesse-Fux
Registriert
1. Februar 2017
Beiträge
1.224
Punkte Reaktionen
3.159
Ort
82481
im Fall der Fälle
die richtigen Entscheidungen träfe, um mich erfolgreich gegen einen angreifenden Hund zur Wehr
Wenn die Zeichen auf Angriff stehen
Konsequent, Hemmungs und Skrupelos beherzt zutreten/zuschlagen. Hängt er schon an Dir drück Ihm die Augen ein. Sollte es ein Rüde sein und Du von der Reichweite an seine Eier kommen....Quetsch sie und lass erst los wenn er den Biss lockert und jaulend flüchten will.
Nur auf ihn eindreschen führt meiner Erfahrung nach nur zu einem verbeißen.

Nicht schön aber nen Schönheitspreis vergibt da keiner, dafür geht es um Deine oder andere Gesundheit.

Macht auch einen Unterschied ob es ein "Hund" ist oder ne Fell Pantoffel.
 
C

cybershot

Gast
War der Hund aggressiv den übrigen Gästen gegenüber, oder reagierst du immer so auf Hunde?
Kampfhund gibt es genau sowenig wie Lachsforellen.
Das Problem ist meist am anderen Ende der Leine und hat nur 2 Beine.
Von einem gut erzogenen Hund, egal welcher Rasse, geht normal keine Gefahr aus.
Dieses gequatsche kenne ich...
Es gab mal eine situation mit meiner gerade einjährigen tochter. Wir waren im park, ich saß auf einer bank, sie stolperte um meine beine herum. Auf einmal stand ein pitbull meiner tochter gegenüber, die köpfe auf gleicher höhe, mir blieb fast das herz stehen. Der pitbull ging einfach weiter, ich nahm meine tochter hoch und schnautzte die besitzerin an ob sie noch ganz frisch in der rübe sei. Für sie völlig unverstanden, stand ein hundehasser vor ihr und beschimpfte sie vollkommen zu unrecht. Sie verstand überhaupt nicht das ich ne scheiß angst hatte.
Das problem ist doch, man kanns nicht ausprobieren, tickt der köter aus ist meine tochter im besten fall zeitlebens entstellt. Diesem risiko will ich meine tochter nicht aussetzen und darauf müssen alle hundebesitzer rücksicht nehmen, nicht ich bin in der Verantwortung auszuprobieren ob “odin“ nur spielen will!
Hat jemand Erfahrung, funktionieren diese pfeffersprays? Und welche sind besonders wirksam?
 

observer

BA Guru
Registriert
10. August 2015
Beiträge
4.042
Punkte Reaktionen
13.002
Ort
meckpomm
Wenn die Zeichen auf Angriff stehen
Konsequent, Hemmungs und Skrupelos beherzt zutreten/zuschlagen. Hängt er schon an Dir drück Ihm die Augen ein. Sollte es ein Rüde sein und Du von der Reichweite an seine Eier kommen....Quetsch sie und lass erst los wenn er den Biss lockert und jaulend flüchten will.
Nur auf ihn eindreschen führt meiner Erfahrung nach nur zu einem verbeißen.

Nicht schön aber nen Schönheitspreis vergibt da keiner, dafür geht es um Deine oder andere Gesundheit.

Macht auch einen Unterschied ob es ein "Hund" ist oder ne Fell Pantoffel.
das kenne ich so auch von damals...nen verbissenen schäferhund(zb) bekommt man mit einfachen schlägen und tritten nicht mehr "gelöst"...da braucht es schon ne keule, nen hammer, oder ein großes messer.

ansonsten auf augen und/oder nase gehen...egal wie, hauptsache mit voller kraft!

aber wie es mit richtig kräftigen und aggressiven hunden aussieht?
keine ahnung...also ü50kg wird's bestimmt "spannend"
 

observer

BA Guru
Registriert
10. August 2015
Beiträge
4.042
Punkte Reaktionen
13.002
Ort
meckpomm
ja, am boden hat man als ungeübter gegen so ein tier dann wohl verloren...auch als kräftiger kerl
 

MCDaiwa the Iron Trout

Master-Caster
Registriert
28. Januar 2007
Beiträge
604
Punkte Reaktionen
1.654
@cybershot

Genau so etwas meine ich .... Hundebesitzer sind sehr oft ,nicht alle aber viele .. sehr ignorant und haben null Verständnis dafür das es auch Menschen so wie mich gibt ,die mit Hunden nichts anfangen können und ich meinen Kindern so etwas ersparen möchte .


Ich an deiner Stelle wäre ausgerastet und hätte sofort die Polizei hinzugezogen .
Nicht auszudenken was so ein Hund mit einer Einjährigen im Bruchteil einer Sekunde anstellt .
 

Saturday

BA Guru
Registriert
18. Juni 2018
Beiträge
3.648
Punkte Reaktionen
3.998
stell dir vor du wiegst selbst nur 70kg und wirst von nem dicken rotti-rüden umgerannt usw...ohne waffen hast du da keine chance

Ich wiege knapp unter 70kg :eek:

Würdet ihr mir ein konkretes, kleines & transportables Schutzprodukt empfehlen? Irgendein Sprayzeugs, welches ich legal mitführen darf? Keine Ahnung, ob ich's drauf hätte, stattdessen mal eben mein Messer zu zücken (muss man ja auch erst herauskramen & öffnen) und damit etwas zu bewirken.
 

MCDaiwa the Iron Trout

Master-Caster
Registriert
28. Januar 2007
Beiträge
604
Punkte Reaktionen
1.654
Pfeffer Spray Jet in die Hosentasche und gut ist ....oder Fressen Fressen Fressen und in Muskelmasse umsetzen .
 

Oben