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GregKeilof
Gast
Denke nicht, dass die Eiergröße gemeint war, sondern Anzahl der Eier & ReproduktionsfrequenzEs ist mir neu das Mangelernährte Fische besonders große Eier produzieren
Denke nicht, dass die Eiergröße gemeint war, sondern Anzahl der Eier & ReproduktionsfrequenzEs ist mir neu das Mangelernährte Fische besonders große Eier produzieren
Also da fällt mir, ohne nur 1 Sekunde nachdenken zu müssen, gleich ein anderer Grund dazu ein...Um genau das zu verhindern wird doch die Maschenweite herabgesetzt, oder was meint Ihr ist der Grund dafür?
Es ist mir neu das Mangelernährte Fische besonders große Eier produzieren, ich will nicht ausschließen das dies irgend ein Fisch kann, mir ist aber keiner bekannt.
Ok..dann war ich es, ders falsch verstanden hatSind die Bedingungen harsch, es ist von Vorteil, die Eier und somit die Larven von vornherein gegen diese Bedingungen sowie hohe intra-artliche Konkurrenz zu wappnen.
Diese beiden Tabellen haben mit der Zebrafisch-Studie übrigens nichts zu tun. Die zeigen einfach nur wie groß die Eier von diversen Arten sind (angepasst an die Lebensbedingungen)...
Prinzipiell wird hier einiges verwechselt, wir leben in einer Kulturlandschaft und nicht in der Kanadischen Wildnis wo nur 3 Leute Fische aus dem See fangen. Eben durch die Kulturlandschaft sind wir mehr oder weniger dazu gezwungen diese auch effektiv zu nutzen. Effektiv beschreibt das ich den optimalen (nicht minimal, nicht maximal) Ertrag aus einem Gewässer nutze. Dafür muss ich Hege und Pflege betreiben, dafür brauche ich die gute fachliche Praxis.
Mitten in Kanada, wo es keine Menschen gibt, gibt es auch keine intensive Nutzung der Fischbestände. Na klar schwimmen da große Fische in klaren Seen. Is ja auch keiner da der die essen will. Aber Kanada mit Europa gleichsetzen zu wollen ist nicht etwa Äpfel mit Birnen vergleichen, sonder eher Äpfel mit Kastanien.
Ich will mich hier auch gar nicht rumstreiten wo mehr oder größere Fische schwimmen. Ich wollte nur aufzeigen das es nicht immer die Gier ist die die Berufskollegen treibt, sondern oft auch die Notwendigkeit um das zu nutzen was wir haben.
Es erschreckt auch immer wieder wie Groß der Unterschied zwischen "Ich muss davon leben" und "ich mach das für meinen Spass" ist. Vielleicht ist das auch der Punkt an dem wir verlieren werden gegen Menschen denen unsere Interessen ein Dorn im Auge sind.
DIE GUTE FACHLICHE PRAXIS...Prinzipiell wird hier einiges verwechselt, wir leben in einer Kulturlandschaft und nicht in der Kanadischen Wildnis wo nur 3 Leute Fische aus dem See fangen. Eben durch die Kulturlandschaft sind wir mehr oder weniger dazu gezwungen diese auch effektiv zu nutzen. Effektiv beschreibt das ich den optimalen (nicht minimal, nicht maximal) Ertrag aus einem Gewässer nutze. Dafür muss ich Hege und Pflege betreiben, dafür brauche ich die gute fachliche Praxis.
Du hast Norbert seine Aussage nicht verstandenMitten in Kanada, wo es keine Menschen gibt, gibt es auch keine intensive Nutzung der Fischbestände. Na klar schwimmen da große Fische in klaren Seen. Is ja auch keiner da der die essen will. Aber Kanada mit Europa gleichsetzen zu wollen ist nicht etwa Äpfel mit Birnen vergleichen, sonder eher Äpfel mit Kastanien.
Nicht immer, da hast Du Recht. Manchmal ist's auch einfach Blödheit, weil das Offensichtlichste nicht erkannt werden kann/soll oder will.Ich will mich hier auch gar nicht rumstreiten wo mehr oder größere Fische schwimmen. Ich wollte nur aufzeigen das es nicht immer die Gier ist die die Berufskollegen treibt, sondern oft auch die Notwendigkeit um das zu nutzen was wir haben.
DGFP ist dort das Synonym für deren Handling. Allerings impliziert “fachlich“ & “Praxis“ nicht zwingend & eigentlich auch überhaupt nicht, dass dies GUT ist. Also grundsätzlich. Hege & Pflege sind meines Erachtens positiv behaftete Worte, zumindest in Hinblick auf Ressourcen-schonenden Umgang. Ich frage mich jedoch, ob diese nicht ausser acht gelassen wurde, wenn jetzt die o.g. Dinge eingetreten sind, z.B. am Bodensee.?
Ja ich bin Fischer, mit Leib und Seele! Es gibt für mich nix geileres als die Arbeit mit Fischen, egal in welcher Art (aktuell KLA mit Barschen). Und natürlich gibt es schwarze Schafe, aber es gibt auch viele gute Fischer. Und diese naive Einstellung von vielen Anglern das wir kurzfristig handeln und denken nach uns die Sinnflut, kotzt nur noch an.
NEIN, nicht egal was Du schreibst. Wirklich nicht! Allerdings war zumindest ich bisher nicht überzeugt, warum die Maschenweite jetzt nochmal reduziert werden sollte. Vielleicht habe ich es einfach nicht verstanden, aber Dein Argument, dass erst viel entnommen werden muss, damit es dann wieder mehr/große Tiere gibt, ist einfach nicht richtig & entbehrt jeglicher (auch natürlicher) Regulation.Ich bin auch der Meinung das eine konstruktive Diskusion nicht mehr möglich ist. Egal was ich schreibe, die Meinung ist fest verankert bei Leuten die nur Ihre persönliche Befriedigung im Blick haben. Sachlichkeit ist leider das erste was auf der Strecke bleibt wenn das Feindbild fest eingenordet ist.
Naja, Du weisst ja nun auch nicht, ob die Menschen, die mit Dir diskutieren, eventuell doch tiefer in dieser Materie stecken, als Du glauben magst.Im übrigen finde ich es sehr anmaßend über Berufsgruppen zu schimpfen wenn man nicht mal ansatzweise die Grundsätze deren Arbeit versteht!
Das man den Bestand durch Befsichung auf einen Stand (zugegeben künstlich, wir nutzen halt die Fische anstatt sich es selber regulieren zu lassen) herunter bringen möchte das dieser nachhaltig Ertrag bringt, das ist aber nicht mehr logisch?