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emceeee

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Hi,

hoffe jetzt nicht das es irgendwie ein alter Hut ist, zu mindestens hab ich bis jetzt nichts dergleichen mal erlesen...:wink:
Ansonsten mea culpa.:blush:

Ich angel gerne mit dem Texas Rig, allerdings hat mich eine gewisse Unflexiblität im bezug auf den Haken/Köder immer etwas gebremst. Gerade in den kalten Monaten knote ich nicht so wirklich gerne. (Zumal ich nur Palomar knote - kostet es auch immer ein gewisses bisschen FC -> ergo muss ich dann ja "bald" wieder nen Verbindungsknoten machen ;)) Also gewinnt dann meistens die Bequemlichkeit und man verpasst mit Sicherheit den einen oder anderen Bonusfisch. Nun habe ich mit den Easy Snaps aus dem Fliegenfischen eine für mich praktikable Lösung entdeckt.

Sie trägt nicht doll auf, sammelt nicht mehr Kraut als üblich und bietet zudem ein Chebu-ähnliches Köderspiel. Hier mal ein rudimentärer Beispielaufbau. Sie bietet bei richtiger Kombination aus Snap/Schnur/Knoten die Möglichkeit bei einem unlösbaren Hänger den Snap so zu verbiegen das nur der Haken verloren geht. Gerade bei der Nutzung mit Tungsten ein wie ich finde nicht gerade zu verachtender Bonus. (+Glasperlen, Stopper, etc)

30889976uw.jpg


Wie man sieht klappts es sogar mit dickdrahtigeren Haken a la Decoy Worm 17 KG in 1/0. Der Snap dieser Größe trägt ca 3,7 kg.
Zum Größenverständnis, der Versatile Keeper nach dem Snap ist in Größe S - also alles sehr filigran. (Nutze diese Einhänger eigentlich für die UL)

Natürlich keine Raketentechnik aber ne sehr komfortable Steigerung meiner Effektivität. Obs für den jeweiligen Einsatzzweck hilfreich ist muss jeder selber für sich entscheiden :) Sind ja meistens die offensichtlichen Sachen die einem erst gar nicht in den Sinn kommen... :D

LG
Frederik


( Einhängeösendurchmesser)

#3 2,5mm
#2 3,2 mm
#1 3,6 mm



PS: Es handelt sich um Mustad Easy Snaps in #2 bei diesem Beispiel. Sind sogar recht günstig, 25 Stück um 3-5€. Schön dunkle Farbe und funkeln somit nicht! Bei der Montage bitte mit Gefühl vorgehen, bedingt durch die Konstruktion kann man sie sehr leicht verbiegen - die paar kg sind schnell per Hand ausgereizt ;)
#3 Ist natürlich noch kleiner und ggf. etwas fummeliger, könnte aber gerade bei kleineren Haken sinnvoll sein.
 
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emceeee

BA Guru
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Hast du nen Link für die snaps? :)

PS: Es handelt sich um Mustad Easy Snaps in #2 bei diesem Beispiel. Sind sogar recht günstig, 25 Stück um 3-5€. Schön dunkle Farbe und funkeln somit nicht!

z.B. hier :

https://angelbaer.de/shop2/Fliegenfischen/Vorfaecher/Mustad-Snaps-25-Stueck.html?language=de

Gibts aber noch günstiger, muss man etwas schauen - die normalen Tackledealer haben sowas leider oft nicht im Sortiment. Hatte meine von Amazon. Gibts auch in größeren Größen.
 

Fischer Hans

Finesse-Fux
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Wie weit ziehst du dabei den Köder auf, nur über den Schenkel bis zum Öhr oder versenkst du den Snap gleich mit im Köder?

Ich frage deshalb, weil sich bei mir in der Praxis gezeigt hat, das ein Snap am T-Rig im bezug auf die Weed-/Snagless Eigenschaften leider nicht sonderlich hilfreich ist.
Zumindest nicht solange das T-Rig hart am Grund zwischen Bewuchs, Steinen und Muscheln über den Grund geschliffen wird. Gerade der offene Quick-Snap mit der abstehenden Nase niegt ja dazu etwas aufzusammeln oder sich zb in Geäst/Wurzeln zu verhaken. Geholfen hat mir da nur den Snap mit zu versenken.
Pluspunkt: Der Köder hält dank der kleinen Nase besser und wird nicht so schnell nach hinten weg gezogen
(doppelter) Minuspunkt: Die Hakengröße passt meist nicht mehr so gut, da er weiter hinten sitzt, kleinerer Haken = kleinerer Gap...nix gut
Du hast an anderer Stelle geschrieben das du dein T-Rig eher durchkurbelst, da wird das mit Sicherheit gut funktionieren und ich mag es ebenfalls an den Details zu schrauben um seine "Effektivität" zu erhöhen.
Aber je nach Einsatzgebiet, je nach der Art und Weise wie man seine T-Rigs fischt, kann so ein Snap durchaus auch mehr Probleme verursachen - so meine Erfahrung.
 

emceeee

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Ich köder einfach durch die Nase an - wirklich versenken kann ich den Snap auch nicht da ich grundsätzlich mit Baitscrews arbeite.

Also der Snap ansich ist ja wirklich klein. Von der Länge nichtmal vom Knick bis zum Öhr (bei diesem Haken) und der abstehende Punkt ist im Bereich von ca. 1,5mm max. :)

Mein Beispielaufbau ist da vielleicht nicht gerade wirklich treffend. Wenn da jetzt noch ein Bullet in richtiger Größe wie z.B. 5g davor ist (hier habe ich ein 1,x g Bullet drauf weil das gerade greifbar war) schützt die Form ziemlich das oberstehende Ende. Auch bei passiver Nutzung sammelt es so nicht mehr Kraut ein als es z.B. ein abstehender Knoten es auch machen würde. (gerade hier an der Ruhr ist in der Regel wirklich extrem viel Grünzeug, aktuell eher Schleim -> merkt man sofort)
Deshalb habe ich auch schnell Abstand von einem normalen Snap genommen der neben der wie ich finde falschen Form halt auch massig Kraut einsammelt (generelles KO-Kriterium für schwere Chebus -> größerer Snap).
Man kann natürlich noch das überstehende Ende etwas mit der Zange einkürzen wenn man den Bedarf hat.
Ändert ja meines Erachtens nix an der Tragkraft, ggf. wirds halt nen bissl fummeliger beim "Einfädeln" des Hakens somit hat man einen quasi perfekten Ring.
Gerade der Weedless Aspekt ist für mich absolut elementar und überhaupt der Grund wieso ich 99% nur noch TRig mit Offset fische. Obwohl man ja leider dennoch mit der Schnur, dem Bullet, Verbindungsknoten, etc immer mal was einsammeln kann.
Durchkurbeln mache ich wenn die Fische aktiver sind, Flächen abgesucht werden oder ich halt einfach nicht mehr so die prall gefüllte Box parat habe um evtl. Hänger zu kompensieren ;)


PS: Habe hier gerade einen #0000 Snap daneben gelegt, also ein wirklich winziges Teil, der Easy Snap in #2 ist
ca 60% der Größe!
 
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Old-Tom

Barsch Vader
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nimm ne etwas größere Gummiperle und schieb sie mit auf den Snap,schon ist der kleine
Haken versteckt
 

PM500X

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Diese Snaps gibt es auch von Behr, 70 Stk für 2,32 €. Siehe hier *klick*. Gibt es auch hier *klick* für 1,99 € für 25 Stk.

Allerdings habe ich damit nicht so gute Erfahrungen. Es ist, gerade bei niedrigen Temperaturen, teilweise echt fummelig, das Hakenöhr in den kleinen Clip zu bekommen. Daher verwende ich sie nicht mehr oder nur noch sehr selten. Die Idee an sich ist aber gut und vielleicht kommt jemand damit besser klar :)
 

emceeee

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Diese Snaps gibt es auch von Behr, 70 Stk für 2,32 €. Siehe hier *klick*. Gibt es auch hier *klick* für 1,99 € für 25 Stk.

Allerdings habe ich damit nicht so gute Erfahrungen. Es ist, gerade bei niedrigen Temperaturen, teilweise echt fummelig, das Hakenöhr in den kleinen Clip zu bekommen. Daher verwende ich sie nicht mehr oder nur noch sehr selten. Die Idee an sich ist aber gut und vielleicht kommt jemand damit besser klar :)

Finde die Fummelei kann man etwas reduzieren wenn man das Vorfach sicher greift. Habe die vorher immer nur für Jigs/Hardbaits benutzt und da war es wirklich eine absolute Fingerbrechaktion, die relativ große Grifffläche der Haken vereinfacht die Geschichte meiner Meinung nach enorm, zumal es deutlich einfacher ist die Dinger durch ein Wide Gap Öhr zu "fädeln" als einen Jig/Sprengring aufzuziehen.

Größentechnisch hab ich nur Erfahrung mit den Mustad. Wird aber vermutlich genauso klappen. (farbtechnisch
empfinde ich die dunkleren Farben als unauffälliger)
 
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Angelspass

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Allerdings habe ich damit nicht so gute Erfahrungen. Es ist, gerade bei niedrigen Temperaturen, teilweise echt fummelig, das Hakenöhr in den kleinen Clip zu bekommen. Daher verwende ich sie nicht mehr oder nur noch sehr selten. Die Idee an sich ist aber gut und vielleicht kommt jemand damit besser klar
Hallo,

@emceeee Gute Idee!

Diese Snaps halten anfangs sehr gut, aber mit häufigerem Köderwechsel leiern die aus. Ich habe die Teile früher gern für kleine Hardbaits genutzt und mich irgendwann geärgert das deser "kleine Haken" nicht mehr anlag und die Köder einfach so runterrutschten.

Ein paar Köderwechsel machen die Teile aber mit, doch irgendwann sind sie einfach ausgeleiert, leider.

André
 

emceeee

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Hallo,

@emceeee Gute Idee!

Diese Snaps halten anfangs sehr gut, aber mit häufigerem Köderwechsel leiern die aus. Ich habe die Teile früher gern für kleine Hardbaits genutzt und mich irgendwann geärgert das deser "kleine Haken" nicht mehr anlag und die Köder einfach so runterrutschten.

Ein paar Köderwechsel machen die Teile aber mit, doch irgendwann sind sie einfach ausgeleiert, leider.

André

Ja eine gewisse Abnutzungserscheinung ist natürlich gegeben. Haben aber gerade die filigranen Snaps im UL-Bereich sowieso, irgendwann ist halt einfach Schicht im Schacht. Sehe das als gewissen Verbrauchsgegenstand. Wenn man den Haken wechselt ist sowieso erstmal ein Stück FC weg - sofern man nicht irgendetwas Günstiges fischt geht das über die Dauer auch ins Geld.
Neben der Flexiblität empfinde ich die Chance bei einem Hänger überhaupt etwas retten zu können als sehr gut.

Selbst wenn der Verbindungsknoten hält ist halt das komplette Rig verloren. Kostet nicht nur bei Tungsten & Co ne Stange Geld sondern in erster Linie auch Nerven und Zeit - Zeit die man besser ins Angeln investieren sollte. :)

Zudem bietet diese flexible Befestigung einen gewissen Schutz gegen Aushebeln im Drill. Alles andere ist nur Bonus :)
 

emceeee

BA Guru
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Vor dem Gebrauch mit Hardbaits wird/wurde auch hier im Forum gewarnt
ich glaube vom Maestro pers.

Ich glaube das kommt auch stark auf die verwendete Sprengringgröße an. #SS Sprengringe mit relativ kleinem Ködergewicht a la Megabass X30, Rapala Countdown 1" gehen da noch recht gut. Allerdings ist DAS wirklich eine mordsmäßige Frickelei die einem den Spaß verdirbt ;)

Generell sollte man auch das Ködergewicht etwas abwägen wenn man die Easy Snaps benutzt.
Eher eine Nummer größer wählen als zu klein damit bei einem evtl. Klemmer/Fehlwurf durch die plötzliche enorme Belastung nicht der Köder abhanden kommt.
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Wie weit ziehst du dabei den Köder auf, nur über den Schenkel bis zum Öhr oder versenkst du den Snap gleich mit im Köder?

Ich frage deshalb, weil sich bei mir in der Praxis gezeigt hat, das ein Snap am T-Rig im bezug auf die Weed-/Snagless Eigenschaften leider nicht sonderlich hilfreich ist.
Zumindest nicht solange das T-Rig hart am Grund zwischen Bewuchs, Steinen und Muscheln über den Grund geschliffen wird. Gerade der offene Quick-Snap mit der abstehenden Nase niegt ja dazu etwas aufzusammeln oder sich zb in Geäst/Wurzeln zu verhaken. Geholfen hat mir da nur den Snap mit zu versenken.
Pluspunkt: Der Köder hält dank der kleinen Nase besser und wird nicht so schnell nach hinten weg gezogen
(doppelter) Minuspunkt: Die Hakengröße passt meist nicht mehr so gut, da er weiter hinten sitzt, kleinerer Haken = kleinerer Gap...nix gut
Du hast an anderer Stelle geschrieben das du dein T-Rig eher durchkurbelst, da wird das mit Sicherheit gut funktionieren und ich mag es ebenfalls an den Details zu schrauben um seine "Effektivität" zu erhöhen.
Aber je nach Einsatzgebiet, je nach der Art und Weise wie man seine T-Rigs fischt, kann so ein Snap durchaus auch mehr Probleme verursachen - so meine Erfahrung.

wäre es nicht auch möglich ein kleines stückchen schrumpfschlauch oder über den einhänger zu ziehen?
 

emceeee

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Möglich ist vieles - die Frage ist ob es wirklich nötig ist. Das sollte eher der Einzelfall nach Testung entscheiden. Zumal die Physik der Belastung mit solch einer Ummantelung verändert wird und der Hängerbonus ggf. flöten geht. (vermutlich)
 

O_Weser

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wäre es nicht auch möglich ein kleines stückchen schrumpfschlauch oder über den einhänger zu ziehen?

Damit verliere ich aber wieder den Vorteil des Easy Snap, da man da ja dann den Schrumpfschlauch jedesmal wieder runterzuppeln muss, was ich mir dann auch wieder alles andere als easy vorstelle, zumal die Temperaturen nicht wärmer werden und die Finger dadurch auch nicht...
 

Fr33

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Ich hab die Dinger auch daheim und im Sommer damit öfters mal geangelt. Mir sind die Dinger zu fummelig. Hab es mit diversen Offset Haken getestet. Rein gehen die ja noch gut - aber wechsel den Haken mal. Bei kaltem Wetter mit entsprechend kalten Fingern wird das zum Geduldsspiel. Und auch uch habe schon fest gestellt... nach 2-3x Halen tauschen leiern die Dinger aus.
 

Old-Tom

Barsch Vader
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Es geht nicht um die Größe der Sprengringe,sondern Hartbaits verabschieden sich
unerklärlicherweise gern vom Snap in die Umlaufbahn,wie auch immer.
 

emceeee

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Ich hab die Dinger auch daheim und im Sommer damit öfters mal geangelt. Mir sind die Dinger zu fummelig. Hab es mit diversen Offset Haken getestet. Rein gehen die ja noch gut - aber wechsel den Haken mal. Bei kaltem Wetter mit entsprechend kalten Fingern wird das zum Geduldsspiel. Und auch uch habe schon fest gestellt... nach 2-3x Halen tauschen leiern die Dinger aus.

Das es etwas fummelig ist will ich nicht abstreiten - was aber auch sehr mit dem verwendeten Haken zusammenhängt.
Feine Barschhaken mit ggf. weiterem Öhr für Chebu machen kaum Probleme. Generell ist der Aufwand beim Schnur durchtrennen und neu knoten aber viel höher. Da fummel ich lieber nen bissl rum ;) (je nach Kälte kann ich für einen simplen Palomarknoten auch mal 15 Minuten brauchen mit meinen Griffeln... :screamcat:)
Einfacher gehts auch wenn mit dem Fingernagel den Spalt leicht und behutsam anhebt. Rein ist meiner Meinung nach sogar schwerer als raus! Ist aber in erster Linie eher eine Technik und Gewohnheitsfrage.

Es geht nicht um die Größe der Sprengringe,sondern Hartbaits verabschieden sich
unerklärlicherweise gern vom Snap in die Umlaufbahn,wie auch immer.

Hatte mal dickere Ringe, die haben quasi direkt zum Verformen geführt - daher der Gedanke :) Harbaits fische ich aber mittlerweile sowieso so gut wie gar nicht mehr.
 
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waldgeist

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Ich habe früher sehr gerne mit diesen Easysnaps gefischt. Allerdings sollte man damit wirklich keine Hardbaits fischen, da sich das Ding beim Wurf "überschlagen" und dann verkanten kann. Und schon hat sich der HB ausgeklinkt. SQ61 gingen super, Chubbys haben ein größeres/anders geformtes Öhr, da klinkt sich der Snap ganz schnell aus!

Ich habe früher auch sehr gerne mit den Dingern Texas und kleine Jigs gefischt, ABER: Mitunter hingen die gefangenen Fische nicht am Haken, sondern haben tatsächlich Ihre Kieferknochen da eingeklinkt. Das Lösen der Fische (Barsche) artete dann aus und wurde sprichwörtlich knochenbrecherisch. Deswegen rate ich jedem davon ab, die Dinger zu benutzen.

@emceeee - nichts für ungut, die Idee ist klasse (wenn für mich auch nicht neu), aber solange Mustad oder wer auch immer die Form nicht optimiert, sind die Easysnaps aus waidmännischer Sicht ein No-go.
 

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