Gamaktsu Akilas 80/90H Erfahrungen bzw Ideen für mich?

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Bassnatic

Gummipapst
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Hallo zusammen,
Ich hoffe, die Rute wurde nicht bereits schonmal erwähnt - falls dies der Fall ist, bitte ich das zu entschuldigen.

Ich suche für die kommende Saison eine leichte/mittlere Zanderrute für den hamburger Hafen und strömungsberuhigte Bereiche der Elbe.

Bisher habe ich mit einer Penzill Nano 4-17 Gramm geangelt,
das mag leicht klingen, aber wer die rute kennt glaubt mir, dass selbst mein PB Rapfen mit 84cm und ein 75er Rheinlachs machbar waren.
Allerdings ist die rute schon ab 14 gramm kopf + Trailer nicht mehr perfekt.

Daher suche ich eine Rute zwischen 2,40 und 2,70 mit der ich 4`shiner und 5`FinS mit köpfen von 10-max 20 gramm sowie vergleichbare Köder fischen kann.
Da ich gerne mal über Bauzaun und Busch und an der Packung lang stolper sollte die Rute auch nciht beim kleinsten windhauch brechen..ihr wisst was ich meine.

Ich steh bei meinen Ruten auf sehr schnelle Blanks.
Interessant finde ich

Abu Rocksweeper Nano 2,44 , 10-40gr (220-250eur)
Fox Rage Terminator 2,40, 20-50 gr ( 250eur)
Hearty Rise Zander Force 2.51, iwas bis 36 gramm (250-280eur)
Gamakatsu Akilas 2.40, 10-45gr (140-160 eur)

Die Gamakatsu Akilas hatte ich schon ein paar mal in der Hand.
Diese ist ebenfalls sehr schnell und leicht.
Vom Gefühl her kann die Akilas mithalten mit teureren Ruten, auch wenn mit Sicherheit Verarbeitungs und Materialunterschiede vorhanden sind (Probewedeln im Laden)
Hat jemand diese schon gefischt?
Hat jemand Infos zum Material?
Wird ja von Spro vertrieben aber der Spro Katalog ist, was Details angeht zumindest, schonmal für den Popo.

Danke vorab für die Hilfe
 

Bassnatic

Gummipapst
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Kann mir vorstellen, dass es evtl halt ein etwas älterer Blank eines höherwertigen Vorgängermodells ist.
Aber bei Spro blicke ich eh nicht durch, wo die Sachen alle her kommen.

Also ich habe ja das "Privileg" Moritz Nord vor der Nase zu haben und kann da von A bis Z alles begrabbeln.
Der Blank der Akilas ist mMn schneller als der der Fox Rage Terminator Shad jigger (Vgl Akilas 270cm 10-45 gr und Shad Jigger 275cm 20-50gr)
Habe auch die Hearty Rise Zanderforce mit ihr vergleichen können und sehe bis auf das niedrigere Gewicht der HR kaum einen Unterschied.
Obwohl ich die HR schon verdammt geil finde aber ich hadere mit mir, ob ich bereit bin die 100 EUR mehr drauf zu legen.
Bei mir spielt halt die Haltbarkeit auch immer ne gewisse Rolle.
Ich fisch so ein Rütchen 100 Tage im Jahr und da liegt das Ding halt auch mal auf nem Stein während ich den Zander zurück se.. äh während er mir aus Versehen wieder ins Wasser rutscht obwohl ich ihn ja unbedingt mitnehmen müsste lt. unserer kompetenten Gesetzgeber.
Habe bisher immer Ruten im mittleren Preissegment bis 150 Euro geangelt und bin skeptisch ob ne teurere Rute tendenziell besser behandelt werden muss als ne "normale"
Für mich ist eine Rute halt doch ein Nutzgegenstand der primär funktionieren muss und mir nicht 3 km vom Auto entfernt in der Hand explodieren soll, weil da ne Hummel gegen die Spitze geflogen ist und nen Haarriss produziert hat.
Kann mir schon vorstellen, dass ne teure Rute dann noch ne Spur feinfühliger ist aber wird der Biss nicht bei einer sehr schnellen Rute ohnehin gut ins handteil geleitet oder täusche ich mich da?
Die HR zB vermittelt schon das Gefühl dass ich merken könnte, wenn ne Zandermutti gegen die Schnur pupst - aber brauche ich das?

Also die letzten zehn Sätze zusammengefasst - hält eine hochwertige Rute tendenziell mehr oder weniger Alltagssituationen aus, als eine Mittelklasserute?

Danke für eure Hilfe!
 

Bassnatic

Gummipapst
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Dann schau dir die Ruten auf jeden Fall an!
Falls du die zum gufi angeln haben willst würde ich mit der "H" arbeiten.
Zum riggen und für kleine hardbaits bis 10 cm eher die "MH"
Selbst die "XH" (-60 gr in 2.70) liegt wesentlich besser in der hand als ne Speedmaster/biomaster/Stradic/Aspius und wie die kopflastigen Shimpansenruten alle heißen.
Aber wie gesagt: ich hab nur gewedelt und meine Rolle mal drunter geklebt.
Unter der 2.70 -45 gr reicht ne 260-280 gramm rolle damit die ausgewogen ist.( halte die oberhalb des Rollenfußes, fuß ist zwischen ringfinger und kleinem finger)
Wie sie am Wasser sind kann ich dir evtl im Februar sagen. ich bin kurz davor mir eine zuzulegen :)
 

Lars76

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich bin auch drauf und dran mir eine Akilas zuzulegen ;)
Zu 90% kommen mir auch nur Wobbler an die Schnur... bin aber noch unschlüssig ob es die Akilas 90MH oder die 90H werden soll.
Mir macht bei der MH ein bischen Sorgen das die bei 5g anfängt und evtl zu weich oder wabbelig für mich ist.
Berichte mal wie die Rute so ist wenn sie da ist.
[h=1][/h]
 

Bassnatic

Gummipapst
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Habe mir die 80h geshoppt.
15-45 gramm bei 2.40m
Habe sie bisher nur einmal gefischt.
Unteres Spektrum ab 10 gramm (besser 12) + köder.
Oberes Spektrum 20gramm kopf + köder würde ich vermuten. (im Test wars ein 12 gramm kopf + 5.8 inch FSI)
Bisher keinen Biss gehabt aber das Aufkommen des Jigs merkt man im Finger.
Die 5-30 gramm Variante ist mM eher was für Rigs.
Die fühlt sich ein bisschen nach rocke 802 (10-40gr) in etwas leichter an.
Bei Wobblern würde ich über nen Illex Cherry nicht hinaus gehen bei der MH.
Werde meine "H" fürs wobblern auf Zander nehmen also schlanke wobbler bis 15 cm a´la maxrap und co.

Meine Rute ist mit meiner Ryobi Slam 2000 (215 Gramm) fast optimal ausbalanciert.

Vielleicht hilft euch das ja ein wenig.
 

BigBarra

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Keine Ahnung, was Du gegen die Ringe hast...die sind um Längen besser, als die der Veritas. Der Aufbau und die Verarbeitung der gesamten Rute ist für diese Preisklasse wirklich sehr sehr gut. Wenn du weißt, was ein Satz vernünftige Titanium-Ringe kostet, dann kann man den auf einer Rute dieser Preislage gar nicht verbauen, wenn noch irgendwas für den Blank und den Aufbau übrig bleiben soll. Die Rute ist NULL kopflastig.
 

BigBarra

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Nein, ich habe jetzt auf Geomujo reagiert und meine die 80H. Die ist mit einer 2500er oder 3000er Shimano gut in Balance. Hier ist es aber, wie immer. Beim Rollengewicht machen 30g nahezu keinen Unterschied, da die Rolle dafür einfach zu nahe am Balancepunkt liegt, um wirklich Einfluss zu haben.
Die 270er hatte ich bisher nur ohne Rolle in der Hand. Im Vergleich zu einigen anderen Kandidaten würde ich aber auch bei dieser vermuten, dass sie eher wenig kopflastig sein wird....
 

Wolfsburgvirus

Bibi Barschberg
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moin moin, ich bin auch am überlegen mir die Akilas 80 oder 90 xh zu holen. ich will die auf zander fischen in der elbe in hh. aber auch mal mit auf dorsch nehmen. moritz hat ja gerade neue bekommen. ich habe jetzt letzte woche hier die zanderkant rute bekommen. jetzt muss ich überlegen welche ich nehme. alles nicht so einfach. obwohl die akilas bei dorsch naja ich weiss nicht. die zanderkant hat ein wg von bis zu 90g.

lg
 

BigBarra

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Die Akilas wird keine Probleme auf Dorsch haben. Selbst die "H"-Variante ist da ausreichend. Es sei denn, Du möchtest ausschließlich vom Kutter fischen. Vom Kleinboot fische ich dagegen tendenziell oft noch leichter. Wie bereits gesagt...ich kenne die XH nicht, würde aber in HH zum Zanderfischen auch uneingeschränkt mit der H losgehen.
 

taxel

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hi,

hat mal jemand einen DD Crank á la Mascle Deep 4+ an die 70 oder 80 H gehängt?

Ich suche eine Spinnrute für tieftauchende Wobbler von 10 bis 25 Gramm. Für so etwas werden in Japan und Amerika einteilige Baitcast Ruten von 7' bis ca. 7'6'' eingesetzt. Die sind dann gern aus Glasfaser oder haben haben zumindest eine sehr weiche Spitze. Beispiele sind die G Lommis CBR 864, Steez Deepstrike oder Phenix X 12 oder 13. Eigentlich hat jede Firma in Übersee solche Ruten im Programm. Leider immer BC und immer einteilig. Auf dem europäischen Markt sind Crankruten kein Standard und schon gar nicht für Spinnrollen. Ich werde nur leider mit BC erstens nicht richtig war und zweiten bin ich meist mit dem Fahrrad unterwegs. Da sind einteilige Ruten ungünstig zu transportieren.

Ist die Akilas 70 oder 80 H nun so ein Rutentyp? Das Marketingblabla im Katalog hilft bei der Beantwortung der Frage nicht weiter. Dort steht einerseits etwas von einer "extra schnellen Ex-fast- Aktion" weswegen sie "ideal für tieftauchende Wobbler" wäre. Nach akzeptierter internationaler Meinung schließen sich diese beiden Eigenschaften eigentlich aus. Was stimmt nun "extra-fast" oder "tieftauchende Wobbler"?

Deswegen meine Frage: Hat die Ruten schon mal einer mit DD Cranks gefischt und gleichzeitig Erfahrung mit den Ruten nach internationalem Standard? Ist die Akilas H eine Rute, die sich exakt für tieftauchende Wobbler eignet?

Oder hat jemand einen anderen Vorschlag für eine zweiteilige Rute für DD Cranks von 10 bis 25 Gramm. Zur Not auch zweiteilig und BC. Es kann auch gern ein Blank zum selbst aufbauen sein. Der Preis spielt erst mal keine Rolle.
 

BigBarra

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Hi Axel,

zwar hat ich zur Zeit keinen eindeutigen Tipp für Dich parat, kann aber mit relativer Sicherheit sagen, dass die Akilas in H nicht die geeignete Rute für Dein Vorhaben ist. Die Rute ist dafür zu hart und zu "fast". Wenn nicht die Einschränkung mit der Zweitteiligkeit wäre, würde ich Dir die Illex Element Rider Serie empfehlen. Die ist aber in den entsprechenden Längen 1+1 geteilt und daher für Dich vermutlich ungeeignet. Vielleicht käme die Okuma Black Rock für Dich in Frage. Müsste es zweiteilig geben und die hat ein recht weiches erstes Drittel. Das könnte gut passen.
 

taxel

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Hallo BigBarra,

Danke für den Tipp. Ich hätte mir die Akilas sonst kommen lassen. Was die Marketingfuzzis für einen Mist verzapfen [emoji35]

Nach den Illex schaue ich mal. So günstig wie die Okuma muss es aber nicht sein.

Grundsätzlich habe ich Ruten, mit denen ich solche Köder fischen kann. Der Tackleaffe verlangt aber jetzt eine Spezialrute. Was will man machen [emoji47] So ist das, wenn man unterfischt ist [emoji41]
 

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