Schnüre richtig aufziehen

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Stachelkalle

Bigfish-Magnet
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Ich hoffe, die Ironie war erkennbar :D
Na klar ;)
Das ist ein kleines Teil, wo du Batterien reinpackst zum ABSPULEN einer Schnur von der Rolle.
Das muss man dafür natürlich aus der Halterung nehmen.
Genau, dafür ist das Ding. An der Spitze hat das Teil sogar einen rotierenden Schleifstein mit dem man auch noch sein Hakensortiment nachschleifen kann. Aber das Teil hat so eine Unwucht das man damit nicht einmal einen Nagel vom Rost befreien kann.
 

DirkS

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Hatte auch mal so einen „Abspuler“. Der drehte und drehte und von der Rolle ging nicht ein Zentimeter Schnur runter. Dann irgendwann waren die Batterien leer und mit neuen ging das Wundergerät gar nicht mehr. Den Aufspuler find ich trotzdem cool aber ich möchte ja nicht riskieren dass meine Frau am Ende noch beleidigt ist ;)
 

-stephan-

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Ich hatte in den letzten Monaten immer mal wieder Probleme mit Schlaufenbildung bei frisch bespulter Mono (auf Spinnrollen). Habe die Monos nach „Lehrbuch“ bespult. Schnur im warmen Wasser etwas aufgeweicht, Schnur über den Spulenrand gegen den Uhrzeigersinn ablaufen lassen und nach dem Aufspulen 2-3 Tage liegen gelassen. Hat jemand mit Monoerfahrung vielleicht noch einen guten Tipp (außer Geflecht zu benutzen) :)

Gruß

Stephan
 
C

Casteriker

Gast
Moin
Öhm Sorry ich fisch auch bei solchen Temperaturen mir ist noch nie ne Schnur Durchgerutscht. Was die mono dann für ne funktion dabei hat ausser das die Spule voll ist versteh ich jetzt nicht.
Ne ich bind Die nicht in denn löchern fest ( soweit vorhanden) für was ein vernünftiger Spulenknoten und ein kleine bebberchen und gut ist. Ich betreib das etz schon etliche jahre so und hatte noch nie schwierigkeiten.
Gut jeder hat wohl so sein ding wie er das für richtig hält ist auch gut so ob da nun doppelseitiges klebeband kreb odee was auch immer.
 

RaubfischRookie

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Ich habe meine Rollen auch nicht mit Mono unterfüttert und hatte auch nie Probleme.
Mag sein, dass es dadurch noch robuster wird, aber bisher hab ichs nicht gebraucht.
 

Rubumark

Bigfish-Magnet
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... für was ein vernünftiger Spulenknoten und ein kleine bebberchen und gut ist.

Wenn das heißt, dass du den Spulenknoten mit dem Bebberchen (Klebestreifen) fixierst, erklärt sich auch, warum du keine Probleme hast. Ist dann ja an der Spule fixiert und dreht somit nicht durch bei Materialschrumpfung der Spule bei Kälte.
Der Meter Mono hat den Effekt, dass (korrekter Spulenknoten auch hier vorausgesetzt) sich die komplette Schnur nicht mitdreht, da die unter Zug aufgespulte Mono durch ihre Dehnung, trotz kleiner werdender Spule bei Kälte, an dieser "haftet", und einen Klebestreifen (heißt übrigens Bäbberle :tonguewink: do wo ich herkomme du, also ursprünglich e'mol) überflüssig macht. Wie du schreibst, macht da jeder ein bißchen seins... solange es funzt is ja alles gut.
 

Japanolli

Gummipapst
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Ich hatte in den letzten Monaten immer mal wieder Probleme mit Schlaufenbildung bei frisch bespulter Mono (auf Spinnrollen). Habe die Monos nach „Lehrbuch“ bespult. Schnur im warmen Wasser etwas aufgeweicht, Schnur über den Spulenrand gegen den Uhrzeigersinn ablaufen lassen und nach dem Aufspulen 2-3 Tage liegen gelassen. Hat jemand mit Monoerfahrung vielleicht noch einen guten Tipp (außer Geflecht zu benutzen) :)

Gruß

Stephan

Ich Spule schon seit vielen, vielen Jahren so auf wie in den Stroft FAQ beschrieben:
http://www.stroft.de/faq_1217.html
Hier die passende Abbildung aus deren FAQ:
B9F712CD-CF18-475A-979C-54BEC3B37850.jpeg
Neben dem abgebildeten richtigen aufspulen, min. 3 Tage liegen lassen, (je steifer, desto länger)
und noch wichtiger, die Spule nicht zu voll machen!
 

-stephan-

Twitch-Titan
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So wie auf den Stroftbildern habe ich es auch immer gemacht. Mir ist heute bei einer frischen Spule aufgefallen, dass nach ca. 50 Metern (in denen die Schnur sauber von der Spule lief) die ersten Schlaufen direkt von der Herstellerspule kamen. Schwer zu beschreiben. Beim nächsten Mal mache ich ein Foto. Habe die Schlaufen dann vorsichtig glattgezogen und straff weiter aufgespult. Mal schauen wie es am Wochenende am Wasser aussieht.
 

Japanolli

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Es kommt bei Statios auch immer zu Drallbildung, dass ist ein Grund warum ich kaum noch Statio Fische. So kann man ihn beim aufspulen nur minimieren.
Eigentlich müsste man anschließend die gesamte Schnur möglichst gerade (auf einer Wiese o.ä.) ablegen und durch die Finger wieder aufspulen und diesen Vorgang ggf. mehrfach wiederholen. Praktikabel aber aufwändig. Beim Fischen entsteht dann aber wieder neuer Drall und der Vorgang müsste dann ggf. wiederholt werden.
Ich mache das auch regelmäßig, habe aber auch keine 50m drauf, da ist das schnell gemacht ;-)
 

Fischhenrik

Gummipapst
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Ich hatte in den letzten Monaten immer mal wieder Probleme mit Schlaufenbildung bei frisch bespulter Mono
Bei Monoschnüren braucht man weniger Tragkraft als bei Geflecht, aufgrund der Dehnung. Somit kann man deutlich dünner fischen, als wenn man nur 1 zu 1 die Tragkraftangaben umsetzt. Dünnere Monos sind geschmeidiger und neigen daher weniger zu Drallperrücken.
 

-stephan-

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Ich benutze auf meinen Statios Monos um 0,22 mit rund 4,5 Kg Tragkraft. Zielfisch ist Barsch aber als Beifang steigen regelmäßig kleine und mittlere Hechte und Rapfen ein. Da fühle ich mich mit 0,22er „relativ“ sicher. Ich glaub ich muss die Mono nach dem Aufspulen ein paar Tage länger ruhen lassen. Oder ernsthaft über meine erste Baitcaster nachdenken. Ich möchte bei der Hardbaitangelei ungern auf die Monoschnüre verzichten.
 
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Trawar

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Ich hatte jetzt letztes WE eine 0815 Mono auf meiner BC, bei dem ersten Hänger war ich geschockt wie viel Dehnung das ding hat.
Ich habe echt bedenken wie ich bei dieser Dehnung auf 50m einen Anhieb durch setzen soll.
 

-stephan-

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Gibt ja auch relativ dehnungsarme und hochwertige Monos wie die LS von Stroft. Ich mag den Lauf der Stick- und Twitchbaits mit Monoschnüren. Bei den Zugködern muss ich auch so gut wie nie einen sehr harten Anschlag setzen. Die hängen im Normalfall von ganz alleine.
 

Fischhenrik

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@-stephan- die 0.22er LS habe ich auch auf meine 2500er Sustain gespult, mir war die zu bockig. Auch die Wurfweite litt recht stark.
 

-stephan-

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Die LS war ja nur nen Beispiel. Ich habe mir gestern eine Carbotex aufgespult, welche zumindest beim ersten Befummeln nen sehr guten Eindruck macht. Aber back to topic bevor das hier der 37. Mono vs. Braid Thread wird :)
 

emceeee

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@-stephan- die 0.22er LS habe ich auch auf meine 2500er Sustain gespult, mir war die zu bockig. Auch die Wurfweite litt recht stark.

Bin ja auf wärmere Temperaturen gespannt ob sie da deutlich besser in Sachen Handling/Memory performt oder als Statio für mich nicht taugt. Auf BC top. 0,18er allerdings deutlich weicher als 0,22.
 

ChrisO

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich Spule schon seit vielen, vielen Jahren so auf wie in den Stroft FAQ beschrieben:
http://www.stroft.de/faq_1217.html
Hier die passende Abbildung aus deren FAQ:
Anhang anzeigen 72636
Neben dem abgebildeten richtigen aufspulen, min. 3 Tage liegen lassen, (je steifer, desto länger)
und noch wichtiger, die Spule nicht zu voll machen!


Hallo, gilt das im Stroft FAQ beschriebene Verfahren ...

"Beim Neuaufspulen von einer Verkaufsspule auf eine Stationärrolle wird die Schnur bei jeder Rotorumdrehung rechtwinklig umgeleitet. Es entsteht zwangsläufig ein Drall, der bei STROFT Angelschnüren dann am geringsten ist, wenn beim Gebrauch einer Stationärrolle über den nichtetikettierten Spulenrand abgezogen wird."

... auch für andere Verkaufsspulen, konkret für die von Power Pro ? Oder macht es wieder jeder wie er will ... die Vpule die ich hier hab ich jedenfalls nicht beschriftet.
 

Japanolli

Gummipapst
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Kommt natürlich darauf an wie rum aufgespult ist.
Die Schnur muss gegen den Uhrzeigersinn von der Spule laufen, um den Drall zu minimieren.
 

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