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eggerm

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@observer : Extra für dich vom Sonnenbrillenmann gemacht ;) Ab ca. Minute 10 wiehst was der Ring für den Unterschied macht.
Auch bei deinem Dropshot. Den Unterschied, den die Steifigkeit des Stahlstiftes gegenüber dem Fluoro macht, muss ich erst selbst testen.


MfG Matthias

Ps: Mein Japanisch beschränkt sich übrigens auch auf Google Translate... Nur sind Bilder auf Japanisch gottseidank auch verständlich ;)
 

Ralle1

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@observer : Extra für dich vom Sonnenbrillenmann gemacht ;) Ab ca. Minute 10 wiehst was der Ring für den Unterschied macht.
Auch bei deinem Dropshot. Den Unterschied, den die Steifigkeit des Stahlstiftes gegenüber dem Fluoro macht, muss ich erst selbst testen.


MfG Matthias

Ps: Mein Japanisch beschränkt sich übrigens auch auf Google Translate... Nur sind Bilder auf Japanisch gottseidank auch verständlich ;)


..ichmag dich auch sehr gerne :smilingimp:

ok, ernsthaft...die Montage rechts im Bild ist aber schon etwas schwerer und sinkt augenscheinlich schneller als der reine, nackte Haken+Bait. Deshalb bewegt sich der Bait anders. Das ist zumindest meine Wahrnehmung.

Aber es stimmt wohl, manchmal machen kleine unscheinbare Dinge einen Unterschied in der Wirkung.
 
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eggerm

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..ichmag dich auch sehr gerne :smilingimp:

Kann auch ein paar koreanische Eging Videos Posten. Mit so Techno und Damen in jeglichen Neonfarben mit schrillen Stimmen...
Da kann man was übers Tintenfischangeln lernen... :eek:

MfG Matthias

PS: Ich schalte bei den Japanvideos in der Regel den Ton aus... Macht für mich das ganze oft einfacher...
 

Basolovac

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Tokyo Rig gehört zur großen Familie der Three-Way Rigs... Die drei wichtigsten sind PS-Rig, NLPS-Rig und LPS-Rig...

PS-Rig: Auf 6-7 cm gekürzter Dropshot-Rig
NLPS-Rig: Non-Leadered Punch Shot Rig (aka Jika Rig)
LPS-Rig: Leadered Punch Shot Rig (jetzt sollte als Tokyo Rig bekannt werden)

Das Leadered Punch Shot Rig wurde 1998 von Dee Thomas zum ersten Mal vorgestellt...

Zum Basteln von LPS-Rig braucht man Long Stem Eyelet Swivels, obwohl LPS-Rig auch so aussehen kann:
https://www.tacklewarehouse.com/Red_One_Systems_Miller_Punchin_Weight_Wired_2pk/descpage-RMW.html

Und so sieht es in der Praxis aus...


barsch.jpg bass.jpg elpi-shad-mit-leadered-punch-shot-rig.jpg strike-king-rage-swimmer-zander-lps-rig.jpg
 

christophm

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Gibt es mittlerweile ein paar Erfahrungen, ob das Tokyo Rig auch auf Barsch funktioniert? Bei uns an Stausee ist im Moment sehr hoher Wasserstand. Daher vermute ich die Barsche an den ins Wasser hängenden Bäumen und überlege, welche Montage am besten passt. TR ist wegen vieler Hechte zumindest nicht optimal (auch wenn ich mir ein paar Montagen gebastelt habe, wo das Bullet auf Titan läuft, ist bei Hängern aber teuer und außerdem nicht sehr flexibel, da man alles zu Hause vorbereiten muss). Daher überlege ich, ob Jika oder Tokyo besser funktioniert...
 

Saturday

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Ich bin den Thread mal durchgegangen und habe mir auch die geposteten Videos angesehen. In meinen Augen ist der Unterschied zum DS mit kurzem Leader bzw. dem Leaderless DS (Jika Rig) verschwindend gering, insofern kein steifes / starres Material unter dem Fluoro zum Einsatz kommt.

Der Drahtversion (wie sie Iaconelli vorgestellt hat) traue ich am ehesten eine gewisse Eigenständigkeit innerhalb der aktuell bestehenden Rig-Landschaft zu und kann mir Anwendungsfälle vorstellen (von denen einige hier bereits genannt wurden), in denen es ggü. erwähnten "ähnlichen" Montagen evtl. überlegen ist.

Aktuell befische ich hin und wieder eine kleine aber abschnittsweise tiefe Kiesgrube mit steil abfallender Abbruchkante und habe immer noch nicht mein Go-to-Rig für's grundnahe Fischen an diesem Gewässer gefunden. Mit systematischer Herangehensweise bekomme ich bisher einfach keine regelmäßigen Bisse zustande. Ich habe dort schon schöne Fische gefangen, aber es waren quasi immer Zufallsfänge. Am besten haben DS & Jika-Rig funktioniert und zwar immer ziemlich zeitnah nach dem Einwerfen. Ich kann mir das nur dadurch erklären, dass die Rigs nur beim Absinken wirklich aufgefallen sind, aber beim Hüpfen, Schleifen, Zittern und co. schlichtweg nicht gesehen wurden. Es könnte sein, dass die DS-Weights immer tiefer in den Krautteppich hineinrutschten.

Der Krautteppich in dieser Kiesgrube ist nämlich dicht und hoch. T- & C-Rig versinken bestimmt auch einfach nur darin. Sie lassen sich nämlich nicht vernünftig führen, weil das Bullet vermutlich in der zähen Pampe "kleben" bleibt und man es beim versuchten Minimalversatz um wenige Zentimeter direkt ungewollt vom Spot "rupft".

Vielleicht käme für das beschriebene Szenario ein Tokyo Rig infrage!?

IMG_20191208_005630.jpg
 
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Saturday

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"While you may fish it in the same areas as a Texas rig or a jig, the bite is a lot different, and you’ll need to get used to it. When I first started experimenting with the Tokyo rig I felt like I was getting bites, but then I’d set the hook and there was nothing there. I suspect it was the wire hitting a blade of grass or some other cover. They don’t crush it like they do with a jig – it’s more of a pressure bite. Once you dial that in, the hooking and landing percentages are through the roof."


Seth Feider
 

Babarschter

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Ich hatte das rig heute im Adventskalender. Ist denn damit jemand erfolgreich unterwegs? Wollte es die Tage mal im schlammigen Kanal mit Krebs oder Wurm testen. Da ich noch nicht so viel Erfahrung habe macht mir die letzte Passage hier aber etwas misstrauisch. Wie ist das denn nun mit der Bisserkennung?
 

Saturday

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Ich fische sehr häufig sowohl mit Jika- als auch mit Tokyo-Rig unter ähnlichen Bedingungen wie du und bin dabei mit meiner Bissausbeute wirklich zufrieden. Sehr häufig präsentiere ich meine Baits nosehooked oder aber regular am Offsethaken. Es kommt tatsächlich immer mal zu "Phantombissen", die man alle konsequent anschlagen sollte. Entweder hakt man einen Fisch, oder man schnappt das Rig aus einem Hindernis heraus.

So wie oben in Post #48 baue ich das Rig kaum noch, sondern inzwischen viel filigraner und eben mit kleineren Haken (für's Nosehooking) oder gleich einem ordentlichen Offsethaken, denn sonst haut man es sich immer wieder an Hindernissen fest und verliert die komplette Montage.
 
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TeamTock

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Ich hatte das rig heute im Adventskalender. Ist denn damit jemand erfolgreich unterwegs? Wollte es die Tage mal im schlammigen Kanal mit Krebs oder Wurm testen. Da ich noch nicht so viel Erfahrung habe macht mir die letzte Passage hier aber etwas misstrauisch. Wie ist das denn nun mit der Bisserkennung?
Zur Bisserkennung kann ich nix sagen.. Da noch nie ausprobiert.. Trotzdem ein kleiner Tip - >wenn schlammiger Boden dann benutze eher ein anderes Rig-->es kann sein das Dein Gewicht im Schlamm versinkt und den Köder mit einbuddelt. Aber auch hier gilt Probieren geht über Schneidern! Petri!
 

Saturday

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Ich hatte Situationen, in denen das Rig im Schlamm hing und ich nach einigen Zupfern mit dem Finger in die straffe Schnur Bisse bekommen habe. Wenn der Bait da mit versunken gewesen wäre, hätten die Barsche und Hechte ihn sich aus dem Schlamm herausgründeln müssen, was ich für relativ unwahrscheinlich halte. Meine Schlussfolgerung daraus: Gerade das Tokyo Rig eignet sich (noch besser als schon das Jika Rig) für schlammigen Untergrund und ich gehe an der schwierigen Strecke wirklich selten als Schneider nach Hause.

Noch schöner ist es natürlich, wenn man auf Raubfisch nur in Gewässerabschnitten mit hartem Boden angeln würde, aber oftmals kann man sich das ja leider nicht aussuchen.
 

TeamTock

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Ich hatte Situationen, in denen das Rig im Schlamm hing und ich nach einigen Zupfern mit dem Finger in die straffe Schnur Bisse bekommen habe. Wenn der Bait da mit versunken gewesen wäre, hätten die Barsche und Hechte ihn sich aus dem Schlamm herausgründeln müssen, was ich für relativ unwahrscheinlich halte. Meine Schlussfolgerung daraus: Gerade das Tokyo Rig eignet sich (noch besser als schon das Jika Rig) für schlammigen Untergrund und ich gehe an der schwierigen Strecke wirklich selten als Schneider nach Hause.

Noch schöner ist es natürlich, wenn man auf Raubfisch nur in Gewässerabschnitten mit hartem Boden angeln würde, aber oftmals kann man sich das ja leider nicht aussuchen.
So unterschiedlich kann es sein.. . Mein Rig hat sich samt Köder im Schlamm verbuddelt.
 

Saturday

BA Guru
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Glaube ich dir. Als Gegenmaßnahme empfehle ich die Verwendung von Ködern mit möglichst großer Oberfläche, z. B. Craws. Ansonsten könnte auch ein längeres Drahtstück helfen, auf dem sich das Bullet befindet. Spannenlang (von Daumen- zu Zeigefingerspitze) kann man das durchaus wählen. Wenn die Schlammschicht nicht gerade 20cm dick und durchgehend puddingweich ist, hilft das eventuell.
 

TeamTock

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Glaube ich dir. Als Gegenmaßnahme empfehle ich die Verwendung von Ködern mit möglichst großer Oberfläche, z. B. Craws. Ansonsten könnte auch ein längeres Drahtstück helfen, auf dem sich das Bullet befindet. Spannenlang (von Daumen- zu Zeigefingerspitze) kann man das durchaus wählen. Wenn die Schlammschicht nicht gerade 20cm dick und durchgehend puddingweich ist, hilft das eventuell.
Danke guter Tip! Das probiere ich gleich mal aus!
 

RollieFree

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@Basolovac Danke für den Input!! Hab das Rig inspiriert durch den Thread gestern mal nachgebaut und heute hart in den Steinen gefischt, wo eigentlich jedes andere Rig sofort hängen bleibt. Gab auch nach kurzer Zeit direkt einen Zander, welcher allerdings kurz vor der Landung wieder ausgestiegen ist...

Was mir schonmal aufgefallen ist, scheinbar gibt's weniger Hänger um so spitzer der Winkel zum Köder ist. Lässt sich tlw. wirklich schön über die Steine schleifen/zittern/hüpfen. So weit so gut, aber ist leichter automatisch weniger hängerträchtig? Denke es braucht schon ein wenig Gewicht um den Köder auch aufrecht auf der Stelle animieren zu können..
Wieso fischt man das Bullet in der Regel mit der Spitze nach unten? Dadurch rutscht es doch eigentlich schneller in die Steine und kommt schwerer wieder heraus... ?? Hab schlussendlich beide gebastelten Rigs samt Tungstenbullet versenkt. Das muss noch besser gehen!
TL
 

Dale Cooper

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Ne Spielerei isses ja schon aber ich erkenne auch paar Vorteile...Das DS Rig hat vom Ufer aus zB. nen ziemlich doofen Winkel, der hier „zerstört“ wird durch den Sprengring der zum Gelenk wird. Es besteht auch insgesamt eine hohe Beweglichkeit sodass viel gespielt werden kann was die Führung betrifft. Hab bestimmt dafür Verwendung, werds mal testen und hab mir eins aus Hardmono gebastelt. Unten hab ich einfach heiß gemacht und nen „Fuss“ geformt, damit die Gummiperle nicht durchrutscht. Bei 5g Wolfi sollte das safe sein.

VG


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