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Zanderlui

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Mond schön und gut, kann ich mir durchaus vorstellen das da was dran ist. Beeinflusst ja auch unsere Meere.

Aber ich finde das Luftdruck Schwankungen nur eine Ausrede für Angler sind wenn se nichts gefangen haben.

In Videos, Berichten etc wird oft geschrieben das Fische empfindlich auf LUFTDRUCKSCHWANKUNGEN reagieren. Keiner sagt aber genau WANN es sich um starke und wann um geringe handelt.

Stand in einem anderen Forum, der größte jemals in Deutschland gemessene Unterschied, sprich niedrigster und höchster Wert, wären die an einem oder zwei aufeinander folgenden Tagen aufgetreten, wäre es ein Ausmaß gewesen als würde der Fisch im Wasser, glaube 0,5m waren es, die Schwimmtiefe ändern.Und da wollen einige von Auswirkungen bei 10hPa reden...
 

Elbfighter

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@Lui,
dass mit Strehlow war nur ein Beispiel.Ich hab es geschrieben weil er ein erfahrener Elbangler ist,ob man ihn jetzt mag oder nicht...der Biorythmus der Zander hinter Geesthacht wird meiner Meinung nach von der Tide mehr beeinflusst als vom Luftdruck...Lui du pickst dir ja bei mir einzelne Sätze raus und gehst auf den Rest gar nicht ein.Was sagst du denn dazu,dass nicht nur ich,sondern viele andere Angler in meiner Umgebung die gleiche Meinung zum Thema haben.
 

Zanderlui

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@Lui,
dass mit Strehlow war nur ein Beispiel.Ich hab es geschrieben weil er ein erfahrener Elbangler ist,ob man ihn jetzt mag oder nicht...der Biorythmus der Zander hinter Geesthacht wird meiner Meinung nach von der Tide mehr beeinflusst als vom Luftdruck...Lui du pickst dir ja bei mir einzelne Sätze raus und gehst auf den Rest gar nicht ein.Was sagst du denn dazu,dass nicht nur ich,sondern viele andere Angler in meiner Umgebung die gleiche Meinung zum Thema haben.

Suchen sich alle den leichtesten Weg, nämlich die Ausrede Luftdruck, anstatt was zu ändern an ihrer Fischerei oder Suche nach den Fischen ganz einfach...(war bei den verschwundenen Boddenhechten auch schon so-weg gefangen fertig!Obwohl es Leute gab die in der Zeit besser gefangen haben als je zuvor und das bei weggefangenen Fischen-komisch)
Angel ja auch nicht erst seit gestern, aber man geht eben die eingefahrenen Wege, nutzt die einfachste Ausrede und gut, nur komisch das an Tagen wo ich gesagt haben Wetter passte nicht in einer anderen Ecke der Müritz sich dumm und dämlich gefangen wurde, also habe ich persönlich wohl doch falschen Platz/Köder/Führung oder so gewählt, denn glaube kaum das in der Ecke(1km entfernt) der Luftdruck anders war-wenn doch hätten wir ohne Motor wohl durch den Sog der hingetrieben werden müssen ;-)
 
M

mueslee

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Ich kann da auch nicht dran glauben...von so geringen Schwankungen kommt doch unter Wasser überhaupt nichts an. Vielleicht kann das aber mal jemand wissenschaftlich fundiert erklären.
 

- Boris -

BA Guru
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Dass Veränderungen des Luftdrucks mit Veränderungen anderer Größen des Wetters einhergeht und das Verhalten der Fische in irgendeiner Form beeinflussen wird dürfte klar sein. Dass der Luftdruck aber allein irgendeinen Einfluss ausübt, halte ich hingegen für Humbug, da dieser eigentlich nur einen geringfügigen Einfluss auf das Lösungsvermögen von Gasen wie zum Beispiel Sauerstoff nimmt - und dieser Effekt wird mit Sicherheit sogar noch von Temperaturänderungen verschleiert, da bei steigendem Luftdruck das Lösungsvermögen von Wasser zwar zunimmt, der damit aber häufig einhergehende Temperaturanstieg wiederum für ein geringeres Potential Gase zu lösen sorgt.
 

lips

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Back to Topic:

Beim Luftdruck wird meiner Meinung nach zu viel rein interpretiert, er ist ein kleiner teil vom ganzen und muss dann meist nur herhalten um die Misserfolge zu rechtfertigen. Wie gesagt genauso die Sache mit Ostwind, ich habe glaube noch nie besser Zander an der Müritz gefangen wenn der Ostwind so richtig kräftig war, selbst am ersten Tag, wo man ja denn oft hört da geht nix, wenns mehrere Tage Ostwind ist das ist es wieder ok....
Hat denn jemand wie Schlotti ne Übersicht von seinen Fängen und kann dort einen Zusammenhang zwischen erfolg/Misserfolg und Luftdruck sehen?

mmhhhhh,fische jetzt mittlerweile über 15Jahre an der Müritz...,im Frühjahr wohlgemerkt,aber eines ist Fakt bei aufkommenden Ostwind merkt man sehr deutlich das die Zanderse ihre Fressaktivitäten herunterfahren......zumal der Ostwind im Frühjahr meist mit Kälteeinbruch verbunden ist. Aber auch an schöneren Tagen gabs eindeutig weniger Bisse bei Ostwind. Zum Luftdruck ist meine pers. Erfahrung, das fallender Luftdruck den Zandern nicht so das Maul vernagelt wie steigender. Konstanter Luftdruck ist ja meist mit stabilen Wetterlagen verbunden und uns wohl allen am liebsten.....dem Fisch und dem Fänger.Die aktuelle Mondphase ist sehr häufig ausschlaggebend für Sternstunden und Großfischfangtage....(Ausnahmen bestätigen die Regel).Das ist ja kein Geheimniss das sich die Tierwelt am Mond orientiert....Aber wer kann sich schon den Luxus leisten nach all diesen Kriterien angeln zu fahren...Wichtiger ist da wohl schon eher die richtige Köderwahl in Form und Größe zur jeweiligen Jahreszeit.:)
 

lips

Belly Burner
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@Meridian...... wenn der Zander immer nur fressen,fressen,fressen würde....dann müsste er ja stetig und permanent beißen. Und wie erklärst du dann plötzliche Beißflauten in absolut trüben Gewässern,bei zb extremen Druckanstieg ?Da kann es dann wohl nicht an der Beleuchtung liegen. Du hast genauso wenig Beweise dagegen wie wir Dafür....also mal schön die Kirche im Dorf lassen. Zumal Luftdruckveränderungen schon viel eher warnehmbar sind,als das sich das dazugeghörige Wetter abzeichnet.Und die Fische bestimmt kein Wetterradar nutzen.Warum also WILLST du hier die jahrelangen Erfahrungen anderer FALSCH HINSTELLEN????? Die Threadfrage ging doch um die ERFAHRUNG VON ANDEREN UND NICHT UM DEINE angeblich WISSENSCHAFTLICHEN BEWEISE.......Und nur weil es noch nicht erklärbar ist,sollte man es nicht als absurd abtun.
 

- Boris -

BA Guru
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So viele Variablen:

  • Luftdruck
  • Wassertemperatur
  • Lufttemperatur
  • Windrichtung
  • Windstärke
  • Jahreszeit
  • Uhrzeit
  • Sonneneinstrahlung
  • Mondphase
  • und vielleicht noch weitere...
    smiley_emoticons_biggrin.gif
Die Statistik möchte ich mal sehen, die alle diese Werte berücksichtigt.

Um eine entsprechende Statistik zu führen, würde ich (interessanterweise die am meisten diskutierten) folgenden Größen streichen:

  • Windrichtung
  • Luftruck
  • Mondphase
Den größten Einfluss dürften meines Erachtens folgende Größen haben:

  • Wassertemperatur
  • Sonnen- bzw. Lichteinstrahlung (auch Mondeinstrahlung)
  • ...und die Windrichtung und Windstärke, wenn es um die Beurteilung einzelner Spots geht.
 

MaxLE

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Nun gibt es aber Studien, die die Effekte auf Aktivitäten von Musky (Winson & Angradi 2014) und Zander (Horký et al 2006) untersuchten und positive Einflüsse gewisser Mondphasen (die Studie über Zander schließt dabei Beleuchtungseffekte aus) festgestellt haben. Muss aber alles Quatsch sein, denn wir wissen ja, das das alles nur Hokuspokus ist und die Fische ja die geringen gravitativen Effekte oder Druckveränderungen garnicht wahrnehmen können. Wir sind ja auch gebildete Menschen und wissen mitlerweile alles über die Welt. ;-)

Hier kommt man sich ja vor, als würde man behaupten, die Erde sei ne Kugel..

Grüße,
Max
 

TackleKing

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Blasphemie!!! :twisted:

Vielleicht sollten wir uns nicht zu sehr aufs Fangen versteifen und uns über einen schönen Tag am Gewässer und in der Natur ebenso freuen, wie über einen dicken (oder überhaupt einen) Fisch. Zugegebener Maßen, mit Fisch macht es einfach noch mehr Spaß.
 

- Boris -

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Nun gibt es aber Studien, die die Effekte auf Aktivitäten von Musky (Winson & Angradi 2014) und Zander (Horký et al 2006) untersuchten und positive Einflüsse gewisser Mondphasen (die Studie über Zander schließt dabei Beleuchtungseffekte aus) festgestellt haben. Muss aber alles Quatsch sein, denn wir wissen ja, das das alles nur Hokuspokus ist und die Fische ja die geringen gravitativen Effekte oder Druckveränderungen garnicht wahrnehmen können. Wir sind ja auch gebildete Menschen und wissen mitlerweile alles über die Welt.
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Hier kommt man sich ja vor, als würde man behaupten, die Erde sei ne Kugel..


Nun ja, ich kenne die Studien nicht und es gibt auch viele schlechte Studien - gerade diese sind natürlich geeignet den Leuten ein X für ein U vorzumachen.
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Aber für den Stoffwechsel, und damit bestimmend für den Appetit, dürfte allein die Wassertemperatur sein. Lichteinstrahlung dürfte hingegen nur das Jagdverhalten beeinflussen. Also ist für mich einzig und allein die Wassertemperatur ausschlaggebend - auch wenn diese natürlich durch andere Größen des Wetters beeinflusst bzw. bestimmt wird.

Natürlich kann man, wenn man lustig ist, eine Studie in Gezeitenströmen machen und jede Behauptung, die für Binnengewässer gilt, über den Haufen werfen oder in einem glasklaren Gewässer die Lichteinstrahlung in einem zeitlichen Zusammenhang mit den Fängen bringen, aber das finde ich wenig seriös.

Von daher kann man mit jeder Untersuchung nur eine ganz begrenzte Aussage für ganz bestimmte äußere Umstände machen.

Aber warum ausgerechnet der Mond oder der Luftdruck einen ausschlaggebenden Effekt haben sollte, bleibt mir bei aller Phantasie schleierhaft.

Vielleicht sollten wir uns nicht zu sehr aufs Fangen versteifen und uns über einen schönen Tag am Gewässer und in der Natur ebenso freuen, wie über einen dicken (oder überhaupt einen) Fisch. Zugegebener Maßen, mit Fisch macht es einfach noch mehr Spaß.

Mir ist das Wetter letztendlich auch ziemlich wumpe - ich gehe angeln, wenn ich Zeit und Lust habe.
 

Meridian

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Guten Morgen.

Mir ist das Wetter letztendlich auch ziemlich wumpe - ich gehe angeln, wenn ich Zeit und Lust habe.
Das ist die Quintessenz & genau die richtige Einstellung!

@lips...Was biste denn so bockig? Schlecht geschlafen oder nachtragend? Danke für die folgenden PNs ;)
Natürlich bedeutet Fressen, Fressen, Fressen NICHT, dass dies geschieht bis sich Explosionsschwälle an der Wasseroberfläche zeigen. Und nochmal erbitte ich die Antwort auf die Frage, was der Grund dafür sein sollte, dass ein Lebewesen seinen dominantesten und grundsätzlichsten (weil wichtigsten) Trieb einstellen sollte, weil das Wetter mit irgendwelchen Kapriolen aufwartet. Was würde bitte geschehen, wenn es in Folge über einen längeren Zeitraum solch starke Schwankungen geben täte, die Deiner Meinung nach, für aprupte Beissphasenabbrüche verantwortlich sind? Also gerne 1-2 Wochen?
Warum sollte dies ausgerechnet auf Zander so einen dramatischen Einfluss haben und die Plötzenstipper und Karpfenangler auf der anderen Seeseite fangen weiterhin Fisch?
Warum können Gründe für Beisspausen nicht viel trivialere Gründe haben, wie z.B.. Fisch nicht vor Ort, Fisch gesättigt, Fisch “skeptisch“, Fisch passiv weil Futterfisch in Massen/Kälte...
Warum muss denn die höchste Instanz gewählt werden, um zu begründen, dass man mal nichts gefangen hat, oder die Fische schlichtweg nicht mehr am Spot sind?

Und nicht ich stelle die jahrelangen Erfahrungen als wenig zufriedenstellend in Bezug auf das Thema dar, sondern es sind, wie Du im Thread erkennst, bereits einige Leute die daran ihre Zweifel haben. Warum das so ist? Weil wie gesagt nicht nur andere Erfahrungen gemacht wurden, sondern die Begründung des Verdachts keineswegs belegt ist (und ja, auch die gegenteilige Meinung ist es nicht, aber der Verdacht wurde ja ebend von der anderen Fraktion ins Leben gerufen ...). Die einzige Begründung ist die Aussage, dass es ebend so ist, weil es so ist.
Sorry, aber das reicht mir persönlich nicht. Ich schenke da mit deutlich größerem Enthusiasmus der Entzauberung der Luftdruckstory Glauben, weil sie mir plausibler erscheint.

Es spricht aber nichts dagegen, wenn Du Dich nicht auf den Weg ans Wasser machst, wenn das Barometer was drastisches prophezeit. Das ist Deine Entscheidung. Wenn andere in diesem Moment Fische, eventuell auch Zander fangen, darf man im Nachhinein nicht erzürnt sein, denn hier kommt Boris Zitat von oben wieder zum Tragen!

In diesem Sinne....Viel Erfolg
 

- Boris -

BA Guru
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@Max: ich habe den Artikel kurz überflogen und möchte behaupten, dass dieser zwar nett zu lesen ist, aber die Aussagekraft gegen Null tendiert.

Denn: es ist nur eine Abweichung von 5% zu verzeichnen und das unter der Annahme, dass die Anzahl der geangelten Stunden bzw. Tage gleich verteilt ist. Dabei stellt er selber fest, dass dieses wahrscheinlich nicht der Fall ist, weil die Muskyangler scheinbar genau die Bedingungen bevorzugen, denen er auch eine bessere Wahrscheinlichkeit einen Musky zu erwischen unterstellt.

Somit hat er überhaupt gar keine Referenz mehr und kann keine seriöse Aussage treffen.

Wer den Full Text lesen möchte, findet diesen hier: http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0098046
 

MaxLE

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Ich bin der Meinung, dass hier ein grundlegendes Missverständnis herrscht. Es geht ja nicht ums Schwarz-Weiß-Denken, à la "die Fische fressen NUR, wenn der Luftdruck konstant ist und/oder Mondphase X vorherrscht", sondern eher um Statistik.

Soll heißen (was auch die Studien in etwa so wiedergeben): Bei Mondphase X ist Spezies Y aktiver als sonst, und die Fänge steigen um (jetzt mal pauschal eine geringe Zahl ausgedacht) 10%. Fressen werden sie sicherlich auch bei anderen Bedingungen, aber zwischen Heißhunger und nem flauen Magen gibts doch recht viele Abstufungen.

Für Mondphasen ist das schon mehrfach nachgewiesen wurden, oft mit der Begründung, dass diesen Verhalten in den Genen verankert ist, da Fische ja bekanntlich aus dem Meer kommen und dort die Tide lebensbestimmend ist. Es heißt nicht, das man dann nicht mit veränderten Angelmethoden nichts fangen kann.

Manche Sinne sollte man nicht unterschätzen - und man sollte bedenken, dass Fische mit Hilfe ihrer Schwimmblase, dem Ohr und der Seitenlinie Sinnesorgane zum Fühlen von Druckschwankungen haben, die jenseits unserer Vorstellungskraft liegen. Das ohne jeden Beweis mit der Begründung abzutun, das wir uns das nicht vorstellen können und das deswegen Quatsch ist, ist ebenso Blödsinn.

Fürs Fischen hat das aber nur eine Konsequenz: Man kann sich hinterher vielleicht eine Sternstunde oder Nullnummer erklären, aber wer deswegen nicht Fischen geht, ist selber Schuld :lol: jeder Fisch reagiert unterschiedlich - ist ähnlich wie bei uns Menschen, manch einer hat ein wetterfühliges Kniechen, manch einem schlägt der Sommer auf den Magen, ein anderer wird melancholisch wenns regnet.. Vielleicht fressen bei bestimmten Bedingungen 50% der Fische weniger, dafür ist aber die 1,50m Hechtoma on tour, etc..

Grüße,
Max

Edit: Boris, da warst du schneller als ich. Die Autoren haben das auch bemerkt und gleichzeitig die aufgewendete Anglerzeit pro Fang überprüft. Wenn ich das richtig verstehe, ist das Ergebnis Breitengradabhängig. Soll heißen: je weiter nördlich die Fänge überrpüft wurden, desto stärker war der Einfluss des Mondes auf die aufgewendete Zeit pro Fisch. Das das alles tatsächlich geringe Effekte sind, will ich garnicht bestreiten. Aber wie die Autoren selber sagen: bei 5% wird aus dem Fisch der 10000 Würfe der Fisch der 9500 Würfe :D

Noch ein Nachtrag: http://www.ivb.cz/folia/55/4/411-417.pdf Das ist die andere Studie, auch recht schwach aufgestellt.. die haben 8 Elbzander mit Transmittern ausgestattet und die Bewegungen aufgezeichnet und das über verschiedene Jahreszeiten gecheckt.
 
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Elbfighter

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@Meridian,
erklären kann ich dir das Phänomen nicht!Ich muss es auch nicht.Ich wollte lediglich meine Erfahrung zum Thema Luftdruck dem Threadersteller und all denen es interessiert mitteilen. Ob jetzt einige mich auslachen oder nicht, ist mir ziemlich latte.Ich zwing niemanden meine Statistik auf... Wir gehen natürlich auch fischen wenn das Barometer steil nach oben oder unten geht,mit dem gleichen Elan und wenn nichts geht wird auch viel probiert und es werden viele Stellen angefahren,aber meißtens lügt die Statistik nicht.Schade das du nicht bei uns wohnst.Wäre dann auf deine Meinung gespannt ;)
 

Meridian

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@elbfighter...ich zumindest lache Dich nicht aus. Auch ist es mir nicht Latte, was an gegenteiligen Meinungen geschrieben wird. Im Gegenteil..oftmals ergeben sich durch konträre Ansichten ja auch neue Blickweisen für einen selbst ;)

Ja, schade ist es, aber auch nicht zu ändern. Insofern angeln wir jeder dort, wo wir es bisher getan haben ;)

Was eventuell interessant wäre...stelle doch mal die Statistik in diesen Thread. Natürlich ohne präzise Ortsangaben !!!
Aber es wird häufig und oft von Statistiken gesprochen, bzw diese als Argument genutzt...gesehen habe ich so etwas von denjenigen die diese benennen, bisher noch nicht.

Wäre aber interessiert daran ;)
 

Elbfighter

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Ok,ich versuch mal was auszugraben.
Was haltet ihr denn von der These,dass kurz vor einem Wetterwechsel die Fische nochmal Vollgas geben und sehr aktiv sind?
 

BaRapHe

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Hallo !

Ich wollte mich zu diesem Thema auch mal äußern: Und zwar glaube ich nicht, dass diese Faktoren eine so entscheidende Rolle spielen. Dazu habe ich (auch zusammen mit meinem Kumpel) an absolut "perfekten" Angeltagen (Wetter, Uhrzeit etc) zu oft schon schlecht, bzw. gar nicht gefangen; dafür bei eigentlich unmöglichen Bedingungen schon richtig gut gefangen.
Der Schlüsselfaktor, um etwas zu fangen, wurde oben schon erwähnt: Einfach angeln gehen, wenn man Zeit hat !

In diesem Sinne "Petri"
 

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